Sehenswürdigkeiten Frankfurt am Main

 

Römerberg

Der Römerberg ist der zentrale Platz in der Altstadt von Frankfurt am Main und seit dem Hochmittelalter das historische Herz der Stadt.

Sein Name stammt vom Haus zum Römer, das seit dem 15. Jahrhundert als Rathaus dient und eines der bekanntesten Wahrzeichen Frankfurts ist.

Der Platz war über Jahrhunderte Schauplatz bedeutender Ereignisse – von den Frankfurter Messen über die Kaiserkrönungen bis hin zu großen politischen und gesellschaftlichen Kundgebungen. Auch heute noch finden dort wichtige Veranstaltungen statt, darunter der Frankfurter Weihnachtsmarkt, der mit seinen festlich geschmückten Buden eine besondere Atmosphäre schafft.

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Paulskirche

Die Paulskirche in Frankfurt am Main ist ein als Ausstellungs-, Gedenk- und Versammlungsort genutzter ehemaliger Kirchenbau. Sie wurde 1789 bis 1833 anstelle der 1786 abgerissenen mittelalterlichen Barfüßerkirche erbaut und diente bis 1944 als evangelisch-lutherische Hauptkirche Frankfurts, als die heute die Katharinenkirche dient. In dem klassizistischen Rundbau des Architekten Johann Friedrich Christian Hess tagten 1848 bis 1849 die Delegierten der Frankfurter Nationalversammlung, der ersten Volksvertretung für ganz Deutschland. Die Paulskirche gilt damit neben dem Hambacher Schloss als Symbol der demokratischen Bewegung in Deutschland und Nationalsymbol. Aus dieser für die Paulskirche und die deutsche Demokratiegeschichte bedeutendsten Epoche ist von der Innenausstattung jedoch fast nichts mehr zu erleben.

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Senckenberg Naturmuseum

Das Senckenberg Naturmuseum (häufig auch Senckenberg Museum) in Frankfurt am Main ist eines der größten und bedeutendsten Naturkundemuseen Europas: Auf einer Ausstellungsfläche von zusammen ca. 6.000 m² werden hier mehrere tausend Exponate zu verschiedenen naturhistorischen und naturwissenschaftlichen Themen präsentiert. Das Museum ist eine Abteilung des Senckenberg Forschungsinstituts und Naturmuseums.

Bei den Besuchenden, vor allem bei Kindern besonders beliebt sind die Dinosaurier-Skelette des Naturkundemuseums: Hier wird eine der umfangreichsten Ausstellungen von Großgruppensauriern in Europa gezeigt. Ein besonderer Schatz ist das Original eines versteinerten Edmontosaurus mit erhaltener, schuppiger Haut.

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Kaiserdom St. Bartholomäus

Der römisch-katholische Kaiserdom St. Bartholomäus in Frankfurt am Main, der größte Sakralbau der Stadt, ist die ehemalige Wahl- und Krönungskirche der römisch-deutschen Kaiser und als solche ein bedeutendes Baudenkmal der Reichsgeschichte. Er galt vor allem im 19. Jahrhundert als Symbol nationaler Einheit. Der Dom war von 852 bis 1803 eine Stiftskirche, aber nie Kathedrale. Der heutige Dom ist die vierte Kirche an gleicher Stelle. Seit dem späten 19. Jahrhundert ergrabene Vorgängerbauten lassen sich bis in das 7. Jahrhundert zurückverfolgen. Die frühkarolingische Kapelle der Königspfalz Frankfurt war Ort der Synode von Frankfurt 794 und eng mit der Geschichte Frankfurts und der Frankfurter Altstadt verbunden. In der 852 geweihten Salvatorkirche fand 855 die erste Königswahl in Frankfurt statt.

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Geburtshaus Goethes und Gedenkstätte

Johann Wolfgang Goethe wurde 1749 hier am Großen Hirschgraben in Frankfurt geboren. Sein elterliches Haus bestand damals aus zwei engen, miteinander verbundenen Fachwerkhäusern, die von der Großmutter Cornelia Goethe 1733 als Witwensitz erworben worden waren. Nach ihrem Tod ließ der Vater, der Kaiserliche Rat Johann Caspar Goethe, 1755/56 über den Kellern der alten Häuser einen repräsentativen, viergeschossigen Bau im Stil des Spätbarock (Rokoko) errichten. Hier lebte Johann Wolfgang Goethe – mit Ausnahme der Studienjahre in Leipzig 1765/68 und Straßburg 1770/71 –, bis er 1775 nach Weimar ging; seine Jugendjahre hat er in seiner Autobiographie Dichtung und Wahrheit beschrieben. 1795 verkaufte die Mutter Catharina Elisabeth Goethe das Haus samt Einrichtung, da es für sie nach dem Tod des Vaters zu schwer zu bewirtschaften war.

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Palmengarten

Der Palmengarten ist einer von drei botanischen Gärten in Frankfurt am Main und liegt im Stadtteil Westend. Der 1871 eröffnete Garten ist mit 22 ha einer der größten seiner Art in Deutschland. Direkt an die nordöstliche Ecke des Palmengartens schließt der Botanische Garten Frankfurt an, der bis 2011 zum Fachbereich Biowissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main gehörte. Ebenfalls direkt benachbart liegt der Grüneburgpark. Diese drei Gärten bilden die größte innenstadtnahe Grünanlage Frankfurts. Bis Oktober 2006 befand sich östlich des Palmengartens das Amerikanische Generalkonsulat.

Direkt an die nordöstliche Ecke des Palmengartens schließt der Botanische Garten Frankfurt an, der bis 2011 zum Fachbereich Biowissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main gehörte. Ebenfalls direkt benachbart liegt der Grüneburgpark. Diese drei Gärten bilden die größte innenstadtnahe Grünanlage Frankfurts. Bis Oktober 2006 befand sich östlich des Palmengartens das Amerikanische Generalkonsulat.

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