Sommerbiathlon

Sommerbiathlon ist ein internationaler Wettkampfsport, der sich aus Geländelauf sowie Gewehrschießen mit dem Kleinkaliber (KK) oder Luftgewehr (LG) zusammensetzt. Die Gewehre verbleiben am Stand. Geschossen wird auf mechanische, elektro-mechanische oder elektronische Klappscheiben mit 5 Spiegeln. Je nach Altersklasse und Disziplin müssen bei 2,5 - 8 km Gesamtlaufstrecke und 2 - 4 Schießeinlagen à 5 Schuss liegend (L) und stehend (S) absolviert werden.

Luftgewehr:
Es werden handelsübliche Einzel- und Mehrladergewehre verwendet. Bei den Mehrladergewehren beträgt das Abzugsgewicht 500 g. Munition wird mit einem Kaliber von 4,5 mm verwendet. Die Scheibenentfernung beträgt 10 m.

Kleinkaliber:
Es werden handelsübliche Einzel- und Mehrladergewehre verwendet. Bei den Mehrladergewehren beträgt das Abzugsgewicht 500 g. Als Munition werden Randfeuerpatronen mit einem Kaliber von 5,6 mm verwendet. Die Scheibenentfernung beträgt 50 m.
Die Magazine dürfen nicht mehr als 5 Patronen / Diabolokugeln fassen.

Strafrunde:
Der Biathlet muss für jeden Fehlschuss eine Strafrunde laufen, Schüler 35 m, alle übrigen Klassen 70 m.

Programme:
Es werden Einzel-, Sprint-, Massenstart- und Verfolgungs- und Staffelwettbewerbe angeboten.

Luftgewehr 10 m

Sprint

Meldeschluss: 03.06.2025

Ort: Raubach

Termin: 14.06.2025

Massenstart

Meldeschluss: 03.06.2025

Ort: Raubach

Termin: 15.06.2025

1.  Teilnahmeberechtigung

     Mitglieder der Vereine des Hessischen Schützenverband und der anderen Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind zugelassen. Gaststarter anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind außerhalb der Wertung der Hessischen Meisterschaft zugelassen.

2.  Teilnahmemeldung

     Die Vereine melden ihre Teilnehmer bis zum angegebenen Meldetermin an den

     Hessischen Schützenverband: (LMSobi(@)hess-schuetzen.de)

     und den

     Ausrichter: SGi Raubach

     Alle von den Vereinen gemeldeten Teilnehmer sind startberechtigt.

3.  Wettbewerbe

3.1 Allgemeines

     Sommerbiathlon ist eine Kombination aus Geländelauf und Schießen, die im Freien ausgetragen wird. Die Landesmeisterschaft soll an die Bedingungen bei der Deutschen Meisterschaft angeknüpft sein. Die Gewehre verbleiben am Stand. Geschossen wird auf Klappscheiben, die aus 5 Spiegeln bestehen. Vom Start aus wird eine Laufstrecke zurückgelegt, danach werden 5 Schuss liegend abgegeben. Pro Fehlschuss muss jeder Teilnehmer eine Strafrunde laufen, bevor er die zweite Laufstrecke beginnen darf. Nach der zweiten Laufstrecke werden abermals 5 Schuss abgegeben. Anschlagsart und weitere Schießeinlagen siehe Tabelle unter Punkt 4. Nach jeder Schießeinlage folgen ggf. Strafrunden und nach der letzten Laufrunde der Zieleinlauf. Die Gesamtzeit wird gemessen.

3.2 Gewehre und Munition

     Zugelassen sind alle handelsüblichen Einzel- und Mehrlader, Luftdruck-, Pressluft- und CO2- Gewehre nach der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.

     Abzugsgewicht: Mehrlader 500 g

     Munition: Kaliber 4,5 mm (.177)

3.3 Schießstand

     Scheibenentfernung: 10 m

     Klappscheiben/elektronische Anlagen (5 Spiegel)

     Liegendanschlag:   Durchmesser 15 mm

     Stehendanschlag:   Durchmesser 35 mm                                                                         

3.4 Schießbestimmungen / Hilfsmittel

     Das Gewehr und die Munition hat jeder Teilnehmer selbst zu stellen. Nach jeder Schießeinlage ist das Gewehr zu entladen. Die Gewehre verbleiben am Stand. Im Liegendanschlag ist ein Schießriemen von 40 mm Breite zulässig. Es ist erlaubt am Oberarm eine Vorrichtung anzubringen, die verhindert, dass der Schießriemen abrutscht.

3.5 Strafrunden

     Alle Klassen laufen pro Fehlschuss eine Strafrunde von 70 m. 

4.  Klassen

Disz.

Klasse

Jahrgang

Sprint

Massenstart

LG

Schüler B m/w

2013 - 2014

2,4 km L / L

3,2 km L / L / L

LG

Schüler A m/w

2012 - 2011

2,4 km L / S

3,2 km L / L / S

LG

Jugend m/w

2010 - 2009

3 km    L / S

4 km    L / L / S

LG

Juniorinnen 

2008 - 2005

3 km    L / S

5 km    L / L / S / S

LG

Damen

2004 - 1985

3 km    L / S

5 km    L / L / S / S

LG

Damen II

1984 - 1975

3 km    L / S

5 km    L / L / S / S

LG

Damen III

1974 - 1965

3 km    L / S

5 km    L / L / S / S

LG

Damen IV

1964 und älter

3 km    L / S

5 km    L / L / S / S

LG

Junioren

2008 - 2005

4 km    L / S

6 km    L / L / S / S

LG

Herren

2004 - 1985

4 km    L / S

6 km    L / L / S / S

LG

Herren II

1984 - 1975

4 km    L / S

6 km    L / L / S / S

LG

Herren III

1974 - 1965

4 km    L / S

6 km    L / L / S / S

LG

Herren IV

1964 und älter

3 km    L / S

5 km    L / L / S / S

     Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.

5.  Qualifikation Deutsche Meisterschaft

     Zur Qualifikation für die Deutschen Meisterschaft Target Sprint ist die Teilnahme an der jeweiligen Landesmeisterschaft erforderlich. Veranstaltungsorte und Durchführungstermine werden durch die Referenten Sommerbiathlon festgelegt. In die Qualifikationsauswahl kommen alle Sportler, die jeweils im Sprint- und/oder Massenstartwettkampf gegenüber den beiden erstplatzierten Sportlern einen prozentualen Rückstand von höchstens 50% nicht überschreiten.

     Es ist jeweils eine Qualifikation sowohl für den Sprint als auch für den Massenstart erforderlich.

     Jeder Sportler kann sich nur über die für seinen Landesverband festgelegte Veranstaltung zur Deutschen Meisterschaft qualifizieren.

6   Auszeichnungen

     An die drei Erstplatzierten aller Wettbewerbe werden Medaillen ausgegeben, wenn mehr als drei Teilnehmer am Start waren. Urkunden werden für die Plätze 1 bis 8 ausgegeben.

7.  Startgeld

Das Startgeld beträgt pro Wettbewerb 22 EUR (Schülerklasse 12 EUR). Das Startgeld wird den Vereinen in Rechnung gestellt. Teilnehmer anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes zahlen das Startgeld bar vor Beginn der Wettbewerbe. Das Startgeld ist auch fällig, wenn der Teilnehmer nicht antritt.

8   Allgemeine Bestimmungen

8.1 Jury und Berufungsjury

     Die Zusammensetzung der Jury erfolgt gemäß der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes. Die Berufungsjury wird vom Hessischen Schützenverband bestimmt.

8.2 Kontrollen

Waffen-, Materialkennzeichnung und Ausweiskontrollen erfolgen rechtzeitig vor dem Wettkampf. Waffen- /Materialkontrollen werden für bis zu 15% je Klasse im Anschluss an die jeweiligen Wettkämpfe direkt auf dem Schießstand durchgeführt.

Zur Kontrolle der Startberechtigung ist bei der Materialkontrolle, bei Personen ab dem 16. Lebensjahr ein amtlicher Lichtbildausweis, bei Personen unter 12 Jahren die erforderliche Ausnahmegenehmigung vorzulegen.

8.3 Einsprüche

Bei Einsprüchen ist eine Gebühr von 30 EUR zu entrichten. Bei Berufungen ist eine Gebühr von 30 EUR zu entrichten. Die Einsprüche sind sofort schriftlich beim Wettkampfleiter einzureichen.

KK-Gewehr 50 m

Massenstart

Meldeschluss: NN

Ort: NN

Termin: NN

Sprint

Meldeschluss: NN

Ort: NN

Termin: NN

1.  Teilnahmeberechtigung

     Mitglieder der Vereine des Hessischen Schützenverbandes und der anderen Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind zugelassen. Gaststarter anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind außerhalb der Wertung der Hessischen Meisterschaft zugelassen.

2.  Teilnahmemeldung

     Die Vereine melden ihre Teilnehmer bis zum angegebenen Meldetermin an den

     Hessischen Schützenverband: (LMSobi(@)hess-schuetzen.de)

     und den

     Ausrichter: NN

     Alle von den Vereinen gemeldeten Teilnehmer sind startberechtigt.

3.  Wettbewerbe

3.1 Allgemeines

     Sommerbiathlon ist eine Kombination aus Geländelauf und Schießen, die im Freien ausgetragen wird. Die Landesmeisterschaft soll an die Bedingungen bei der Deutschen Meisterschaft angeknüpft sein. Die Gewehre verbleiben am Stand. Geschossen wird auf Klappscheiben, die aus 5 Spiegeln bestehen. Vom Start aus wird eine Laufstrecke zurückgelegt, danach werden 5 Schuss liegend abgegeben. Pro Fehlschuss muss jeder Teilnehmer eine Strafrunde laufen, bevor er die zweite Laufstrecke beginnen darf. Nach der zweiten Laufstrecke werden abermals 5 Schuss abgegeben. Anschlagsart und weitere Schießeinlagen siehe Tabelle 4. Nach jeder Schießeinlage folgen ggf. Strafrunden und nach der letzten Laufrunde der Zieleinlauf. Die Gesamtzeit wird gemessen.

3.2 Gewehre und Munition

     Zugelassen sind alle handelsüblichen Einzel- und Mehrlader nach der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.

     Abzugsgewicht: Mehrlader 500 g

     Munition: Randfeuerpatronen 5,6 mm (.22 lfb)

3.3 Schießstand

     Die Scheibenentfernung beträgt 50 m.

     Klappscheiben/elektronische Anlagen (5 Spiegel)

     Liegendanschlag:   Durchmesser   45 mm

     Stehendanschlag:   Durchmesser 115 mm                                                                       

3.4 Schießbestimmungen/Hilfsmittel

     Das Gewehr und die Munition hat jeder Teilnehmer selbst zu stellen. Nach jeder Schießeinlage ist das Gewehr zu entladen. Die Gewehre verbleiben am Stand. Im Liegendanschlag ist ein Schießriemen von 40 mm Breite zulässig. Es ist erlaubt am Oberarm eine Vorrichtung anzubringen, die verhindert, dass der Schießriemen abrutscht.

3.5 Strafrunden

     Alle Klassen laufen pro Fehlschuss eine Strafrunde von 70 m.                                          

4.  Klassen

Disz.

Klasse

Jahrgang

Sprint

Massenstart

KK

Jugend m/w

2010 - 2009

3 km    L / S

4 km    L / L / S

KK

Juniorinnen 

2008 - 2005

3 km    L / S

5 km    L / L / S / S

KK

Damen

2004 - 1985

3 km    L / S

5 km    L / L / S / S

KK

Damen II

1984 - 1975

3 km    L / S

5 km    L / L / S / S

KK

Damen III

1974 - 1965

3 km    L / S

5 km    L / L / S / S

KK

Damen IV

1964 und älter

3 km    L / S

5 km    L / L / S / S

KK

Junioren

2008 - 2005

4 km    L / S

6 km    L / L / S / S

KK

Herren

2004 - 1985

4 km    L / S

6 km    L / L / S / S

KK

Herren II

1984 - 1975

4 km    L / S

6 km    L / L / S / S

KK

Herren III

1974 - 1965

4 km    L / S

6 km    L / L / S / S

KK

Herren IV

1964 und älter

3 km    L / S

5 km    L / L / S / S

    

     Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.

5.  Qualifikation Deutsche Meisterschaft

     Freie Meldung der Vereine an den Deutschen Schützenbund.

    

6.  Auszeichnungen

     An die drei Erstplatzierten aller Wettbewerbe werden Medaillen ausgegeben, wenn mehr als drei Teilnehmer am Start waren. Urkunden werden für die Plätze 1 bis 8 ausgegeben.

7.  Startgeld

Das Startgeld beträgt pro Wettbewerb 22 EUR. Bei allen Staffelwettbewerben wird kein Startgeld erhoben. Das Startgeld wird den Vereinen in Rechnung gestellt. Teilnehmer anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes zahlen das Startgeld bar vor Beginn der Wettbewerbe. Das Startgeld ist auch fällig, wenn der Teilnehmer nicht antritt.

8.  Allgemeine Bestimmungen

8.1 Jury und Berufungsjury

     Die Zusammensetzung der Jury erfolgt gemäß der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes. Die Berufungsjury wird vom Hessischen Schützenverband bestimmt.

8.2 Kontrollen

Waffen-, Materialkennzeichnung und Ausweiskontrollen erfolgen rechtzeitig vor dem Wettkampf. Waffen-/Materialkontrollen werden für bis zu 15% je Klasse im Anschluss an die jeweiligen Wettkämpfe direkt auf dem Schießstand durchgeführt. Zur Kontrolle der Startberechtigung ist bei der Materialkontrolle, bei Personen ab dem 16. Lebensjahr ein amtlicher Lichtbildausweis vorzulegen.

8.3 Einsprüche

     Bei Einsprüchen ist eine Gebühr von 30 EUR zu entrichten. Bei Berufungen ist eine Gebühr von 30 EUR zu entrichten. Die Einsprüche sind sofort schriftlich beim Wettkampfleiter einzureichen.

Target Sprint

Meldeschluss: NN

Ort: NN

Termin: NN

1.  Teilnahmeberechtigung

     Mitglieder der Vereine des Hessischen Schützenverband und der anderen Landesverbände des Deutschen Schützenbundes. Gaststarter anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind außerhalb der Wertung der Hessischen Meisterschaft zugelassen.

2.  Teilnahmemeldung

     Die Vereine melden ihre Teilnehmer bis zum angegebenen Meldetermin an den

     Hessischen Schützenverband: (LMSobi(@)hess-schuetzen.de)

     und den

     Ausrichter: NN

     Alle von den Vereinen gemeldeten Teilnehmer sind startberechtigt.

3.  Wettbewerbe

3.1 Allgemeines

     Target Sprint ist eine Kombination aus Geländelauf und Schießen, der im Freien ausgetragen wird. Die Hessische Meisterschaft soll an die Bedingungen bei der Deutschen Meisterschaft angeknüpft sein. Die Gewehre verbleiben am Schießstand. Geschossen wird ausschließlich im stehenden Anschlag auf Klappscheiben, die aus 5 Spiegeln bestehen.

3.2 Gewehre und Munition

     Zugelassen sind alle handelsüblichen Einzel- und Mehrlader, Luftdruck-, Pressluft- und CO2- Gewehre nach den Regeln Sommerbiathlon/Target Sprint des DSB (SpO Teil 8).

     Abzugsgewicht: Mehrlader 500 g / Einzellader 150 g

     Munition: Kaliber 4,5 mm (.177)

Alle Magazine/Ladestreifen, die im Wettkampf benutzt werden sollen, müssen an der Waffe in einem Magazinhalter angebracht sein. Das Ablegen, Mitführen oder Liegenlassen von Magazinen während des Wettkampfes wird bei jeder Schießeinlage mit einer Zeitstrafe von jeweils 30 Sek. bestraft, das kurzzeitige Ablegen für den Ladevorgang (Auffüllen des Magazins/Ladestreifens) ist jedoch erlaubt.

3.3 Schießstand

     Scheibenentfernung: 10 m

     Klappscheiben/elektronische Anlagen (5 Spiegel)

     Stehendanschlag: Durchmesser 35 mm

3.4 Schießbestimmungen/Hilfsmittel

     Das Gewehr und die Munition hat jeder Teilnehmer selbst zu stellen. Nach jeder Schießeinlage ist das Gewehr zu entladen und den Verschluss bzw. die Lademulde am Gewehr zu öffnen, bei Magazinwaffen das Magazin in der Waffe belassen jedoch in die Auswurfposition bringen (die Diabolo-Öffnung muss sichtbar und ungefüllt sein). Die Gewehre verbleiben am Schießstand.

3.5 Wettkampfablauf

     Den Athleten/Teams werden für die jeweiligen Rennen (Qualifikations- und Finalläufe) feste Schießbahnen zugeordnet, auf denen sie die für dieses Rennen benötigten Materialien ablegen können (gilt nicht für die Magazine, die im Wettkampf benutzt werden sollen). Der Wettkampfablauf unterliegt einer vorgegebenen Kommandofolge, nach der alle Qualifikations- und Finalläufe durchgeführt werden:

15 Minuten vor der festgelegten Startzeit

Aufforderung zur Materialkontrolle und Vorbereitung der benötigten Sportgeräte und Materialien in der „rifle storage area“

     Zur vorgegeben Startzeit

     - Beginn 5 Minuten (Team 8 Minuten) Vorbereitungszeit

     - (Wettkampfvorbereitung/Anschießen der Waffe)

     - Vorbereiten auf den Start/Start (1 Minute)

     - Target-Sprint – Qualifikations-/Finallauf (ca. 8 Minuten)

     - Nach dem Zieleinlauf müssen die Schießbahnen für das

       nächste Rennen freigemacht werden.

3.6 Qualifikation

In allen Klassen in denen mehr Sportler gemeldet sind, als Schießstände vorhanden sind, werden Qualifikationsrennen im Simultanstart durchgeführt. Sollte bei den Schüler- und Jugendklassen nur ein (1) Qualifikationsrennen erforderlich sein, so werden statt eines Qualifikationsrennens und eines Finals zwei gleichwertige Wertungsrennen durchgeführt deren Laufzeiten zusammenaddiert werden. Sieger ist hier der/die Sportler mit der schnellsten Gesamtzeit aus beiden Rennen. Zwischen den 3 Laufrunden á 400 m wird jeweils stehend geschossen. Die Sportler setzen das Rennen nach einer Schießeinlage nur dann fort, wenn alle 5 Ziele getroffen wurden Es dürfen max. 15 Schuss, die einzeln nachzuladen sind, je Schießeinlage abgefeuert werden. Sollten nach 15 Schuss nicht alle Ziele getroffen sein, gibt es für jede nicht getroffene Scheibe einen Zeitzuschlag von 15 Sekunden, der direkt im Anschluss an die jeweilige Schießeinlage in der ‚penalty-box‘ abzuwarten ist. Für die Finalrennen qualifizieren sich die zeitschnellsten Sportler:innen aus allen Qualifikationsrennen der jeweiligen Klasse.

3.7 Finale

Die Finalrennen werden als Massenstartrennen ausgetragen. Bei allen Finalrennen muss mindestens eine Schießbahn als „Backup“ für etwaige Besonderheiten/Störungen freigehalten werden. Zwischen den drei (3) Laufrunden á 400 m wird jeweils stehend geschossen. Die Sportler setzen das Rennen nach einer Schießeinlage nur dann fort, wenn alle 5 Ziele getroffen wurden. Es dürfen max. 15 Schuss, die einzeln nachzuladen sind, je Schießeinlage abgefeuert werden. Sollten nach 15 Schuss nicht alle Ziele getroffen sein, gibt es für jede nicht getroffene Scheibe einen Zeitzuschlag von 15 Sekunden, der direkt im Anschluss an die jeweilige Schießeinlage in der ‚penalty-box‘ abzuwarten ist.

4.  Klassen

    

Klasse

Jahrgang

Strecke

Schießen

Schüler m/w

2014 - 2011

Q: 3 x 400 m

F: 3 x 400 m

S / S

5 Schuss + 10 Nachlader je Schießeinlage

Jugend m/w

2010 - 2009

Juniorinnen/Junioren

2008 - 2005

Damen/Herren

2004 - 1985

Damen II/Herren II

1984 - 1975

Damen III/Herren III

1974 - 1965

Damen IV/Herren IV

1964 und älter

Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.

5.  Qualifikation Deutsche Meisterschaft

     Zur Qualifikation für die Deutschen Meisterschaft Target Sprint ist die Teilnahme an der jeweiligen Landesmeisterschaft erforderlich. In die Qualifikationsauswahl zur Deutschen Meisterschaft Target Sprint kommen alle Sportler, die gegenüber den beiden Erstplatzierten einen prozentualen Rückstand von 50% nicht überschreiten. Es werden max. 36 Sportler je Klasse zugelassen. Sollten sich mehr als 36 Sportler für eine Klasse qualifizieren, wird für diese Klasse der prozentuale Rückstand durch den DSB entsprechend angepasst.

6.  Auszeichnungen

     An die drei Erstplatzierten aller Wettbewerbe werden Medaillen ausgegeben, wenn mehr als drei Teilnehmer am Start waren. Urkunden werden für die Plätze 1 bis 8 ausgegeben.

7.  Startgeld

Das Startgeld beträgt pro Wettbewerb 22 EUR (Schülerklasse 12 EUR). Das Startgeld wird den Vereinen in Rechnung gestellt. Teilnehmer anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes zahlen das Startgeld bar vor Beginn der Wettbewerbe. Das Startgeld ist auch fällig, wenn der Teilnehmer nicht antritt.

8.  Allgemeine Bestimmungen

8.1 Jury und Berufungsjury

     Die Zusammensetzung der Jury erfolgt gemäß der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes. Die Berufungsjury wird vom Hessischen Schützenverband bestimmt.

8.2 Kontrollen

Waffen-, Material- und Ausweiskontrollen erfolgen rechtzeitig vor dem Wettkampf. Zur Kontrolle der Startberechtigung ist bei der Materialkontrolle, bei Personen ab dem 16. Lebensjahr ein amtlicher Lichtbildausweis vorzulegen, bei Personen unter 12 Jahren die erforderliche Ausnahmegenehmigung vorzulegen.

8.3 Einsprüche

     Bei Einsprüchen ist eine Gebühr von 30 EUR zu entrichten. Bei Berufungen ist eine Gebühr von 30 EUR zu entrichten. Die Einsprüche sind sofort schriftlich beim Wettkampfleiter einzureichen.

Lichtgewehr 10 m

Sprint

Meldeschluss: NN

Ort: NN

Termin: NN

1.   Teilnahmeberechtigung:

     Mitglieder der Vereine des Hessischen Schützenverband und der anderen Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind zugelassen. Gaststarter anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind außerhalb der Wertung der Hessischen Meisterschaft zugelassen.

1.2 Teilnahmemeldung:

     Die Vereine melden ihre Teilnehmer bis zum angegebenen Meldetermin an den

     Hessischen Schützenverband: (LMSobi(@)hess-schuetzen.de)

     und dem

     Ausrichter: NN

     Alle von den Vereinen gemeldeten Teilnehmer sind startberechtigt.

2.  Allgemein:

     Sommerbiathlon ist eine Kombination aus Geländelauf und Schießen. Die Lichtgewehre bleiben am Stand. Geschossen wird auf Lichtanlagen, die aus 5 Sensoren bestehen. Vom Start aus wird eine Laufstrecke (400 m) zurückgelegt, danach werden 5 Schuss liegend abgegeben. Pro Fehlschuss muss der Teilnehmer eine Strafrunde (35 m) laufen bevor er die zweite Laufrunde (400 m) beginnen darf. Nach der zweiten Laufrunde werden abermals 5 Schuss im liegend abgegeben. Pro Fehlschuss muss wieder eine Strafrunde (35 m) gelaufen werden. Im Anschluss begibt er sich auf die letzte Laufrunde (400 m) mit Zieleinlauf. Die Gesamtzeit wird gemessen.

2.1 Veranstalter:

     Hessischer Schützenverband/Hessische Schützenjugend

    

2.2 Startliste:

     Startliste wird einen Tag vor Wettkampf im Internet auf der Seite des ausrichtenden Vereins veröffentlicht bzw. per Mail an alle Teilnehmer verschickt. Nach- oder Ummeldungen werden am Wettkampftag veröffentlicht

3.  Wettbewerbe:

3.2 Gewehre und Munition:

     Lichtgewehr

3.3 Schießstand:

     Scheibenentfernung: 10 m, Lichtgewehr: spezielle Zielvorrichtung mit 5 Zielen welche durch Lichtsensoren ausgelöst werden.

     Liegend: Durchmesser 15 mm (Bambini A und B)

     Liegend: Durchmesser 35 mm (Bambini C)

3.4 Schießbestimmungen/Hilfsmittel:

     In der Bambini A- Klasse wird mit Schießriemen geschossen.

     Die Gewehre befinden sich für Bambini A und B im Gewehrständer und werden dort nach der 1. und 2. Laufrunde abgeholt und nach dem Schießen wieder abgestellt.

     Bei den Bambini C liegen die Gewehre auf einer fest zugewiesenen Schießmatte bereit.

3.5 Strafrunden:

     Alle Klassen laufen pro Fehlschuss eine Strafrunde von 35 m. 

4.  Klassen:

Klasse

Jahrgang

Strecke

Schießen

Bambini C m/w

2018 und jünger

1,2 km

L / L aufgelegt, große Ziele

Bambini B m/w

2017 – 2016

1,2 km

L / L aufgelegt, kleine Ziele

Bambini A m/w

2015 – 2013

1,2 km

L / L frei, kleine Ziele

    

5.  Entfällt

6.  Auszeichnungen:

     An die drei Erstplatzierten aller Wettbewerbe werden Medaillen ausgegeben, wenn mehr als drei Teilnehmer am Start waren. Urkunden werden für die Plätze 1 bis 8 ausgegeben.

7.  Startgeld:

     Es wird ein Startgeld von 15,00 EUR erhoben und den teilnehmenden Vereinen in Rechnung gestellt. Der ausrichtende Verein erhält einen Zuschuss von 15,00 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.

     Das Startgeld ist auch fällig, wenn der Teilnehmer nicht antritt.

8.  Allgemeine Bestimmungen:

8.1 Jury und Berufungsjury:

     Die Zusammensetzung der Jury erfolgt gemäß der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes. Die Berufungsjury wird vom Hessischen Schützenverband bestimmt.

8.2 Kontrollen:

     keine

8.3 Einsprüche:

     Bei Einsprüchen ist eine Gebühr von 30 EUR zu entrichten. Bei Berufungen ist eine Gebühr von 30 EUR zu entrichten. Die Einsprüche sind sofort schriftlich beim Wettkampfleiter einzureichen.