Olympische Spiele: Ministerpräsident Rhein und Sportministerin Stolz verabschieden Athletinnen und Athleten
  03.07.2024 •     Verband , HSV , DSB


Hessens Ministerpräsident Boris Rhein und Sportministerin Diana Stolz haben am 2. Juli einige hessische Olympionikinnen und Olympioniken verabschiedet. Mit dabei waren Schnellfeuerpistolen-Schütze Florian Peter , Bundestrainer Detlef Glenz und Paralympics-Siegerin Natascha Hiltrop.

In Wiesbaden verabschiedete Rhein gemeinsam mit Sportministerin Diana Stolz hessische Olympionikinnen und Olympioniken zu den anstehenden Spielen (26. Juli bis 11. August) und wünschte ihnen viel Glück für ihre Teilnahme in Paris. „Die Landesregierung steht hinter den Athletinnen und Athleten. Hessen drückt die Daumen“, sagte Rhein und wies darauf hin, dass die Landesregierung seit Jahren Rekordmittel in den Sport investiere. „Wir wollen damit die Voraussetzungen dafür schaffen, dass einerseits möglichst viele Menschen Sport treiben können und andererseits unsere Spitzensportler beste Bedingungen für die Wettkampfvorbereitung und das Training vorfinden. Ohne Breite keine Spitze und ohne Spitze keine Breite. Kinder begeistern wir dann für den Sport, wenn sie Idole haben. Und Olympionikinnen und Olympioniken sind zweifelsohne Idole.“

Sportministerin Diana Stolz sagte: „Für die Landesregierung ist die Förderung des Nachwuchsleistungssports eine Herzensangelegenheit. Die Talentsuche, Talentförderung und Talententwicklung erfolgt über eine Vielzahl von Maßnahmen und in enger Abstimmung mit unterschiedlichen Partnern, wie etwa dem Sportministerium, dem Kultusministerium, dem Landessportbund Hessen sowie den jeweiligen Sportfachverbänden.“ Die Sportministerin wünschte den Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg: „Unsere hessischen Spitzensportlerinnen und Spitzensportler haben bereits mit ihrer erfolgreichen Qualifikation für die Olympischen und Paralympischen Spiele Herausragendes erreicht. Jetzt drücken wir ihnen allen für Paris fest die Daumen und hoffen, dass sie ihre selbst gesteckten Ziele erreichen und ihr sportlicher Fleiß und Ehrgeiz mit einem strahlenden Triumph belohnt wird. Als Botschafter des Sports sind unsere Athletinnen und Athleten nicht nur Vorbilder. Sie sind vor allem Motivations- und Inspirationsquelle für zahlreiche sportbegeisterte Kinder und Jugendlichen, die ihnen nacheifern.“

Gruppenfoto der hessischen Olympiastarter mit Ministerpräsident Boris Rhein und Sportministerin Diana Stolz. (Foto: Hessische Staatskanzlei)

Die Nominierungen in allen Sportarten für die Olympischen Spiele werden erst zum Wochenende final vorliegen. Eine Übersicht über die teilnehmenden hessischen Athletinnen und Athleten finden Sie im Anschluss auf unserer Internetseite. Für die Paralympischen Spiele sind bisher acht hessische Athletinnen und Athleten aus fünf Sportarten und von sechs hessischen Vereinen qualifiziert. Deren endgültige Nominierung durch den Deutschen Behindertensportverband (DBS) erfolgt am 19. Juli 2024.

Außerdem machte sich Ministerpräsiden Boris Rhein für eine Austragung Olympischer Spiele in Deutschland stark. „Die Zeit ist reif für Olympische Spiele in Deutschland. Deutschland kann das“, sagte der Ministerpräsident am Dienstag in Wiesbaden und ergänzte: „Die Austragung wäre ein wichtiges Zeichen nach außen: Frieden und Völkerverständigung – das ist der olympische Gedanke. Deutschlands Sportfamilie kann Werte wie Fairness, Respekt und Mitmenschlichkeit glaubwürdig vertreten.“ Bei möglichen Spielen in Deutschland könne auch Hessen einzelne Wettbewerbe austragen – beispielsweise Radrennen rund um den Großen Feldberg.
 

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein mit Florian Peter und Detlef Glenz (von rechts). (Foto: DSB)