Kein Platz für Antisemitismus!

Vorfälle jetzt melden

Anlässlich des 9. November und in Erinnerung an die sogenannte Reichsprogromnacht 1938 hat der Landessportbund Hessen e.V. (lsb h) seine 2,1 Millionen Mitglieder dazu aufgerufen, sich an die Grundsätze und Werte des Sports zu erinnern und Antisemitismus entschieden entgegenzutreten.
Der Hessische Schützenverband e.V. schließt sich diesem Aufruf an!

Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund des Terrorangriffes, den die Hamas am 7. Oktober in Israel verübt hat, und der Zunahme antijüdischer Vorfälle in Deutschland. „Der Landessportbund tritt dem erstarkten Antisemitismus entschieden entgegen und steht fest an der Seite der drei hessischen Makkabi-Vereine und der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland“, betont lsb h-Präsidentin Juliane Kuhlmann. Als Dachorganisation des hessischen Sports, aber auch als Gesellschaft dürfe man nicht akzeptieren, dass sportliche Begegnungen von Makkabi-Vereinen bzw. unter Beteiligung von israelischen Teams zunehmend nur unter Polizeischutz oder unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden können.

Meldebutton für antisemitische Vorfälle

Vor diesem Hintergrund schließt sich der Hessische Schützenverband der Aktion des Landessportbundes Hessen an und platziert den Meldebutton für antisemitische Vorfälle prominent auf seiner Startseite. Mit dem Button können alle Menschen unkompliziert, sicher und auf Wunsch anonym antisemitische Vorfälle aus dem Sport melden. Die Meldungen gehen beim Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) ein und werden dort bearbeitet. Betroffene werden auf Wunsch bei der Aufarbeitung von antisemitischen Vorfällen im organisierten Sport unterstützt. Ziel ist die Förderung eines Umfelds, in dem sich alle sicher und akzeptiert fühlen.

Auch Ihr Verein, Sportkreis oder Verband überlegt, den Meldebutton auf seiner Website einzubinden? Dann informieren Sie sich auf der Webseite von Makkabi Deutschland.

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