Eine Änderung der auf der Startmeldung eingetragenen Startzeit und Startnummer kann nicht erfolgen. Teilnehmer, die nach Aufruf nicht startbereit sind, können nicht nachschießen. Das Startgeld verfällt.

Falls sich durch Starts in mehreren Wettbewerben bei einem Teilnehmer Überschneidungen bei den Startzeiten ergeben, muss sich der Teilnehmer für einen Wettbewerb entscheiden.

Die Kontrolle der Waffen, Ausrüstung und Bekleidung findet vor dem Start statt. Nachkontrollen können während des Wettkampfes und auch danach durchgeführt werden.

Die Siegerehrung findet nach ausgehängtem Zeitplan statt.

Differenzen, die sich aus der Zulassung ergeben sollten, sind seitens der Teilnehmer, die nicht berücksichtigt wurden bzw. trotz Abmeldung eine Einladung erhalten haben, immer erst in Verbindung mit ihrem Bezirksschützenmeister zu klären.

Meistertitel werden nur an Einzelstarter und Mannschaften und eventuelle Ehrengaben werden nur an die zur Siegerehrung Anwesenden vergeben. Bei wichtigen Gründen, die eine Anwesenheit bei der Siegerehrung nicht zulassen, entscheidet das Präsidium des Hessischen Schützenverbandes auf Antrag über die nachträgliche Ausgabe von Medaillen.

Der gültige Wettkampfpass ist der Standaufsicht in Verbindung mit dem Personalausweis oder Reisepass unaufgefordert vorzulegen. Bei Nichtvorlage bis zur Siegerehrung wird das Ergebnis aus der Liste gestrichen.

Schützen mit körperlicher Behinderung müssen zum Nachweis genehmigter Hilfsmittel den grünen Hilfsmittel-Ausweis des Deutschen Schützenbundes zusätzlich vorlegen.

Bei Einsprüchen ist eine Gebühr von 30 EUR zu entrichten.
Bei Berufungen ist eine Gebühr von 30 EUR zu entrichten.

Bei Ummeldungen ist eine Gebühr von 5 EUR je auszuwechselnden Schützen zu entrichten.

Für die Ausstellung einer Ersatzstartkarte oder eines Ersatzwettkampfpasses für die Hessische Meisterschaft wird eine Gebühr von 5 EUR erhoben.

Schützen im Luftdruckbereich, die das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, legen ihre Ausnahmegenehmigung unaufgefordert im Original vor.

Schützen im Kleinkaliberbereich, die das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, legen ihre Ausnahmegenehmigung unaufgefordert im Original vor.

Mitarbeiter der Hessischen Meisterschaft, die die Zulassung für die Hessische Meisterschaft erreicht haben, melden sich formlos bei der Sportleitung.

Schützen mit ausländischer Staatsbürgerschaft, die keine Startgenehmigung des Deutschen Schützenbundes bzw. keine EU-Ausländererklärung vorlegen können, werden nicht zur Deutschen Meisterschaft gemeldet. Die Wertung auf Landesebene erfolgt außer Konkurrenz.

Zu Disziplinen, die nur auf Landesebene ausgetragen werden, müssen mindestens 8 Teilnehmer gemeldet werden. Der Wettbewerb wird sonst nicht ausgetragen.

Jeder Schütze haftet selbst für die von ihm verursachten Schäden.

Meistertitel werden nur an Einzelstarter und Mannschaften vergeben, die zu den festgesetzten Startzeiten antreten. In den olympischen Wettbewerben zählen dazu auch die Finals.

Bei Siegerehrungen ist das Tragen von Kopfbedeckungen nicht gestattet. Bei der Mannschaftsehrung ist das Tragen einer einheitlichen Mannschaftsbekleidung ausdrücklich erwünscht.

Für die Plätze 1 bis 3 im Einzel- und Mannschaftswettbewerb werden Medaillen ausgegeben. Die Plätze 1 bis 3 im Mannschaftswettbewerb und die Plätze 1 bis 8 im Einzelwettbewerb erhalten Urkunden.

Mit der Meldung zu Veranstaltungen des Hessischen Schützenverbandes und seinem Antritt zum Wettkampf erklärt sich der Teilnehmer damit einverstanden, dass seine für die Veranstaltung benötigten Daten und die im Wettkampf erzielten Ergebnisse zu organisatorischen und dokumentarischen Zwecken, unter Angabe des Namens, des Vereins, der Altersklasse, der Wettbewerbsbezeichnung erfasst und in Starterlisten, Papierlisten, Aushängen, Zeitschriften und im Internet / Soziale Medien, auch mit Film und Fotos, veröffentlicht werden.

Der Wettbewerb Luftgewehr (1.10.) wird in allen Klassen in Zehntelwertung durchgeführt.

Alle Wettbewerbe der Hessischen Meisterschaft Auflage 10 m (1.11 und 2.11), 50 m Gewehr (1.41) und 100 m (1.36) werden in Zehntelwertung ausgetragen.

zu 1.11, 1.36, 1.41, 2.11, 2.21 und 2.42
Senior(inn)en III, IV und V sowie Senior(inn)en I und II mit entsprechender Klassifikation (Grüner Hilfsmittelausweis des DSB), dürfen einen eigenen Hocker verwenden.

zu 1.36 und 1.41
Die Verwendung von eigenen Auflagen ist möglich.

zu 1.36, 1.41 und 1.42
In diesem Wettbewerb kann der gesamte Wettkampf wahlweise mit Diopter oder Zielfernrohr geschossen werden.

zu 1.57 (GK-Unterhebelrepetierer nach Liste B Hessen)
Es werden in der Folge stehend und kniend je 3 mal 5 Schuss in je 2 Minuten auf die Scheibe Nr. 4 nach Regel 0.20. der Sportordnung geschossen. Es müssen Magazine verwendet werden. Die Teilnehmer, die die Schießscheibe zweimal (inkl. Probeschießen) verfehlen, werden aus dem Wettbewerb genommen. Das Mindestabzugsgewicht beträgt ≥ 1000 g.

zu 1.58
Einzellader sind zugelassen. Wenn ein Teilnehmer die Schießscheibe zweimal (inkl. Probeschießen) verfehlt, wird er aus dem Wettbewerb genommen. Für die Meldung zur Deutschen Meisterschaft werden die Ergebnisse, die mit dem Einzellader erzielt werden, nicht berücksichtigt. Schießkleidung gemäß Regel 1 der SpO ist zugelassen.

zu 1.92
Bei Teilnehmern, die das im Wettkampf erzielbare Höchstergebnis erreichen, entscheidet die höhere Zahl der Innenzehner über die Platzierung.
Die Schießzeit beträgt für 30 Wettkampfschüsse inklusive Probeschießen 45 Minuten auf elektronische Scheiben.

zu 1.97
Die Schießzeit beträgt für 30 Wettkampfschüsse inklusive Probeschießen 30 Minuten auf elektronische Scheiben.
Es müssen Magazine verwendet werden.
Zugelassen sind nur Repetierbüchsen.

zu 2.42
Die Austragung erfolgt gemäß Wettbewerb 2.40
Es werden 30 Schuss in Serien zu je 5 Schuss in jeweils 150 Sekunden geschossen (Probeserie 5 Schuss in 150 Sekunden).

zu 2.53 bis 2.59
Wird wiedergeladene Munition verwendet, muss der Wiederladerschein vorgelegt werden

zu 3.10
Es werden nur die Teilnehmer in die Ergebnisliste aufgenommen, die den Wettkampf am zweiten Tag beenden.

zu 3.10 bis 3.20
Training jeweils einen Tag vorher ab 13.00 Uhr auf dem gleichen Stand. Auslosung am gleichen Tag gegen 17.00 Uhr.

zu 6.10.24 und 6.20.24
Zugelassen sind nur die 9 und 10 jährigen Schüler. Der einteilige oder geteilte Bogen mit einem Visier darf keine Stabilisatoren und zusätzliche Gewichte haben.

zu 6.10 bis 6.25
Das Finale in den Bogenwettbewerben 6.10.10, 6.10.11, 6.10.30, 6.10.31, 6.10.40, und 6.10.41, findet ab dem Viertelfinale im „Set-System“ statt.
Das Finale in den Bogenwettbewerben 6.15.10, 6.15.11, 6.25.10 und 6.25.11 findet ab dem Viertelfinale in kumulativer Wertung, 5 x 3 Pfeile statt.
Im Viertelfinale schießt eine Paarung gleichzeitig auf eine Scheibe; im Halbfinale sowie im Finale schießt jeder Schütze auf eine Scheibe.

zu 6.10 bis 6.50
Der Wettkampf beginnt mit der Anmeldung und endet mit der Siegerehrung. Zuwiderhandlungen können mit der Dis-qualifikation des Teilnehmers geahndet werden.
In den Wettbewerben werden nur Schützen mit einer Startnummer, die vom Hessischen Schützenverband ausgegeben wird, zugelassen.

zu 6.60 bis 6.68
Es gibt nur weitere Klassen, wenn bei der Jugend (männlich plus weiblich) mindestens 6 Starter, in den anderen Klassen 8 Starter, gemeldet sind. Ansonsten werden die Teilnehmer der nächsthöheren Klasse Richtung Damen bzw. Herren zugeordnet.

zu 6.17 und 6.27
Bei den landesinternen Wettbewerben mit dem Langbogen sind alle Pfeilarten zugelassen, jedoch nur mit Naturfedern.

7.10 bis 7.72
Die Vorderladerschützen müssen ihren Sprengstoffschein bei der Waffenkontrolle im Original vorlegen.
Junioren dürfen mit Presslingen schießen. Der Munitionserwerbsschein ist vorzulegen.

zu 7.45
Der Schießleiter sagt die Serie an. Nach dem Kommando LADEN haben die Teilnehmer ihren Revolver innerhalb von vier Minuten zu laden, danach erfolgt das Kommando ACHTUNG.