Sommerbiathlon
Sommerbiathlon ist ein internationaler Wettkampfsport, der sich aus Geländelauf sowie Gewehrschießen mit dem Kleinkaliber (KK) oder Luftgewehr (LG) zusammensetzt. Die Gewehre verbleiben am Stand. Geschossen wird auf mechanische, elektro-mechanische oder elektronische Klappscheiben mit 5 Spiegeln. Je nach Altersklasse und Disziplin müssen bei 2,5 - 8 km Gesamtlaufstrecke und 2 - 4 Schießeinlagen à 5 Schuss liegend (L) und stehend (S) absolviert werden.
Luftgewehr:
Es werden handelsübliche Einzel- und Mehrladergewehre verwendet. Bei den Mehrladergewehren beträgt das Abzugsgewicht 500 g. Munition wird mit einem Kaliber von 4,5 mm verwendet. Die Scheibenentfernung beträgt 10 m.
Kleinkaliber:
Es werden handelsübliche Einzel- und Mehrladergewehre verwendet. Bei den Mehrladergewehren beträgt das Abzugsgewicht 500 g. Als Munition werden Randfeuerpatronen mit einem Kaliber von 5,6 mm verwendet. Die Scheibenentfernung beträgt 50 m.
Die Magazine dürfen nicht mehr als 5 Patronen / Diabolokugeln fassen.
Strafrunde:
Der Biathlet muss für jeden Fehlschuss eine Strafrunde laufen, Schüler 35 m, alle übrigen Klassen 70 m.
Programme:
Es werden Einzel-, Sprint-, Massenstart- und Verfolgungs- und Staffelwettbewerbe angeboten.
Luftgewehr 10 m
Sprint
Meldeschluss: 09.06.2026
Ort: Laubach
Termin: 20.06.2026
Massenstart
Meldeschluss: 09.06.2026
Ort: Laubach
Termin: 21.06.2026
1. Teilnahmeberechtigung
Mitglieder der Vereine des Hessischen Schützenverband und der anderen Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind zugelassen. Gaststarter anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind außerhalb der Wertung der Hessischen Meisterschaft zugelassen.
2. Teilnahmemeldung
Die Vereine melden ihre Teilnehmer bis zum angegebenen Meldetermin an den
Hessischen Schützenverband: (LMSobi(@)hess-schuetzen.de) und den
Ausrichter: SV 1874 Laubach (andreas.tempelfeld(@)sv1874laubach.de)
Alle von den Vereinen gemeldeten Teilnehmer sind startberechtigt.
3. Wettbewerbe
3.1 Allgemeines
Sommerbiathlon ist eine Kombination aus Geländelauf und Schießen, die im Freien ausgetragen wird. Die Gewehre verbleiben am Stand. Geschossen wird auf Klappscheiben, die aus 5 Spiegeln bestehen. Vom Start aus wird eine Laufstrecke zurückgelegt, danach werden 5 Schuss liegend abgegeben. Pro Fehlschuss muss jeder Teilnehmer eine Strafrunde laufen, bevor er die zweite Laufstrecke beginnen darf. Nach der zweiten Laufstrecke werden abermals 5 Schuss abgegeben. Anschlagsart und weitere Schießeinlagen siehe Tabelle unter Punkt 4. Nach jeder Schießeinlage folgen ggf. Strafrunden und nach der letzten Laufrunde der Zieleinlauf. Die Gesamtzeit wird gemessen.
Die Landesmeisterschaft soll an die Bedingungen bei der Deutschen Meisterschaft angeknüpft sein.
Grundsätzlich gelten die Vorgaben der DSB Sportordnung Teil 8 (8.10 DSB-Regeln Sommerbiathlon Kleinkaliber & Luftgewehr)
3.2 Gewehre und Munition
Zugelassen sind alle handelsüblichen Einzel- und Mehrlader, Luftdruck-, Pressluft- und CO2- Gewehre nach der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
Abzugsgewicht: Mehrlader 500 g / Einzellader 150 g
Munition: Kaliber 4,5 mm (.177)
3.3 Schießstand
Scheibenentfernung: 10 m
Klappscheiben/elektronische Anlagen (5 Spiegel)
Liegendanschlag: Durchmesser 15 mm
Stehendanschlag: Durchmesser 35 mm
3.4 Schießbestimmungen / Hilfsmittel
Das Gewehr und die Munition hat jeder Teilnehmer selbst zu stellen. Nach jeder Schießeinlage ist das Gewehr zu entladen. Die Gewehre verbleiben am Stand. Im Liegendanschlag ist ein Schießriemen von 40 mm Breite zulässig. Es ist erlaubt am Oberarm eine Vorrichtung anzubringen, die verhindert, dass der Schießriemen abrutscht.
3.5 Strafrunden
Alle Klassen laufen pro Fehlschuss eine Strafrunde von 70 m.
Disz. | Klasse | Jahrgang | Sprint | Massenstart |
LG | Schüler B m/w | 2014 - 2015 | 2,4 km L / L | 3,2 km L / L / L |
LG | Schüler A m/w | 2013 - 2012 | 2,4 km L / S | 3,2 km L / L / S |
LG | Jugend m/w | 2011 - 2010 | 3 km L / S | 4 km *) L / L / S / S |
LG | Juniorinnen/Junioren | 2009 - 2006 | 3 km L / S | 5 km L / L / S / S |
LG | Damen/Herren | 2005 - 1986 | 3 km L / S | 5 km L / L / S / S |
LG | Damen II/Herren II | 1985 - 1976 | 3 km L / S | 5 km L / L / S / S |
LG | Damen III/Herren III | 1975 - 1966 | 3 km L / S | 5 km L / L / S / S |
LG | Damen IV/Herren IV | 1965 - 1956 | 3 km L / S | 5 km L / L / S / S |
LG | Damen V/Herren V | 1955 und älter | 3 km L / S | 5 km L / L / S / S |
*) 5 x 0,8 km 4 x 5 Schüsse
Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.
5. Qualifikation Deutsche Meisterschaft
Zur Qualifikation für die Deutschen Meisterschaft Target Sprint ist die Teilnahme an der jeweiligen Landesmeisterschaft erforderlich. Veranstaltungsorte und Durchführungstermine werden durch die Referenten Sommerbiathlon festgelegt. In die Qualifikationsauswahl kommen alle Sportler, die jeweils im Sprint- und/oder Massenstartwettkampf gegenüber den beiden Erstplatzierten Sportlern einen prozentualen Rückstand von höchstens 50% nicht überschreiten.
Es ist jeweils eine Qualifikation sowohl für den Sprint als auch für den Massenstart erforderlich.
Jeder Sportler kann sich nur über die für seinen Landesverband festgelegte Veranstaltung zur Deutschen Meisterschaft qualifizieren.
6 Auszeichnungen
An die drei Erstplatzierten aller Wettbewerbe werden Medaillen ausgegeben, wenn mehr als drei Teilnehmer am Start waren. Urkunden werden für die Plätze 1 bis 8 ausgegeben.
7. Startgeld
Das Startgeld beträgt pro Wettbewerb 22 EUR (Schülerklasse 12 EUR). Das Startgeld wird den Vereinen in Rechnung gestellt. Teil-nehmer anderer Landesverbände des Deutschen Schützen-bundes zahlen das Startgeld bar vor Beginn der Wettbewerbe. Das Startgeld ist auch fällig, wenn der Teilnehmer nicht antritt.
8 Allgemeine Bestimmungen
8.1 Jury und Berufungsjury
Die Zusammensetzung der Jury erfolgt gemäß der Sport-ordnung des Deutschen Schützenbundes. Die Berufungsjury wird vom Hessischen Schützenverband bestimmt.
8.2 Kontrollen
Waffen-, Materialkennzeichnung und Ausweiskontrollen erfolgen rechtzeitig vor dem Wettkampf. Waffen- /Materialkontrollen werden für bis zu 15% je Klasse im Anschluss an die jeweiligen Wettkämpfe direkt auf dem Schießstand durchgeführt.
Zur Kontrolle der Startberechtigung ist bei der Materialkontrolle, bei Personen ab dem 16. Lebensjahr ein amtlicher Lichtbildausweis, bei Personen unter 12 Jahren die erforderliche Ausnahmegenehmigung vorzulegen.
8.3 Einsprüche
Für Einsprüche und ihre Behandlung ist eine Gebühr in Höhe 30 EUR und bei Berufungen 30 EUR zu entrichten. Die Einsprüche sind sofort schriftlich beim Wettkampfleiter einzureichen.
KK-Gewehr 50 m
Sprint
Meldeschluss: 24.03.2026
Ort: SV Altengronau
Termin: 04.04.2026
1. Teilnahmeberechtigung
Mitglieder der Vereine des Hessischen Schützenverband und der anderen Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind zugelassen. Gaststarter anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind außerhalb der Wertung der Hessischen Meisterschaft zugelassen.
2. Teilnahmemeldung
Die Vereine melden ihre Teilnehmer bis zum angegebenen Meldetermin an den
Hessischen Schützenverband: (LMSobi(@)hess-schuetzen.de) und den
Ausrichter: SV Altengronau, (info(@)physiopraxis-schink.de)
Alle von den Vereinen gemeldeten Teilnehmer sind startberechtigt.
3. Wettbewerbe
3.1 Allgemeines
Sommerbiathlon ist eine Kombination aus Geländelauf und Schießen, die im Freien ausgetragen wird. Die Gewehre verbleiben am Stand. Geschossen wird auf Klappscheiben, die aus 5 Spiegeln bestehen. Vom Start aus wird eine Laufstrecke zurückgelegt, danach werden 5 Schuss liegend abgegeben. Pro Fehlschuss muss jeder Teilnehmer eine Strafrunde laufen, bevor er die zweite Laufstrecke beginnen darf. Nach der zweiten Laufstrecke werden abermals 5 Schuss abgegeben. Anschlagsart und weitere Schießeinlagen siehe Tabelle 4. Nach jeder Schießeinlage folgen ggf. Strafrunden und nach der letzten Laufrunde der Zieleinlauf. Die Gesamtzeit wird gemessen.
Die Landesmeisterschaft soll an die Bedingungen bei der Deutschen Meisterschaft angeknüpft sein.
Grundsätzlich gelten die Vorgaben der DSB Sportordnung Teil 8 (8.10 DSB-Regeln Sommerbiathlon Kleinkaliber & Luftgewehr)
3.2 Gewehre und Munition
Zugelassen sind alle handelsüblichen Einzel- und Mehrlader nach der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
Abzugsgewicht: Mehrlader 500 g
Munition: Randfeuerpatronen 5,6 mm (.22 lfb)
3.3 Schießstand
Die Scheibenentfernung beträgt 50 m.
Klappscheiben/elektronische Anlagen (5 Spiegel)
Liegendanschlag: Durchmesser 45 mm
Stehendanschlag: Durchmesser 115 mm
3.4 Schießbestimmungen/Hilfsmittel
Das Gewehr und die Munition hat jeder Teilnehmer selbst zu stellen. Nach jeder Schießeinlage ist das Gewehr zu entladen. Die Gewehre verbleiben am Stand. Im Liegendanschlag ist ein Schießriemen von 40 mm Breite zulässig. Es ist erlaubt am Oberarm eine Vorrichtung anzubringen, die verhindert, dass der Schießriemen abrutscht.
3.5 Strafrunden
Alle Klassen laufen pro Fehlschuss eine Strafrunde von 70 m.
Disz. | Klasse | Jahrgang | Sprint | Massenstart |
KK | Jugend m/w | 2011 - 2010 | 3 km L / S | 4 km *) L / L / S / S |
KK | Juniorinnen/Junioren | 2009 - 2006 | 3 km L / S | 5 km L / L / S / S |
KK | Damen/Herren | 2005 - 1986 | 3 km L / S | 5 km L / L / S / S |
KK | Damen II/Herren II | 1985 - 1976 | 3 km L / S | 5 km L / L / S / S |
KK | Damen III/Herren III | 1975 - 1966 | 3 km L / S | 5 km L / L / S / S |
KK | Damen IV/Herren IV | 1965 - 1956 | 3 km L / S | 5 km L / L / S / S |
KK | Damen V/Herren V | 1955 und älter | 3 km L / S | 5 km L / L / S / S |
*) 5 x 0,8 km 4 x 5 Schüsse
Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.
5. Qualifikation Deutsche Meisterschaft
Freie Meldung der Vereine an den Deutschen Schützenbund.
6. Auszeichnungen
An die drei Erstplatzierten aller Wettbewerbe werden Medaillen ausgegeben, wenn mehr als drei Teilnehmer am Start waren. Urkunden werden für die Plätze 1 bis 8 ausgegeben.
7. Startgeld
Das Startgeld beträgt pro Wettbewerb 22 EUR. Bei allen Staffelwettbewerben wird kein Startgeld erhoben. Das Startgeld wird den Vereinen in Rechnung gestellt. Teilnehmer anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes zahlen das Startgeld bar vor Beginn der Wettbewerbe. Das Startgeld ist auch fällig, wenn der Teilnehmer nicht antritt.
8. Allgemeine Bestimmungen
8.1 Jury und Berufungsjury
Die Zusammensetzung der Jury erfolgt gemäß der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes. Die Berufungsjury wird vom Hessischen Schützenverband bestimmt.
8.2 Kontrollen
Waffen-, Materialkennzeichnung und Ausweiskontrollen erfolgen rechtzeitig vor dem Wettkampf. Waffen-/Materialkontrollen werden für bis zu 15% je Klasse im Anschluss an die jeweiligen Wettkämpfe direkt auf dem Schießstand durchgeführt. Zur Kontrolle der Startberechtigung ist bei der Materialkontrolle, bei Personen ab dem 16. Lebensjahr ein amtlicher Lichtbildausweis vorzulegen.
8.3 Einsprüche
Für Einsprüche und ihre Behandlung ist eine Gebühr in Höhe 30 EUR und bei Berufungen 30 EUR zu entrichten. Die Einsprüche sind sofort schriftlich beim Wettkampfleiter einzureichen.
Änderungen der vorstehenden Ausschreibung bleiben dem Hessischen Schützenverband vorbehalten.
Meldeschluss: 28.04.2026
Ort: Laubach
Termin: 09.05.2026
1. Teilnahmeberechtigung
Mitglieder der Vereine des Hessischen Schützenverband und der anderen Landesverbände des Deutschen Schützenbundes. Gaststarter anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind außerhalb der Wertung der Hessischen Meisterschaft zugelassen.
2. Teilnahmemeldung
Die Vereine melden ihre Teilnehmer bis zum angegebenen Meldetermin an den
Hessischen Schützenverband: (LMSobi(@)hess-schuetzen.de) und den
Ausrichter: SV 1874 Laubach (andreas.tempelfeld(@)sv1874laubach.de)
Alle von den Vereinen gemeldeten Teilnehmer sind startberechtigt.
3. Wettbewerbe
3.1 Allgemeines
Target Sprint ist eine Kombination aus Geländelauf und Schießen, der im Freien ausgetragen wird. Die Gewehre verbleiben am Schießstand. Geschossen wird ausschließlich im stehenden Anschlag auf Klappscheiben, die aus 5 Spiegeln bestehen.
Die Hessische Meisterschaft soll an die Bedingungen bei der Deutschen Meisterschaft angeknüpft sein.
Grundsätzlich gelten die Vorgaben der DSB Sportordnung Teil 8 (8.30 DSB-Regeln Target Sprint)
3.2 Gewehre und Munition
Zugelassen sind alle handelsüblichen Einzel- und Mehrlader, Luftdruck-, Pressluft- und CO2- Gewehre nach den Regeln Sommerbiathlon/Target Sprint des DSB (SpO Teil 8).
Abzugsgewicht: Mehrlader 500 g / Einzellader 150 g
Munition: Kaliber 4,5 mm (.177)
Es dürfen nur einschüssige Gewehre oder Mehrladegewehre mit Einzelmagazinen verwendet werden, die vor jedem Schuss
manuell geladen werden müssen.
3.3 Schießstand
Scheibenentfernung: 10 m
Klappscheiben/elektronische Anlagen (5 Spiegel)
Stehendanschlag: Durchmesser 35 mm
3.4 Schießbestimmungen/Hilfsmittel
Das Gewehr und die Munition hat jeder Teilnehmer selbst zu stellen. Nach jeder Schießeinlage ist das Gewehr zu entladen.
den Verschluss bzw. die Lademulde am Gewehr zu öffnen, bei Magazinwaffen das Magazin in der Waffe belassen jedoch in die Auswurfposition bringen (die Diabolo-Öffnung muss sichtbar und ungefüllt sein). Die Gewehre verbleiben am Schießstand.
3.5 Wettkampfablauf
Den Athleten/Teams werden für die jeweiligen Rennen (Qualifikations- und Finalläufe) feste Schießbahnen zugeordnet, auf denen sie, die für dieses Rennen benötigten Materialien ablegen können (gilt nicht für die Magazine, die im Wettkampf benutzt werden sollen). Der Wettkampfablauf unterliegt einer vorgegebenen Kommandofolge, nach der alle Qualifikations- und Finalläufe durchgeführt werden:
15 Minuten vor der festgelegten Startzeit
Fünfzehn (15) Minuten vor Beginn der Vorbereitungszeit müssen die Athleten in der ‚rifle storage area‘ bereitstehen, damit der CRO die Athleten über die Regeln für die Veranstaltung einweisen kann „15 min Briefing“
Zur vorgegeben Startzeit
- Beginn 5 Minuten (Team und Mixed Staffel 10) Vorbereitungszeit
- Wettkampfvorbereitung/Anschießen der Waffe
- Nach Abschluss ihrer Vorbereitungen begeben sich die Athleten zur Startlinie und warten dort auf das Startsignal.
- Target – Sprint – Qualifikations-/Finallauf
- Wenn alle Athleten die Ziellinie überquert haben, ist das Rennen beendet und der Athlet muss, nach Anweisung durch den CRO
seine gesamte Ausrüstung von der Schießbahn entfernen.
Vor und nach dem Rennen müssen alle Gewehre in der „riefle storage area“ in der Nähe des Schießstandes gelagert werden. Es ist verboten, Gewehre außerhalb der „rifle storage area“ zu lagern.
3.6 Qualifikation
In allen Klassen, in denen mehr Sportler gemeldet sind, als Schießstände vorhanden sind, werden Qualifikationsrennen im Simultanstart durchgeführt. Sollte bei den Schüler- und Jugendklassen nur 1 Qualifikationsrennen erforderlich sein, so werden statt eines Qualifikationsrennens und eines Finals zwei gleichwertige Wertungsrennen durchgeführt deren Laufzeiten zusammenaddiert werden. Sieger ist hier der/die Sportler mit der schnellsten Gesamtzeit aus beiden Rennen. Zwischen den 3 Laufrunden a 400 m wird jeweils stehend‘ geschossen. Die Sportler setzen das Rennen nach einer Schießeinlage nur dann fort, wenn alle 5 Ziele getroffen wurden Es dürfen max. 15 Schuss, die einzeln nachzuladen sind, je Schießeinlage abgefeuert werden. Sollten nach 15 Schuss nicht alle Ziele getroffen sein, gibt es für jede nicht getroffene Scheibe einen Zeitzuschlag von 15 Sekunden, der direkt im Anschluss an die jeweilige Schießeinlage in der ‚penalty-box‘ abzuwarten ist. Für die Finalrennen qualifizieren sich die Zeitschnellsten Sportler: innen aus allen Qualifikationsrennen der jeweiligen Klasse.
3.7 Finale
Die Finalrennen werden als Massenstartrennen ausgetragen. Bei allen Finalrennen muss mindestens eine Schießbahn als „Backup“ für etwaige Besonderheiten/Störungen freigehalten werden. Zwischen den 3 Laufrunden a 400 m wird jeweils ‚stehend‘ geschossen. Die Sportler setzen das Rennen nach einer Schießeinlage nur dann fort, wenn alle 5 Ziele getroffen wurden. Es dürfen max. 15 Schuss, die einzeln nachzuladen sind, je Schießeinlage abgefeuert werden. Sollten nach 15 Schuss nicht alle Ziele getroffen sein, gibt es für jede nicht getroffene Scheibe einen Zeitzuschlag von 15 Sekunden, der direkt im Anschluss an die jeweilige Schießeinlage in der ‚penalty-box‘ ‚abzuwarten‘ ist.
4. Klassen
Klasse | Jahrgang | Strecke | Schießen |
Schüler B *) m/w | 2015 - 2014 | L / L | |
Schüler A m/w | 2013 - 2012 | Q: 3 x 400 m
F: 3 x 400 m | S / S 5 Schuss + 10 Nachlader je Schießeinlage |
Jugend m/w | 2011 - 2010 | ||
Juniorinnen/Junioren | 2009 - 2006 | ||
Damen/Herren | 2005 - 1986 | ||
Damen II/Herren II | 1985 - 1976 | ||
Damen III/Herren III | 1975 - 1966 | ||
Damen IV/Herren IV | 1965 - 1956 | ||
Damen V/Herren V | 1955 und älter |
*) Werden bei Veranstaltungen durch die Ausschreibung die zwei jüngeren Schülerjahrgänge zugelassen, so schießen die Schüler m/w dieser beiden jüngeren Jahrgänge nur liegend und werden als separate Klasse gewertet. Die Vorgaben für das Liegendschießen werden dann aus dem Teil Sommerbiathlon (8.11.12.1, 8.19.1, 8.31.8.3 und 8.31.8.4) übernommen.
Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.
5. Qualifikation Deutsche Meisterschaft
6. Auszeichnungen
An die drei Erstplatzierten aller Wettbewerbe werden Medaillen ausgegeben, wenn mehr als drei Teilnehmer am Start waren. Urkunden werden für die Plätze 1 bis 8 ausgegeben.
7. Startgeld
Das Startgeld beträgt pro Wettbewerb 22 EUR (Schülerklasse 12 EUR). Das Startgeld wird den Vereinen in Rechnung gestellt. Teil-nehmer anderer Landesverbände des Deutschen Schützen-bundes zahlen das Startgeld bar vor Beginn der Wettbewerbe. Das Startgeld ist auch fällig, wenn der Teilnehmer nicht antritt.
8. Allgemeine Bestimmungen
8.1 Jury und Berufungsjury
Die Zusammensetzung der Jury erfolgt gemäß der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes. Die Berufungsjury wird vom Hessischen Schützenverband bestimmt.
8.2 Kontrollen
Waffen-, Material- und Ausweiskontrollen erfolgen rechtzeitig vor dem Wettkampf. Zur Kontrolle der Startberechtigung ist bei der Materialkontrolle, bei Personen ab dem 16. Lebensjahr ein amtlicher Lichtbildausweis vorzulegen, bei Personen unter 12 Jahren die erforderliche Ausnahmegenehmigung vorzulegen.
8.3 Einsprüche
Für Einsprüche und ihre Behandlung ist eine Gebühr in Höhe von 30 EUR und bei Berufungen 30 EUR zu entrichten. Die Einsprüche sind sofort schriftlich beim Wettkampfleiter einzureichen.
Lichtgewehr 10 m
Sprint
Meldeschluss: 09.06.2026
Ort: SV Laubach
Termin: 20.06.2026
1. Teilnahmeberechtigung:
Mitglieder der Vereine des Hessischen Schützenverband und der anderen Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind zugelassen. Gaststarter anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind außerhalb der Wertung der Hessischen Meisterschaft zugelassen.
1.2 Teilnahmemeldung:
Die Vereine melden ihre Teilnehmer bis zum angegebenen Meldetermin an den
Hessischen Schützenverband: (LMSobi(@)hess-schuetzen.de) und dem
Ausrichter: SV 1874 Laubach (andreas.tempelfeld(@)sv1874laubach.de)
Alle von den Vereinen gemeldeten Teilnehmer sind startberechtigt.
2. Allgemein:
Sommerbiathlon ist eine Kombination aus Geländelauf und Schießen. Die Lichtgewehre bleiben am Stand. Geschossen wird auf Lichtanlagen, die aus 5 Sensoren bestehen. Vom Start aus wird eine Laufstrecke (400 m) zurückgelegt, danach werden 5 Schuss liegend abgegeben. Pro Fehlschuss muss der Teilnehmer eine Strafrunde (35 m) laufen bevor er die zweite Laufrunde (400 m) beginnen darf. Nach der zweiten Laufrunde werden abermals 5 Schuss im liegend abgegeben. Pro Fehlschuss muss wieder eine Strafrunde (35 m) gelaufen werden. Im Anschluss begibt er sich auf die letzte Laufrunde (400 m) mit Zieleinlauf. Die Gesamtzeit wird gemessen.
2.1 Veranstalter:
Hessischer Schützenverband/Hessische Schützenjugend
2.2 Startliste:
Startliste wird einen Tag vor Wettkampf im Internet auf der Seite des ausrichtenden Vereins veröffentlicht bzw. per Mail an alle Teilnehmer verschickt. Nach- oder Ummeldungen werden am Wettkampftag veröffentlicht
3. Wettbewerbe:
3.2 Gewehre und Munition:
Lichtgewehr
3.3 Schießstand:
Scheibenentfernung: 10 m, Lichtgewehr: spezielle Zielvorrichtung mit 5 Zielen welche durch Lichtsensoren ausgelöst werden.
Liegend: Durchmesser 15 mm (Bambini A und B)
Liegend: Durchmesser 35 mm (Bambini C)
3.4 Schießbestimmungen/Hilfsmittel:
In der Bambini A- Klasse wird mit Schießriemen geschossen.
Die Gewehre befinden sich für Bambini A und B im Gewehrständer und werden dort nach der 1. und 2. Laufrunde abgeholt und nach dem Schießen wieder abgestellt.
Bei den Bambini C liegen die Gewehre auf einer fest zugewiesenen Schießmatte bereit.
3.5 Strafrunden:
Alle Klassen laufen pro Fehlschuss eine Strafrunde von 35 m.
4. Klassen:
Klasse | Jahrgang | Strecke | Schießen |
Bambini C m/w | 2019 und jünger | 1,2 km | L / L aufgelegt, große Ziele |
Bambini B m/w | 2017 – 2018 | 1,2 km | L / L aufgelegt, kleine Ziele |
Bambini A m/w | 2014 – 2016 | 1,2 km | L / L frei, kleine Ziele |
In der Bambini A- Klasse wird mit Schießriemen geschossen.
Die Gewehre befinden für Bambini A und B im Gewehrständer und werden dort nach der 1. Und 2. Laufrunde abgeholt und nach dem Schießen wieder abgestellt.
Bei den Bambini C liegen die Gewehre auf einer fest zugewiesenen Schießmatte bereit.
5. Entfällt
6. Auszeichnungen:
An die drei Erstplatzierten aller Wettbewerbe werden Medaillen ausgegeben, wenn mehr als drei Teilnehmer am Start waren. Urkunden werden für die Plätze 1 bis 8 ausgegeben.
7. Startgeld:
Es wird ein Startgeld von 15,00 EUR erhoben und den teilnehmenden Vereinen in Rechnung gestellt. Der ausrichtende Verein erhält einen Zuschuss von 15,00 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Das Startgeld ist auch fällig, wenn der Teilnehmer nicht antritt.
8. Allgemeine Bestimmungen:
8.1 Jury und Berufungsjury:
Die Zusammensetzung der Jury erfolgt gemäß der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes. Die Berufungsjury wird vom Hessischen Schützenverband bestimmt.
8.2 Kontrollen:
keine
8.3 Einsprüche:
Bei Einsprüchen ist eine Gebühr von 30 EUR zu entrichten. Bei Berufungen ist eine Gebühr von 30 EUR zu entrichten. Die Einsprüche sind sofort schriftlich beim Wettkampfleiter einzureichen.
Ihre Ansprechpartner
Jana Steenbock
Referentin Sommerbiathlon
- Mobiltelefon: 0162 567 760 0
- E-Mail: referentin_sommerbiathlon(@)hess-schuetzen.de