Hessische Meisterschaften 2023 - Revolver-Wettbewerbe in Marburg
03.07.2023
•
HSV
Am Samstag (1. Juli) gingen zunächst die die Schützen mit dem 44er Magnum Revolver in den Schießstand. Bei den Herren I konnte sich Christian Mende von der IG Wiesbadener Schütze den Meistertitel sichern. Er erreicht 371 von maximal 400 möglichen Ringen. Die Silbermedaille sicherte sich Maximilian Wessel von der SG Steinbach mit 346 Ringen und Oleksi Harin von SV Groß-Umstadt kam mit 331 Ringen auf den Bronzerang.
In der Wettkampfklasse Herren II ging der Sieg an Martin MIngebach vom SV Aufenau mit 382 Ringen. Mit zwei Ringen weniger, also 380 Ringen, erreichte wie schon im vergangenen Jahr Volker Kreß vom SSV Großenhausen den zweiten Platz. Und die Bronzemedaille sicherte sich Peggy Wölk von der SG Mühlheim-Dietesheim mit 379 Ringen. Sie war im Vorjahr mit zwei Ringen weniger noch auf dem vierten Platz gelandet.
Bei den Herren III setzte sich in diesem Jahr Mario Bläser vom SV Altenstadt mit 380 Ringen durch. Seine Konkurrenten Peter Schmitz vom SV Friedberg-Fauerbach und Thomas Baier von der SG Mühlheim-Dietesheim erreichten punktgleich mit jeweils 378 Ringen die Ränge zwei und drei. Der Vergleich der letzten Serie der beiden Schützen sicherte hier Peter Schmitz die Silbermedaille.
In der Altersklasse Herren IV ging der Sieg mit 374 Ringen an Werner Hillebrand vom SV Lindenholzhausen. Wie im Vorjahr kam Gernold Nau vom SV Niederklein auf Rang zwei (371 Ringe). Und den dritten Platz sicherte sich Ortwin Schäfer von der SSG Ettingshausen Seenbachtal mit 366 Ringen.
In der Mannschaftswertung gab es auf den ersten beiden Plätzen keine Veränderung zu Vorjahr. Mit 1126 Ringen gewannen Thomas Baier, Thomas Lippok und Thomas Westerwald von der SG Mühlheim-Dietesheim die Goldmedaille. Der zweite Platz ging an das Team des SSV Großenhausen. Kai Michael Arends, Achim Hacker und Volker Kreß sammelten 1089 Ringe. Und der dritte Platz ging an Armin Günther, Sebastian Gohl und Michael Walther von der SG Friedrichsdorf, die auf 1048 Ringe kamen.
Am Sonntag fanden dann die Wettbewerbe mit dem Revolver Kaliber .357 Magnum statt. Die gemeldeten Teilnehmer waren zum großen Teil die gleichen, wie am Tag zuvor. In beiden Disziplinen waren jeweils 108 Starter gemeldet.
Bei den Herren I konnte sich Andreas Bingel vom Vorstädter SV Wetzlar mit 381 Ringen durchsetzen. Silber ging an Alex Wagner vom SV Marburg, der auf 372 Ringe kam. Und die Bronzemedaille sicherte sich Maximilian Wessel von der SG Steinbach mit 363 Ringen. Diese drei waren übrigens die Einzigen Teilnehmer in dieser Klasse. Die vier weiteren gemeldeten Starter traten am Sonntag nicht an.
Bei den Herren II ging Gold an den Vorjahreszweiten Volker Kreß vom SSV Großenhausen. Er siegte mit 382 Ringen und übertraf damit den Zweitplatzierten Jens-Peter Bösner vom SV Hatzfeld/Eder, der auf 379 Ringe kam, um drei Ringe. Mit weiteren drei Ringen Rückstand, also mit 376 Ringen, kam Mario Steup von SV Herbornseelbach auf den Bronzerang.
Nach einem sechsten Platz im Vorjahr konnte sich Mario Bläser vom SC Windecken in diesem Jahr über den Meistertitel freuen. Mit 389 Ringen verwies er Peter Schmitz mit 383 Ringen auf den Silberrang. Und Platz drei ging mit 382 Ringen denkbar knapp an Wolfgang Schmidt vom SV Bad Camberg.
Nach Bronze im vergangenen Jahr konnte sich Gernold Nau vom SV Niederklein mit 381 Ringen in diesem Jahr die Goldmedaille bei den Herren IV erkämpfen. Den zweiten Platz sicherte sich mit 374 Ringen Mehmet Durna vom SV Heppenheim. Und Platz drei erreichte mit 373 Ringen der Vorjahressieger in dieser Wettkampfklasse Michael Hohenberg vom SV Langenstein.
In der Mannschaftswertung mit dem Revolver Kaliber .357 Magnum siegte der SC Windecken. Mario Bläser, Marko Kuckuck und Marcus Stadick kamen zusammen auf 1132 Ringe. Der zweite Platz ging an das Team des SSV Großenhausen. Hier konnten Kai Michael Arends, Achim Hack und Volker Kreß 1129 Ringe sammeln. Und Rang drei sicherte sich mit 1126 Ringen die erste Mannschaft der SG Mühlheim-Dietesheim mit Thomas Baier, Thomas Lippok und Thomas Westerwald.
