Sommerbiathlon

Sommerbiathlon ist ein internationaler Wettkampfsport, der sich aus Geländelauf sowie Gewehrschießen mit dem Kleinkaliber (KK) oder Luftgewehr (LG) zusammensetzt. Die Gewehre verbleiben am Stand. Geschossen wird auf mechanische, elektro-mechanische oder elektronische Klappscheiben mit 5 Spiegeln. Je nach Altersklasse und Disziplin müssen bei 2,5 - 8 km Gesamtlaufstrecke und 2 - 4 Schießeinlagen à 5 Schuss liegend (L) und stehend (S) absolviert werden.

Luftgewehr:
Es werden handelsübliche Einzel- und Mehrladergewehre verwendet. Bei den Mehrladergewehren beträgt das Abzugsgewicht 500 g. Munition wird mit einem Kaliber von 4,5 mm verwendet. Die Scheibenentfernung beträgt 10 m.

Kleinkaliber:
Es werden handelsübliche Einzel- und Mehrladergewehre verwendet. Bei den Mehrladergewehren beträgt das Abzugsgewicht 500 g. Als Munition werden Randfeuerpatronen mit einem Kaliber von 5,6 mm verwendet. Die Scheibenentfernung beträgt 50 m.
Die Magazine dürfen nicht mehr als 5 Patronen / Diabolokugeln fassen.

Strafrunde:
Der Biathlet muss für jeden Fehlschuss eine Strafrunde laufen, Schüler 35 m, alle übrigen Klassen 70 m.

Programme:
Es werden Einzel-, Sprint-, Massenstart- und Verfolgungs- und Staffelwettbewerbe angeboten.

Sprint                                            
Meldeschluss: 6. Juni 2023
Ort: Laubach
Termin:   17. Juni 2023

 

Massenstart
Meldeschluss:  6. Juni 2023
Ort:  Laubach
Termin:   18. Juni 2023 

 

1.   Teilnahmeberechtigung
Mitglieder der Vereine des Hessischen Schützenverband und der anderen Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind zugelassen. Gaststarter anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind außerhalb der Wertung der Hessischen Meisterschaft zugelassen.

2.    Teilnahmemeldung
Die Vereine melden ihre Teilnehmer bis zum angegebenen Meldetermin an den Hessischen Schützenverband (LMSobi(@)hess-schuetzen.de) und den Ausrichter SV 1874 Laubach (andreas.tempelfeld(@)sv1874laubach.de).

 

3.    Wettbewerbe

3.1    AllgemeinesSommerbiathlon ist eine Kombination aus Geländelauf und Schießen, die im Freien ausgetragen wird Die Landesmeisterschaft soll an die Bedingungen bei der Deutschen Meisterschaft angeknüpft sein. Die Gewehre verbleiben am Stand. Geschossen wird auf Klappscheiben, die aus 5 Spiegeln bestehen. Vom Start aus wird eine Laufstrecke zurückgelegt, danach werden 5 Schuss liegend abgegeben. Pro Fehlschuss muss jeder Teilnehmer eine Strafrunde laufen, bevor er die zweite Laufstrecke beginnen darf. Nach der zweiten Laufstrecke werden abermals 5 Schuss abgegeben. Anschlagsart und weitere Schießeinlagen siehe Tabelle unter Punkt 4. Nach jeder Schießeinlage folgen ggf. Strafrunden und nach der letzten Laufrunde der Zieleinlauf. Die Gesamtzeit wird gemessen. 

3.2    Gewehre und Munition
Zugelassen sind alle handelsüblichen Einzel- und Mehrlader, Luftdruck-, Pressluft- und CO2- Gewehre nach der Sport-ordnung des Deutschen Schützenbundes. 
Abzugsgewicht:         Mehrlader 500 g
Munition:                 Kaliber 4,5 mm (.177)

3.3  Schießstand 
Scheibenentfernung: 10 m
Klappscheiben / elektronische Anlagen (5 Spiegel) 
Liegendanschlag:     Durchmesser 15 mm 
    Stehendanschlag:     Durchmesser 35 mm    

3.4  Schießbestimmungen / Hilfsmittel 
    Das Gewehr und die Munition hat jeder Teilnehmer selbst zu stellen. Nach jeder Schießeinlage ist das Gewehr zu entladen. Die Gewehre verbleiben am Stand. Im Liegendanschlag ist ein Schießriemen von 40 mm Breite zulässig. Es ist erlaubt am Oberarm eine Vorrichtung anzubringen, die verhindert, dass der Schießriemen abrutscht.

3.5    Strafrunden
    Alle Klassen laufen pro Fehlschuss eine Strafrunde von 70 m.  
 

4. Klassen

Disziplin  Klasse  Jahrgang  Sprint  Massenstart
LGSchüler B m/w2011 – 20122,4 km L/S  3,2 km L/L/S
LGSchüler A m/w 2009 – 2010  2,4 km L/S3,2 km L/L/S
LGJugend m/w2007 – 20083 km L/S4,0 km L/L/S
LGJuniorinnen2003 – 20063 km L/S5,0 km L/L/S
LGDamen 1983 – 20023 km L/S5,0 km L/L/S
LGDamen II1973 – 19823 km L/S5,0 km L/L/S
LGDamen III1972 und älter4 km L/S5,0 km L/L/S
LGJunioren2003 – 20064 km L/S6,0 km L/L/S
LGHerren 1983 – 20024 km L/S6,0 km L/L/S 
LGHerren II1973 – 19824 km L/S6,0 km L/L/S
LGHerren III1963 – 19724 km L/S6,0 km L/L/S
LGHerren IV1962 und älter 3 km L/S5,0 km L/L/S

Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.

 

5.    Qualifikation Deutsche Meisterschaft
Es werden vier regional verteilte Qualifikationswettbewerbe ausgetragen, zu denen die Landesverbände fest zugeordnet sind. Veranstaltungsorte und Durchführungstermine werden durch die Referenten Sommerbiathlon festgelegt. In die Qualifikationsauswahl kommen alle Sportler, die jeweils im Sprint- und / oder Massenstartwettkampf gegenüber den beiden Erstplatzierten Sportlern einen prozentualen Rückstand von höchstens 50% nicht überschreiten.
Es ist jeweils eine Qualifikation sowohl für den Sprint als auch für den Massenstart erforderlich. 
Jeder Sportler kann sich nur über die für seinen Landesverband festgelegte Veranstaltung zur Deutschen Meisterschaft qualifizieren.

6.     Auszeichnungen 
An die drei Erstplatzierten aller Wettbewerbe werden Medaillen ausgegeben, wenn mehr als drei Teilnehmer am Start waren. Urkunden werden für die Plätze 1 bis 8 ausgegeben. 

7.    Startgeld 
Das Startgeld beträgt pro Wettbewerb 22 EUR (Schülerklasse 12 EUR). Das Startgeld wird den Vereinen in Rechnung gestellt. Teilnehmer anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes zahlen das Startgeld bar vor Beginn der Wettbewerbe. Das Startgeld ist auch fällig, wenn der Teilnehmer nicht antritt.

8.       Allgemeine Bestimmungen 

8.1     Jury und Berufungsjury 
Die Zusammensetzung der Jury erfolgt gemäß der Sport-ordnung des Deutschen Schützenbundes. Die Berufungsjury wird vom Hessischen Schützenverband bestimmt.

8.2 Kontrollen 
Waffen-, Materialkennzeichnung und Ausweiskontrollen erfolgen rechtzeitig vor dem Wettkampf. Waffen- 
/Materialkontrollen werden für bis zu 15% je Klasse im Anschluss an die jeweiligen Wettkämpfe direkt auf dem
Schießstand durchgeführt.
Zur Kontrolle der Startberechtigung ist bei der Materialkontrolle, bei Personen ab dem vollendetem 16. Lebensjahr ein amtlicher Lichtbildausweis gemäß Sportordnung, bei Personen unter 12 Jahren die erforderliche Ausnahmegenehmigung vorzulegen.


8.3     Einsprüche 
Für Einsprüche und ihre Behandlung ist eine Gebühr in Höhe 
30 EUR und bei Berufungen 30 EUR zu entrichten. Die Ein-sprüche sind sofort schriftlich beim Wettkampfleiter einzureichen.
 

Sprint 
Meldeschluss: 30. Mai 2023
Ort: Neuastenberg
Termin: 10. Juni 2023

Massenstart
Meldeschluss: 30. Mai 2023
Ort: Neuastenberg
Termin: 11. Juni 2023 

 

1.    Teilnahmeberechtigung
Mitglieder der Vereine des Hessischen Schützenverband und der anderen Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind zugelassen. Gaststarter anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind außerhalb der Wertung der Hessischen Meisterschaft zugelassen.

2.    Teilnahmemeldung
Die Vereine melden ihre Teilnehmer bis zum angegebenen Meldetermin an den Hessischen Schützenverband (LMSobi(@)hess-schuetzen.de) und den Ausrichter SV Altengronau (info(@)physiopraxis-schink.de). 

3.    Wettbewerbe

3.1    Allgemeines
Sommerbiathlon ist eine Kombination aus Geländelauf und Schießen, die im Freien ausgetragen wird Die Landesmeisterschaft soll an die Bedingungen bei der Deutschen Meisterschaft angeknüpft sein. Die Gewehre verbleiben am Stand. Geschossen wird auf Klappscheiben, die aus 5 Spiegeln bestehen. Vom Start aus wird eine Laufstrecke zurückgelegt, danach werden 5 Schuss liegend abgegeben. Pro Fehlschuss muss jeder Teilnehmer eine Strafrunde laufen, bevor er die zweite Laufstrecke beginnen darf. Nach der zweiten Laufstrecke werden abermals 5 Schuss abgegeben. Anschlagsart und weitere Schießeinlagen siehe Tabelle 4. Nach jeder Schießeinlage folgen ggf. Strafrunden und nach der letzten Laufrunde der Zieleinlauf. Die Gesamtzeit wird gemessen. 

3.2    Gewehre und Munition
Zugelassen sind alle handelsüblichen Einzel- und Mehrlader nach der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes. 
Abzugsgewicht:        Mehrlader 500 g
Munition:     Randfeuerpatronen 5,6 mm (.22 lfb)

3.3    Schießstand 
Die Scheibenentfernung beträgt 50 m.
Klappscheiben / elektronische Anlagen (5 Spiegel) 
Liegendanschlag:     Durchmesser   45 mm 
Stehendanschlag:     Durchmesser 115 mm     

3.4    Schießbestimmungen / Hilfsmittel 
Das Gewehr und die Munition hat jeder Teilnehmer selbst zu stellen. Nach jeder Schießeinlage ist das Gewehr zu entladen. Die Gewehre verbleiben am Stand. Im Liegendanschlag ist ein Schießriemen von 40 mm Breite zulässig. Es ist erlaubt am Oberarm eine Vorrichtung anzubringen, die verhindert, dass der Schießriemen abrutscht.

3.5    Strafrunden
Alle Klassen laufen pro Fehlschuss eine Strafrunde von 70 m.
 

4. Klassen

Disziplin  KlasseJahrgangSprint
KKJugend m/w  2006 – 2007  3 km L/S
KKJuniorinnen2002 – 20053 km L/S
KKDamen I1982 – 20013 km L/S
KKDamen II1981 und älter3 km L/S
KKJunioren2002 -20054 km L/S
KKHerren I1982 – 20014 km L/S
KKHerren II1972 – 19824 km L/S
KKHerren III1972 – 19824 km L/S
KKHerren IV1961  und älter4 km L/S

Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.


5.    Qualifikation Deutsche Meisterschaft
Freie Meldung der Vereine an den Deutschen Schützenbund.
    
6.     Auszeichnungen 
An die drei Erstplatzierten aller Wettbewerbe werden Medaillen ausgegeben, wenn mehr als drei Teilnehmer am Start waren. Urkunden werden für die Plätze 1 bis 8 ausgegeben. 

7.    Startgeld 
Das Startgeld beträgt pro Wettbewerb 22 EUR. Bei allen Staffelwettbewerben wird kein Startgeld erhoben. Das Startgeld wird den Vereinen in Rechnung gestellt. Teilnehmer anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes zahlen das Startgeld bar vor Beginn der Wettbewerbe. Das Startgeld ist auch fällig, wenn der Teilnehmer nicht antritt.

8.       Allgemeine Bestimmungen 

8.1     Jury und Berufungsjury 
Die Zusammensetzung der Jury erfolgt gemäß der Sport-ordnung des Deutschen Schützenbundes. Die Berufungsjury wird vom Hessischen Schützenverband bestimmt.

8.2 Kontrollen 
Waffen-, Materialkennzeichnung und Ausweiskontrollen erfolgen rechtzeitig vor dem Wettkampf. Waffen-
/Materialkontrollen werden für bis zu 15% je Klasse im Anschluss an die jeweiligen Wettkämpfe direkt auf dem
Schießstand durchgeführt. Zur Kontrolle der Startberechtigung ist bei der Materialkontrolle, bei Personen ab dem 16. Lebensjahr ein amtlicher Lichtbildausweis vorzulegen. 

8.3     Einsprüche 
Für Einsprüche und ihre Behandlung ist eine Gebühr in Höhe 
30 EUR und bei Berufungen 30 EUR zu entrichten. Die Einsprüche sind sofort schriftlich beim Wettkampfleiter einzureichen.
 

Meldeschluss: 27. Juni 2023
Ort: Helmarshausen
Termin: 09. Juli 2023

1.   Teilnahmeberechtigung
Mitglieder der Vereine des Hessischen Schützenverband und der anderen Landesverbände des Deutschen Schützenbundes. Gaststarter anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes sind außerhalb der Wertung der Hessischen Meisterschaft zugelassen.

2.   Teilnahmemeldung
Die Vereine melden ihre Teilnehmer bis zum angegebenen Meldetermin an den Hessischen Schützenverband (lmsobi(@)hess-schuetzen.de) und Ausrichter SV Helmarshausen (heiko-taggeselle(@)web.de).

3.    Wettbewerbe

3.1    Allgemeines
Target Sprint ist eine Kombination aus Geländelauf und Schießen, der im Freien ausgetragen wird. Die Hessische Meisterschaft soll an die Bedingungen bei der Deutschen Meisterschaft angeknüpft sein. Die Gewehre verbleiben am Schießstand. Geschossen wird ausschließlich im Stehendanschlag auf Klappscheiben, die aus 5 Spiegeln bestehen. 

3.2    Gewehre und Munition
Zugelassen sind alle handelsüblichen Einzel- und Mehrlader, Luftdruck-, Pressluft- und CO2- Gewehre nach den Regeln Sommerbiathlon / Target Sprint des DSB (SpO Teil 8).
Abzugsgewicht: Mehrlader 500 g / Einzellader 150 g
Munition:           Kaliber 4,5 mm (.177)
Alle Magazine / Ladestreifen, die im Wettkampf benutzt werden sollen, müssen an der Waffe in einem Magazinhalter angebracht sein. Das Ablegen, Mitführen oder Liegenlassen von Magazinen während des Wettkampfes wird bei jeder Schießeinlage mit einer Zeitstrafe von jeweils 30 Sek. bestraft, das kurzzeitige Ablegen für den Ladevorgang (Auffüllen des Magazins/Ladestreifens) ist jedoch erlaubt.


3.3 Schießstand 
Scheibenentfernung: 10 m
Klappscheiben / elektronische Anlagen (5 Spiegel) 
Stehendanschlag:     Durchmesser 35 mm


3.4 Schießbestimmungen / Hilfsmittel 
Das Gewehr und die Munition hat jeder Teilnehmer selbst zu stellen. Nach jeder Schießeinlage ist das Gewehr zu entladen. 
den Verschluss bzw. die Lademulde am Gewehr zu öffnen, bei Magazinwaffen das Magazin in der Waffe belassen jedoch in die Auswurfposition bringen (die Diabolo-Öffnung muss sichtbar und unbefüllt sein). Die Gewehre verbleiben am Schießstand. 

3.5 Wettkampfablauf 
Den Athleten / Teams werden für die jeweiligen Rennen (Qualifikations- und Finalläufe) feste Schießbahnen zugeordnet, auf denen sie, die für dieses Rennen benötigten Materialien ablegen können (gilt nicht für die Magazine, die im Wettkampf benutzt werden sollen). Der Wettkampfablauf unterliegt einer vorgegebenen Kommandofolge, nach der alle Qualifikations- und Finalläufe durchgeführt werden: 15 Minuten vor der festgelegten Startzeit Aufforderung zur Materialkontrolle und Vorbereitung der benötigten Sportgeräte und Materialien in der „rifle storage area“
Zur vorgegeben Startzeit
- Beginn 5 Minuten (Team 8) Vorbereitungszeit (Wettkampfvorbereitung / Anschießen der Waffe)
- Vorbereiten auf den Start / Start (1 Minute)
- Target – Sprint – Qualifikations-/ Finallauf (ca. 8 Minuten)
- Nach dem Zieleinlauf müssen die Schießbahnen für das nächste Rennen freigemacht werden.

3.6 Qualifikation
In allen Klassen in denen mehr Sportler gemeldet sind, als Schießstände vorhanden sind, werden Qualifikationsrennen im Simultanstart durchgeführt.  Sollte bei den Schüler- und Jugendklassen nur 1 Qualifikationsrennen erforderlich sein, so werden statt eines Qualifikationsrennens und eines Finals zwei gleichwertige Wertungsrennen durchgeführt deren Laufzeiten zusammenaddiert werden. Sieger ist hier der/die Sportler mit der schnellsten Gesamtzeit aus beiden Rennen. Zwischen den 3 Laufrunden a 400 m wird jeweils stehend‘ geschossen. Die Sportler setzen das Rennen nach einer Schießeinlage nur dann fort, wenn alle 5 Ziele getroffen wurden Es dürfen max. 15 Schuss, die einzeln nachzuladen sind, je Schießeinlage abgefeuert werden. Sollten nach 15 Schuss nicht alle Ziele getroffen sein, gibt es für jede nicht getroffene Scheibe einen Zeitzuschlag von 15 Sekunden, der direkt im Anschluss an die jeweilige Schießeinlage in der ‚penalty-box‘ abzuwarten ist. Für die Finalrennen qualifizieren sich die Zeitschnellsten Sportler aus allen Qualifikationsrennen der jeweiligen Klasse.

3.7 Finale
Die Finalrennen werden als Massenstartrennen ausgetragen. Bei allen Finalrennen muss mindestens eine Schießbahn als „Backup“ für etwaige Besonderheiten / Störungen freigehalten werden. Zwischen den 3 Lauf- runden a 400 m wird jeweils ‚stehend‘ geschossen. Die Sportler setzen das Rennen nach einer Schießeinlage nur dann fort, wenn alle 5 Ziele getroffen wurden. Es dürfen max. 15 Schuss, die einzeln nachzuladen sind, je Schießeinlage abgefeuert werden. Sollten nach 15 Schuss nicht alle Ziele getroffen sein, gibt es für jede nicht getroffene Scheibe einen Zeitzuschlag von 15 Sekunden, der direkt im Anschluss an die jeweilige Schießeinlage in der ‚penalty-box‘ ‚abzuwarten‘ ist.

4. Klassen

KlasseJahrgangStreckeSchießen
Schüler m/w2009 - 2012

Q: 3x400 m

F: 3x400 m 

S/S
Jugend m/w2007 - 2008
Junioren2003 – 2006
Herren I1983 – 2002
Herren II 1973 – 1982
Herren III 1963 – 1972
Herren IV1962 und älter  
Juniorinnen  2003 – 2006
Damen I1983 – 2002
Damen II1982 und älter

Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.

 

5.    Qualifikation Deutsche Meisterschaft
Zur Qualifikation für die DM Target Sprint ist die Teilnahme an der jeweiligen LM erforderlich. In die Qualifikationsauswahl zur DM TS 2023 kommen alle Sportler: innen, die gegenüber den beiden Erstplatzierten Sportler: innen einen prozentualen Rückstand von 50 % nicht überschreiten. Es werden max. 36 Sportler: innen je Klasse zugelassen, sollten sich mehr als 36 Sportler: innen für eine Klasse qualifizieren, wird für diese Klasse der prozentuale Rückstand durch den DSB entsprechend angepasst.

6.    Auszeichnungen 
An die drei Erstplatzierten aller Wettbewerbe werden Medaillen ausgegeben, wenn mehr als drei Teilnehmer am Start waren. Urkunden werden für die Plätze 1 bis 8 ausgegeben. 

7.    Startgeld 
Das Startgeld beträgt pro Wettbewerb 22 EUR (Schülerklasse 12 EUR). Das Startgeld wird den Vereinen in Rechnung gestellt. Teilnehmer anderer Landesverbände des Deutschen Schützenbundes zahlen das Startgeld bar vor Beginn der Wettbewerbe. Das Startgeld ist auch fällig, wenn der Teilnehmer nicht antritt.

8.    Allgemeine Bestimmungen 

8.1    Jury und Berufungsjury 
Die Zusammensetzung der Jury erfolgt gemäß der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes. Die Berufungsjury wird vom Hessischen Schützenverband bestimmt.

8.2  Kontrollen 
Waffen-, Material- und Ausweiskontrollen erfolgen rechtzeitig vor dem Wettkampf. Zur Kontrolle der Startberechtigung ist bei der Materialkontrolle, bei Personen ab dem 16. Lebensjahr ein amtlicher Lichtbildausweis vorzulegen, bei Personen unter 12 Jahren die erforderliche Ausnahmegenehmigung vorzulegen.

8.3    Einsprüche 
    Für Einsprüche und ihre Behandlung ist eine Gebühr in Höhe von 30 EUR und bei Berufungen 30 EUR zu entrichten. Die Einsprüche sind sofort schriftlich beim Wettkampfleiter einzureichen.