News Hessischer Schützenverband
Hessischer Schützentag in Baunatal – Delegiertenversammlung – Die höchste tragbare Auszeichnung für Norbert Link
Die Offenheit der Schützen für Innovationen und neue Ideen
In seinem Grußwort lobte der Baunataler Bürgermeister Henry Richter den Schützentag als „ein Fest der Begegnung“. Er bescheinigte den Veranstaltungen während des Schützentages „eine besondere Atmosphäre“ und er unterstrich die „Beständigkeit des Ehrenamts im Schützenwesen“.
Für ihn verbindet der Schießsport Tradition und Moderne. Er lobte die Offenheit der Schützen für Innovationen und neue Ideen. „Das Brauchtum lebt und entwickelt sich“, ergänzte Henry Richter, der auch auf die steigenden Mitgliederzahlen bei den Schützen, insbesondere im Nachwuchsbereich verwies. Der ehemalige Polizeibeamte ging aber auch auf den verantwortungsvollen Umgang mit Schusswaffen ein, den er für unverzichtbar hält. „Sicherheit ist gelebte Praxis und bei den Schützen wird Vorbildliches geleistet“, so der Baunataler Bürgermeister, der sich besonders über die überreichte Präsidentenmedaille freute. „Das hat mich tief bewegt.“ Mit Blick auf das Waffenrecht sagte Henry Richter, dass es in Deutschland eines der schärfsten der Welt ist, für ihn aber „nicht die Sportschützen und Jäger das Problem sind“.
Trotz vieler Krisen nie den Mut verloren
Katja Köhler-Nachtnebel, Vizepräsidentin Bildung und Personalentwicklung des Landessportbundes Hessen, zeigte sich als Nordhessin begeistert von der Schützenveranstaltung in Baunatal. „So wie der gesamte Sport hat auch der Hessische Schützenverband eine positive Entwicklung bei den Mitgliederzahlen“ und Katja Köhler-Nachtnebel ergänzte: „Trotz vieler Krisen haben die Ehrenamtlichen im Sport nie den Mut verloren. Wir arbeiten dafür, dass sich die Menschen im Sport wohlfühlen.“
Die LSB-Vizepräsidentin verwies auch auf die schwieriger werdende finanzielle Situation und Kürzung der Fördergelder. „Wir erwarten tiefgreifende Einschnitte“, so Katja Köhler-Nachtnebel, die den Politikern zurief: „Wagen sie mehr Sport“. Sie meint: „Wenn sich der Sport zurückziehen muss, entstehen soziale Brennpunkte.“
Unruhige Zeiten und die Notwendigkeit der Beitragserhöhung
Auf „unruhige Zeiten“ ging der Präsident des Deutschen Schützenbundes, Hans-Heinrich von Schönfels ein. „Zwei Kriege und Donald Trump“, so der DSB-Präsident. „Die Probleme drängen nach Lösungen.“ Drei Wochen nach dem Hessischen Schützentag wird sich der ehemalige Präsident des Hessischen Schützenverbandes beim Deutschen Schützentag in Schwäbisch-Gemünd zur Wiederwahl stellen und er freut sich über die gestiegenen Mitgliederzahlen bei den Schützen. Mit Blick auf die Verwendung bleihaltiger Munition ist Hans-Heinrich von Schönfels zuversichtlich, dass gute Lösungen gefunden werden. „Wir haben uns mit den Jägern verbündet und unsere Bemühungen scheinen Früchte zu tragen.“
Der DSB-Präsident warb auch für die notwendigen Beitragserhöhungen: „Die Förderungen sind nicht mehr die, die es mal waren. Jetzt kommt es auf Eigeninitiativen an.“ Hans-Heinrich von Schönfels sieht auch die Notwendigkeit der Erhöhung von Reisekosten für die Ehrenamtlichen, da sich das Engagement der Helfer verändert hat. „Es geht um die finanzielle Zukunftssicherung“, erklärte er den Antrag des DSB-Präsidiums und -Gesamtvorstandes, den Mitgliedsbeitrag ab 2027 um 1,50 Euro zu erhöhen.
Positiv wertet der DSB-Präsident die IOC-Entscheidungen das olympische Sportprogramm mit der Schießsportdisziplin „Compoundbogen“ zu ergänzen. Für das Jahr 2026 freut sich Hans-Heinrich von Schönfels auf das 75-jährige Jubiläum der DSB-Wiedergründung: „Das soll angemessen begangen werden.“ Zum Abschluss überreichte der DSB-Präsident für die Nachwuchsarbeit des Hessischen Schützenverbandes an Präsidentin Tanja Frank eine Luftpistole und einen Recurvebogen. Die Sportgeräte wurden im Rahmen der DSB-Kampagne #Jugendtrifft für die Jugendarbeit zur Verfügung gestellt. Die Luftpistole wurde von der Carl Walther GmbH gestiftet. Außerdem gab es dazu 5.000 Schuss passender Munition der Marke RWS. Der Recurve-Bogen stammt von dem südkoreanischen Bogenhersteller Win&Win, der sich vor kurzem der Jugend-trifft-Kampagne angeschlossen hat.
Die gemeinsamen Werte der Schützen
Das Grußwort für die zahlreich anwesenden Vertreter der Landesverbände des Deutschen Schützenbundes übernahm Reinhard Mangold. Der Präsident des Württembergischen Schützenverbandes verwies auf die gemeinsamen Werte der Schützen, die das Rückgrat der Schützenfamilie bilden. „Jegliche Form von Extremismus, Intoleranz und Hass hat bei uns keinen Platz. Als Sportler sind wir Vorbilder.“ Reinhard Mangold verwies auf die durchlebten Höhen und Tiefen der Schützengemeinschaft und stellte fest: „Basisdemokratie ist unser Fundament für eine gerechte Zukunft. Wir sind stärker, wenn wir zusammenhalten.“ In diesem Sinne rief er dazu auf, den hessischen Landesschützentag als Inspiration dafür zu nutzen.
Der Ehrenring für Norbert Link
Höhepunkt der Ehrungen für verdiente Funktionäre im Schießsport war die Auszeichnung von Norbert Link mit der höchsten tragbaren Ehrung des Hessischen Schützenverbandes, dem Ehrenring. Der 78-Jährige vom Schützenverein Niederrodenbach war zwei Monate zuvor vom Deutschen Schützenbund beim Bundesligafinale in Rotenburg an der Fulda als Bundesligaleiter verabschiedet worden. In der Baunataler Stadthalle blickte Vizepräsident Thomas Scholl zunächst auf die Verdienste von Norbert Link zurück, der seit 1963 dem Hessischen Schützenverband angehört. „Der Ehrenring wird denjenigen zuteil, die sich im höchsten Maße um den Hessischen Schießsport und dem Hessischen Schützenverband verdient gemacht haben“, fasste Thomas Scholl die Leistungen von Norbert Link zusammen.
Die Ehrennadel in Gold für Friedhelm Zinke
Gemeinsam mit Präsidentin Tanja Frank eröffnete Katja Köhler-Nachtnebel vom Landessportbund Hessen die Ehrungen beim Hessischen Schützentag in Baunatal.
Als Anerkennung für besonders hervorragende und verdienstvolle Vorstandstätigkeit an führender Stelle wurde dem Bezirksschützenmeister des Bezirks 12 Witzenhausen Friedhelm Zinke die Ehrennadel in Gold des Landessportbundes Hessen verliehen.
Pressereferent Werner Wabnitz wurde mit der Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet und Bezirksschützenmeister Ralf Winter erhielt die Verdienstnadel des Landessportbundes Hessen.
Für hervorragende Verdienste um die Deutsche Schützensache
Zum Auftakt der Ehrungen durch den Deutschen Schützenbund erhielten Bezirksschützenmeisterin Gudrun Ehmer, der stellvertretende Bezirksschützenmeister Uwe Frischkorn, Bezirksreferent Edgar Günther, Bezirkspressewart Karl-Heinz Heil, Bezirksschatzmeister Michael Reeh, die ersten Vorsitzenden Achim Albrecht-Vogelsang (SV Marzhausen), Hans-Joachim Balzer (SSV Viernheim), Bernd Beyer (PSG Zwingenberg), Steffen Brinkmann (PBC Bürstadt), Manfred Wilhelm (SV Mitterode), der Bezirksreferent Bernd Langebach, und Helmut Mandt vom SV Hebel das DSB-Ehrenkreuz in Bronze.
Mit dem DSB-Ehrenkreuz in Silber wurden die Bezirksschützenmeisterinnen Birgit Alberding und Monika Vöhl, der stellvertretende Bezirksschützenmeister 26 Mittelhessen Waldemar Herzberger, die Bezirksreferenten Johannes Dippel, Heinrich Ellermann, Werner Fehl, Ingmar Kraußmüller, Klaus Weitzel, die ersten Vereinsvorsitzenden Werner Giebel (SV Arzell), Frank Hutzheimer (SV Buchenau), Erwin Schnabel (SG Lahnau) und die zweite Vereinsvorsitzende Katharina Krause (SV Finsterthal-Hunoldstal) geehrt.
Der Bezirksschützenmeister Hans Joachim Kuhn und der Referent für medizinische Angelegenheiten Dr. Volker Iber wurden von DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels mit dem DSB-Ehrenkreuz in Gold ausgezeichnet. Die Sonderstufe zum DSB Ehrenkreuz Gold für hervorragende Verdienste um die Deutsche Schützensache erhielt Landessportleiter Otmar Martin.
Das Große Hessische Ehrenzeichen in Silber und Gold
Gemeinsam mit Schatzmeister Thomas Stumpf nahm Präsidentin Tanja Frank die Ehrungen für Verdienste im Hessischen Schützenverband vor. Bezirksschützenmeister Ralf Winter bekam in dankbarer Anerkennung besonderer Verdienste um den deutschen Schützensport das Große Hessische Ehrenzeichen in Silber. Mit dem Großen Hessischen Ehrenzeichen in Gold wurden Bezirksschützenmeister Frank Hochberger, die Bezirksreferenten Willi Blieder, Marc Dahms, Christian Dimter, Rolf Hegemann, Adolf Jordan, Uwe Schwanz, Erwin Stock, die Bezirkssportleiter Jürgen Nicolai und Harald Zindel, die beiden Schatzmeister Thomas Wagner und Renate Würzler, sowie die Vereinsvorsitzenden Markus Enders (SV Nieder Ohmen, Friedel Faust (SV Feldkrücken), Uwe Fey (SV Helmarshausen), Hartmut Kimpel (SV Lanzenhain) und Ludwig Kinz (SG Klein-Zimmern), Wilfried Reich (SG Homberg), Walter Ries (KKSV Metze), Hartmut Volze (SV Singlis), Robert Hollstein (SV Wickersrode) und Kurt Köhler (SV Ziegenhagen), Michael Rohde (SPSV Köppern), Uwe Seemann (SV Ellingerode), der Spartenleiter Andreas Pfannkuch vom TSV Hümme und der Schatzmeister des SV Wickersrode Thomas Hollstein geehrt.
Präsidentenmedaille und Ausrichtung des Jubiläums-Schützentages 2026
Zum Abschluss des festlichen Teils der Delegiertenversammlung erhielten „in dankbarer Anerkennung tätiger Mitarbeit bei der Vorbereitung des 74. Hessischen Schützentages in Baunatal der SSV-Vereinsvorsitzende Thomas Wagner und Bernd Langebach vom SV Großenritte die Präsidentenmedaille, bevor Bezirksschützenmeister Jens Kröger die Aufgabe für den SV Usingen zur Ausrichtung des Jubiläums-Schützentages 2026 übernahm. „Wir richten zum dritten Mal nach 2010 und 2017 den Hessischen Schützentag aus und wir wollen ein schönes Jubiläum feiern“, kündigte Jens Kröger an, der die Delegierten darauf hinwies, dass die Unterbringung der Gäste voraussichtlich in Bad Homburg erfolgen wird.
Delegiertenversammlung stimmt der Beitragserhöhung zu
Nach einer Pause eröffnete Präsidentin Tanja Frank in der Baunataler Stadthalle den geschäftlichen Teil der 74. Delegiertenversammlung des Hessischen Schützentages. Insgesamt 268 Stimmberechtigte, darunter 235 Delegierten, 26 Bezirksschützenmeister, sechs Präsidiumsmitglieder und die Jugendreferentin, hatten sich zur Versammlung eingefunden.
Nach der Wahl von Florian Keil zum Protokollführung und der einstimmigen Genehmigung des Protokolls der 73. Delegiertenversammlung folgten die Berichte des Präsidiums.
Präsidentin Tanja Frank verwies dabei auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr 2024 mit dem klaren Fokus auf Weiterentwicklung, Zusammenarbeit und Tradition bei zahlreichen Projekten und Veranstaltungen. Dazu gehörte auch die Veröffentlichung des neuen Leitbildes unter dem Motto „Zukunft gestalten, Tradition bewahren, Gemeinschaft stärken“. Zu den Zukunftsprojekten gehört die Vorbereitung des Umbaus der Außenanlagen im Landesleistungszentrum.
Es folgte der Bericht der Rechnungsprüfer Harald Kraft und Dr. Thomas Eberwein. Diese empfahlen der Delegiertenversammlung die Entlastung des Präsidiums. Die Delegierten folgten dem Vorschlage einstimmig und genehmigten auch den Haushaltsplan für das Jahr 2025.
Nach zwölf Jahren beendete Harald Kraft seine ehrenamtliche Tätigkeit als Rechnungsprüfer für den Hessischen Schützenverband. Leider konnte er aus persönlichen gründen nicht an der Delegiertenversammlung teilnehmen. Das Präsidium sprach ihm aber seinen Dank für die geleisteten Dienste aus. Im Anschluss wählte die Versammlung Dr. Thomas Eberwein, Matthias Berk und Heiko Dörr einstimmig zu den neuen Rechnungsprüfern des Hessischen Schützenverbandes.
Am Ende der Delegiertenversammlung galt es noch, über zwei Anträge abzustimmen.
Zunächst wurde die Rechtsordnung des Hessischen Schützenverbandes geändert. Die Änderungen beschränken sich auf redaktionelle Anpassungen, die aufgrund er Satzungsänderung notwendig geworden waren. Die Delegiertenversammlung stimmte der Änderung einstimmig zu.
Der zweite Antrag war bereits im Vorfeld des Schützentages intensiv diskutiert worden: die geplante Beitragsanpassung.
Schatzmeister Thomas Stumpf begründete den Antrag zur Anpassung der Mitgliedsbeiträge unter anderem mit den allgemein gestiegenen Kosten. Vor allem die Energiekosten hätten hier einen großen Anteil. Er verwies aber auch auf die Einsparungen die der Verband in den vergangenen Jahren bereits realisiert hat.
Nach einer kurzen Diskussion stimmt die Delegiertenversammlung dem Antrag des Präsidiums auf Beitragsanpassung zum 1. Januar 2027 mit 80 Prozent zu.
Entsprechend werden die jährlichen Beiträge im Hessischen Schützenverband für Erwachsene vom 7,- € auf 12,- € steigen. Für Junioren und Jugendliche werden die Beiträge von 6,80 € auf 10,- € im Jahr angehoben. Schüler bleiben auch in Zukunft beitragsfrei. „Damit halten wir die Einstiegshürden für den Schützen-Nachwuchs auch bei den Beiträgen gering,“ freute sich Jugendleiter Stefan Rinke.
Gegen 15:30 Uhr beendete Präsidentin Tanja Frank zufrieden den 74. Hessischen Schützentag und freute sich darauf, die Schützenfamilie im kommenden Jahr vom 10. bis 12. April 2026 in Usingen wieder begrüßen zu dürfen.
Ausschreibungen und Termine
Für alle Jugendwettkämpfe
Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes sowie aktueller Rahmenbedingungen.
Zur Siegerehrung erhalten die Erstplatzierten (Platz 1-3) je eine Urkunde der Hessischen Schützenjugend.
Die Siegerehrungen finden ca. eine Stunde nach Beendigung der Klasse bzw. Mannschaftswettkämpfe statt, diese kann aber aufgrund von Rahmenbedingungen entfallen. In diesem Fall werden sämtliche Ehrungen über die Schützenbezirke verteilt. Hierzu bitte die tagesaktuellen Aushänge beachten!
Es werden keine Matten (1.20, 1.40, 1.80 usw.) zur Verfügung gestellt. Eigene Matten, die der Sportordnung entsprechen, können verwendet werden.
Die Teilnehmer dürfen maximal an zwei Wettkämpfen pro Veranstaltungstag teilnehmen.
Ein Qualifikationsschießen auf Landesebene findet nicht statt.
Die Meldeadresse für alle Jugendwettkämpfe ist:
meldung.hsj@hess-schuetzen.de.
Bei allen Wettkämpfen der Hessischen Schützenjugend sind die Sicherheits- und Rahmenbedingungen des Hessischen Schützenverbandes zu beachten. Die aktuellen Sicherheits- und Rahmenbedingungen werden veröffentlicht.
Die Startkarten, Teilnehmerlisten, Bilder und Ergebnislisten werden auf unseren Social-Media-Kanälen veröffentlicht.
Für hier nicht geregeltes gilt die aktuelle Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
Sollten aus besonderen Gründen, wie z. B. der Pandemie-Entwicklung, Jugendwettkämpfe nicht durchführbar sein, können zur Weitermeldung an den Hessischen Schützenverband auf Antrag die Bezirksmeisterschaftsergebnisse gemeldet werden. Der Antrag muss formlos vom Bezirksjugendleiter mit Begründung an den Jugendvorstand des Hessischen Schützenverbandes per E-Mail: meldung.hsj(@)hess-schuetzen.de gestellt werden.
Wertung
Der Wettbewerb Luftgewehr und KK-Liegend (1.10 + 1.80) wird in allen Klassen in Zehntelwertung durchgeführt, ausgenommen ist der Shooty Cup und das Bezirksauswahlschießen hier erfolgt eine Ringwertung.
Eine Durchführung der Jugendveranstaltung ist von Rahmenbedingungen abhängig und kann kurzfristig abgesagt werde
Der Hessische Schützenverband führt einen Schulvergleich im Bogenschießen zur Ermittlung der Landessieger am 18. Januar 2025 mit dem Recurvebogen im LLZ Frankfurt durch.
Teilnahmeberechtigt sind alle hessischen Schulen bzw. Kooperationen von Schulen mit Bogensportvereinen. Die Bogensportvereine müssen Mitglied im Hessischen Schützenverband sein.
NK 1-Kaderschützen sind nicht startberechtigt.
Klassen
Schüler C 2015 bis 2017 80 cm Auflage
Schüler B 2013 bis 2014 80 cm Auflage
Schüler A 2011 bis 2012 60 cm Auflage
Jugend 2008 bis 2010 40 cm Auflage
Junioren 2005 bis 2007 40 cm Auflage
Modus
- Alle Klassen schießen 2 x 30 Pfeile auf 18 m Entfernung (außer Schülerklasse C).
- Die Schülerklasse C schießt 30 Pfeile auf 10 m.
- Es werden Passen mit 3 Pfeilen geschossen.
- Die Schießzeit einer Phase beträgt 2 Minuten.
- Es erfolgt eine Einzelwertung in den jeweiligen Klassen.
- Eine Trennung in Jungen und Mädchen erfolgt nicht.
- Die Addition der Ergebnisse der besten drei Starter einer Schule aus allen Wettkampfklassen ergibt die Schulauswahl und wird für die Mannschaftswertung herangezogen.
- Außer den beschriebenen Besonderheiten dieser Veranstaltung gilt die Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
Meldeschluss
Die Schulen bzw. Kooperationen von Schulen mit Bogensportvereinen melden Ihre Teilnehmer bis 7. Dezember 2024 an den Hessischen Schützenverband. Ein entsprechender Meldebogen kann in der Geschäftsstelle des Hessischen Schützenverbandes angefordert werden und steht auf der Internetseite des Hessischen Schützenverbandes unter Service und Download zur Verfügung.
Durchführung
Wettkampfbeginn: 13.00 Uhr
Anmeldung und Bogenkontrolle: 1 Stunde vor Wettkampfbeginn
Endkampf
Der Endkampf des Deutschen Schützenbundes findet am
29. März in Gudensberg statt.
Das Jahrgangsschießen wird nur durchgeführt, wenn mehr als 30 Teilnehmer gemeldet werden.
1. Teilnehmer
Einzelschützen der Schüler- und Jugendklasse getrennt nach Recurve-, Blank-, Lang- und Compoundbogen. Die Startberechtigung gilt für den Hauptverein. Eine Unterteilung in männliche und weibliche Teilnehmer erfolgt nicht.
NK 1-, NK 2- und Landeskaderangehörige sind startberechtigt, wenn sie vom Verein oder Landestrainer gemeldet werden. Meldet der Verein hat der Landestrainer ein Vetorecht.
2. Jahrgänge
Jugendklasse I Jahrgang 2008
Jugendklasse II Jahrgang 2009
Jugendklasse III Jahrgang 2010
Schülerklasse I Jahrgang 2011
Schülerklasse II Jahrgang 2012
Schülerklasse III Jahrgang 2013
Schülerklasse IV Jahrgang 2014
Schülerklasse V Jahrgang 2015
Schülerklasse VI Jahrgang 2016
3. Startgeld
Beim Endkampf wird ein Startgeld von 15 EUR erhoben und den Vereinen in Rechnung gestellt. Die Vereine erhalten einen Zuschuss von 15 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Startgeld = Reuegeld
4. Disziplinen
Jugendklasse (I bis III) 60 Pfeile auf 18 m
Schülerklasse (I und II) 60 Pfeile auf 18 m
Schülerklasse (III und IV) 60 Pfeile auf 18 m
Schülerklasse (V und VI) 30 Pfeile auf 10 m
In den Schülerklassen V und VI darf der einteilige oder geteilte Bogen mit einem Visier keine Stabilisatoren und zusätzliche Gewichte haben.
5. Scheibenauflagen
Die Scheibenauflagen entsprechen denen bei den Hessischen Meisterschaften in den jeweiligen Klassen und Disziplinen.
6. Durchführung
Es gilt die Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
7. Ergebnismeldung und Meldeschluss
a) Die Meldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin-Nummer, Name, Vorname, Geburtsdatum, Verband, Wettkampfpass-Nr., Vereins-Nr., Name des Vereins, Mitgliedsnummer und Ergebnis.
b) Die Vereine melden bis spätestens 7. Dezember 2024 an den Hessischen Schützenverband unter der E-Mail-Adresse meldung.hsj@hess-schuetzen.de.
8. Endkampf
Zur Ermittlung der Landessieger werden alle gemeldeten Schützen eingeladen. Der Endkampf findet am 18. Januar 2025 im LLZ Frankfurt statt.
9. Einladungen und Startkarten
Die Teilnehmerlisten werden im Internet auf der Seite der Jugend veröffentlicht. Eine direkte Einladung an die Vereine erfolgt nicht. Die Schützenbezirke erhalten eine Teilnehmerliste.
1. Teilnehmer
Einzelschützen der Schüler- und Jugendklasse. Die Startberechtigung gilt für den Hauptverein.
Zugelassen werden die Teilnehmer nach den jeweiligen Standkapazitäten.
Startmöglichkeiten für mindestens 10 Teilnehmer eines Jahrgangs sollten vorhanden sein.
Es erfolgt eine getrennte Wertung für männliche und weibliche Teilnehmer.
Starten in einem Jahrgang weniger als 4 Schützen erfolgt eine gemeinsame Wertung der männlichen und weiblichen Teilnehmer.
NK 1-, NK 2- und Landeskaderangehörige sind nicht startberechtigt.
2. Jahrgänge
Jugendklasse I Jahrgang 2009
Jugendklasse II Jahrgang 2010
Schülerklasse I Jahrgang 2011
Schülerklasse II Jahrgang 2012
Schülerklasse III Jahrgang 2013
Schülerklasse IV Jahrgang 2014
Schülerklasse V Jahrgang 2015 und jünger
Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.
3. Startgeld
Beim Endkampf wird ein Startgeld von 15 EUR erhoben und den Vereinen in Rechnung gestellt. Die Vereine erhalten einen Zuschuss von 15 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Startgeld = Reuegeld
4. Schusszahlen
Schülerklassen 20 Schuss
Jugendklassen 40 Schuss
5. Wettkampfscheiben
Wettkampfscheiben mit Zulassung des Hessischen Schützenverbandes.
6. Durchführung
Für die Einladung und Durchführung auf Schützenbezirksebene sind die Bezirksjugendleiter verantwortlich.
Es gilt die aktuelle Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
7. Ergebnismeldung und Meldeschluss
Die Meldung der Ergebnisse muss mit DAVID 21 oder der zur Verfügung stehenden Excel-Datei erfolgen.
a) Die Ergebnismeldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpass Nr.
b) Die Bezirksjugendleiter melden ihre Ergebnisse bis spätestens 27. März 2025 an den Hessischen Schützenverband unter der E-Mailadresse: meldung.hsj@hess-schuetzen.de.
8. Einladungen und Startkarten
Die Teilnehmerlisten werden im Internet auf der Seite der Jugend veröffentlicht. Eine direkte Einladung an die Vereine erfolgt nicht. Der Schützenbezirk erhält eine Teilnehmerliste.
9. Endkampf
Zur Ermittlung der Landessieger werden die bis zu 10 besten Teilnehmer der einzelnen Jahrgänge aus den Ergebnislisten der Schützenbezirke eingeladen.
Der Endkampf findet am 11. Mai 2025 im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt.
1. Teilnehmer
Alle Vereine des Hessischen Schützenverbandes.
2. Klassen
Schülerklasse Jahrgang 2011 und jünger
3. Startgeld
Beim Endkampf wird ein Startgeld von 15 EUR pro Schütze erhoben und den Vereinen in Rechnung gestellt. Die Vereine erhalten einen Zuschuss von 15 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Startgeld = Reuegeld
4. Zusammensetzung und Mannschaftsstärke
Eine Mannschaft besteht aus 2 Teilnehmern, ggf. unterschiedlicher Disziplinen (Luftgewehr/Luftpistole).
5. Schusszahlen
Schülerklasse 20 Schuss je Teilnehmer
6. Wettkampfscheiben
Wettkampfscheiben mit Zulassung des Hessischen Schützenverbandes.
7. Startberechtigung
Die Startberechtigung ergibt sich aus der Mitgliedschaft im Verein unter Berücksichtigung des Waffengesetzes
8. Durchführung
Soweit nicht anders bestimmt, gilt für die Durchführung die Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
9. Wertung
Wenn am Wettkampf mehr als zwei reine Luftpistolenmannschaften teilnehmen, wird es eine eigene Wertung geben.
10. Hauptrunde
Die Vereine melden ihre Mannschaften gemäß der von den Schützenbezirken vorgegebenen Fristen. Die Meldungen enthalten Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpassnummer.
Innerhalb der Schützenbezirke ermitteln die qualifizierten Mannschaften in einem Ausscheidungswettkampf die Bezirkssieger.
Verantwortlich für die Einladung und Durchführung sind die Bezirksjugendleiter. Die Ergebnismeldung der Hauptrunde erfolgt bis spätestens 27. März 2025 mit der zur Verfügung gestellten Excel-Datei durch die Bezirksjugendleiter an den Hessischen Schützenverband unter der E-Mail-Adresse: meldung.hsj@hess-schuetzen.de
12. Endkampf
Am Endkampf nehmen mindestens die Bezirkssieger und die jeweils Zweitplatzierten, sowie die 3 besten Schülermannschaften, die mit mindestens 2 Luftpistolenschützen geschossen haben, teil und ermitteln den Landessieger.
Der Endkampf findet am 11. Mai 2025 im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt.
13. Einladungen und Startkarten
Die Teilnehmerlisten werden im Internet auf der Seite der Jugend veröffentlicht. Eine direkte Einladung an die Vereine erfolgt nicht. Die Schützenbezirke erhalten eine Teilnehmerliste.
14. Endkampf Deutscher Schützenbund
Der Endkampf des Deutschen Schützenbundes findet am 28. August 2025 in München statt.
Ausschreibung des Deutschen Schützenbundes
3.1 Mannschaftszusammensetzung
Eine Landesverbandsmannschaft besteht aus 2 Luftgewehrschützen und 2 Luftpistolenschützen, wobei sich die Landesverbandsmannschaft aus max. 2 Vereinen zusammensetzen kann.
Der Hessische Schützenverband meldet die beste teilnehmende Gewehr- und Pistolenmannschaft an den Deutschen Schützenbund.
Das Jahrgangsschießen wird nur durchgeführt, wenn mehr als 20 Teilnehmer gemeldet werden.
1. Teilnehmer
Einzelschützen der Jugend- und Juniorenklassen. Die Startberechtigung gilt für den Hauptverein. Zugelassen werden die Teilnehmer nach den jeweiligen Standkapazitäten. Es erfolgt keine Unterteilung in männliche und weibliche Teilnehmer.
NK 1-, NK 2- und Landeskaderangehörige sind startberechtigt, wenn sie vom Verein oder Landestrainer gemeldet werden. Meldet der Verein hat der Landestrainer ein Vetorecht.
2. Jahrgänge
Juniorenklasse I Jahrgang 2005 bis 2007
Juniorenklasse II Jahrgang 2008
Jugendklasse I Jahrgang 2009
Jugendklasse II Jahrgang 2010
Jugendklasse Jahrgang 2011
Landeskader Jahrgang 2005 bis 2011
3. Startgeld
Beim Endkampf wird ein Startgeld von 15 EUR erhoben und den Vereinen in Rechnung gestellt. Die Vereine erhalten einen Zuschuss von 15 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Startgeld = Reuegeld
4. Schusszahlen
Endkampf:
Juniorenklassen 60 Schuss
Jugendklassen 60 Schuss
5. Wettkampfscheiben
Es wird auf elektronische Wettkampfscheiben geschossen.
6. Durchführung
Es gilt die aktuelle Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
7. Meldung und Meldeschluss
a) Die Meldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpass Nr.
b) Die Vereine melden ihre Teilnehmer nach Möglichkeit mit der vorgegebenen Excel-Datei bis spätestens 27. März 2025 an den Hessischen Schützenverband unter der E-Mail-Adresse: meldung.hsj@hess-schuetzen.de.
c) Sollten sich mehr als 40 Teilnehmer melden, erfolgt der Start in der Reihenfolge der Anmeldungen.
8. Endkampf
Der Wettkampf findet am 10. Mai 2025 im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt.
9. Einladungen und Startkarten
Die Teilnehmerlisten werden im Internet auf der Seite der Jugend veröffentlicht. Eine direkte Einladung an die Vereine erfolgt nicht. Die Schützenbezirke erhalten eine Teilnehmerliste.
Das Jahrgangsschießen wird nur durchgeführt, wenn mehr als 40 Teilnehmer gemeldet werden.
1. Teilnehmer
Einzelschützen der Schüler- und Jugendklassen. Die Startberechtigung gilt für den Hauptverein. Zugelassen werden die Teilnehmer nach den jeweiligen Standkapazitäten. Es sollen aber Startmöglichkeiten für mindestens 10 Teilnehmer eines Jahrgangs vorhanden sein. Es erfolgt eine getrennte Wertung in männliche und weibliche Teilnehmer.
Starten in einem Jahrgang weniger als 4 Schützen erfolgt eine gemeinsame Wertung m/w
NK1-, NK2- und Landeskaderangehörige sind nicht startberechtigt.
2. Jahrgänge
Jugendklasse I Jahrgang 2009
Jugendklasse II Jahrgang 2010
Schülerklasse I Jahrgang 2011
Schülerklasse II Jahrgang 2012
Schülerklasse III Jahrgang 2013
Schülerklasse IV Jahrgang 2014
Schülerklasse V Jahrgang 2015 und jünger
Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.
3. Startgeld
Beim Endkampf wird ein Startgeld von 15 EUR erhoben und den Vereinen in Rechnung gestellt. Die Vereine erhalten einen Zuschuss von 15 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Startgeld = Reuegeld
4. Schusszahlen
Bezirksebene:
Schülerklassen 30 Schuss
Jugendklassen 30 Schuss
Endkampf:
Schülerklassen 60 Schuss
Schülerklasse Jahrgang 2014 und jünger 30 Schuss
Jugendklassen 60 Schuss
5. Wettkampfscheiben
Wettkampfscheiben mit Zulassung des Hessischen Schützenverbandes.
6. Durchführung
Es gilt die aktuelle Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
7. Ergebnismeldung und Meldeschluss
Die Meldung der Ergebnisse muss mit DAVID 21 erfolgen.
a) Die Ergebnismeldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpass Nr.
b) Die Bezirksjugendleiter melden ihre Ergebnisse bis spätestens 17.September 2025 an den Hessischen Schützenverband unter der E-Mailadresse:
meldung.hsj@hess-schuetzen.de.
8. Einladungen und Startkarten
Die Startkarten und Teilnehmerlisten werden im Internet auf der Seite der Jugend veröffentlicht. Eine direkte Einladung an die Vereine erfolgt nicht. Die Schützenbezirke erhalten eine Teilnehmerliste.
9. Endkampf
Zur Ermittlung der Landessieger werden die bis zu 10 besten Teilnehmer der einzelnen Jahrgänge aus den Ergebnislisten der Schützenbezirke eingeladen.
Der Endkampf findet am 30. November 2025 im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt.
Die Hessische Jugendmeisterschaft Lichtschießen wird nur durchgeführt, wenn mindestens 30 Teilnehmer gemeldet werden.
1. Teilnehmer
Einzelschützen der Schülerklasse.
Die Teilnehmer müssen Mitglied in einem dem Hessischen Schützenverband angehörendem Verein sein.
Zugelassen werden die Teilnehmer nach Eingang der Meldungen bis zum Erreichen der maximalen Standkapazitäten. Es werden mindestens 10 Anlagen je Durchgang zur Verfügung stehen. Es erfolgt eine getrennte Wertung in männliche und weibliche Teilnehmer.
Starten in einem Jahrgang weniger als 4 Schützen erfolgt eine gemeinsame Wertung von männlichen und weiblichen Teilnehmern.
2. Jahrgänge
Schülerklasse III Jahrgang 2013
Schülerklasse IV Jahrgang 2014
Schülerklasse V Jahrgang 2015
Schülerklasse VI Jahrgang 2016
Schülerklasse VII Jahrgang 2017 bis 2018
3. Startgeld
Beim Endkampf wird ein Startgeld von 15 EUR erhoben und den Vereinen in Rechnung gestellt. Die Vereine erhalten einen Zuschuss von 15 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Startgeld = Reuegeld
4. Schusszahlen
Schülerklasse 20 „Schusssimulation“
5. Wettbewerb
a) Ausgetragen wird ein Dreikampf bestehend aus einer
Lichtschießdisziplin (b) und vier allgemeinen Disziplinen
(c bis f). Die beiden besten Disziplinen gehen in die
Wertung.
b) Mit dem Lichtgewehr oder der Lichtpistole werden 20 Schuss stehend aufgelegt in15 Minuten Vorbereitungs- und Probezeit und 30 Minuten geschossen. Die geschossene Ringzahl geht als Punkte in die Wertung ein. Das Tragen von Schießsportkleidung (Schießhose, Schuhe oder Jacke) ist nicht gestattet.
c) Schnelligkeit: 30 m Sprintlauf
d) Koordination: Balancieren
e) Geschicklichkeit: Büchsen werfen
f) Konzentration: Merkspiel
g) Für jede Disziplin werden für den ersten Platz 100 Punkte, für den zweiten Platz 95 Punkte, für den dritten Platz 90 Punkte und ab dem vierten Platz die Punkte in Einerschritten vergeben. Die Punkte in die Wertung ein. Die Addition der drei Wertungen geschossenen Ringe gehen als (b, c und f) ergibt das Gesamtergebnis (als Punkte). Bei Punktegleichstand entscheidet das geschossene Ergebnis.
6. Durchführung
Geschossen wird auf Zielboxen von Red Dot.
Lichtgewehre / -pistolen werden nicht gestellt.
Diese müssen zu den bereitgestellten Zielboxen kompatibel sein. Geschossen wird im Stehend-Anschlag Auflage ohne Schießkleidung. Für hier nicht Geregeltes gilt die aktuelle Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
7. Meldung und Meldeschluss
a) Die Meldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpass Nr.
b) Die Vereine melden ihre Teilnehmer nach Möglichkeit mit der vorgegebenen Excel-Datei bis spätestens 27. März 2025 an den Hessischen Schützenverband unter der E-Mailadresse: meldung.hsj(@)hess-schuetzen.de.
8. Wettkampftermin / Austragungsort
Der Wettkampf findet am 10. Mai 2025 im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt.
1. Teilnehmer
Einzelschützen der Schülerklasse.
Die Teilnehmer müssen Mitglied in einem dem Hessischen Schützenverband angehörendem Verein sein.
Zugelassen werden die Teilnehmer nach Eingang der Meldungen bis zum Erreichen der maximalen Standkapazitäten. Es werden mindestens 10 Anlagen je Durchgang zur Verfügung stehen. Es erfolgt eine getrennte Wertung in männliche und weibliche Teilnehmer sowie eine Mannschaftswertung je eine in den Disziplinen LiG, LiP und LiG 3-Stellung. Die Mannschaften werden vor Ort zusammengestellt.
2. Klasse
Schüler II Jahrgang 2013 bis 2014
Schüler III Jahrgang 2015 bis 2016
3. Startgeld
Startgeld siehe Meisterschaften.
Startgeld = Reuegeld
4. Schusszahlen
Schülerklasse 20 „Schusssimulation“ (LiG / LiP), 30 „Schussimulation“ (LiG 3-Stellung)
6. Durchführung
Geschossen wird auf Zielboxen von Red Dot.
Lichtgewehre / -pistolen werden nicht gestellt.
Diese müssen zu den bereitgestellten Zielboxen kompatibel sein.
Geschossen wird beim LiG und der LiP ein 20 Schuss Programm frei Hand in 30 Minuten Wettkampfzeit sowie 15 Minuten Vorbereitungs- und Probezeit.
Beim LiG 3-Stellung werden 3 x 10 Schuss in 25 / 20 / 30 Minuten (zeiten kn/lg/st inkl. Probe/ Vorbereitung) geschossen.
Für hier nicht Geregeltes gilt die aktuelle Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
7. Meldung und Meldeschluss
a) Die Meldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpass Nr.
b) Die Vereine melden ihre Teilnehmer nach Möglichkeit mit der vorgegebenen Excel-Datei bis spätestens 27. März 2025 an den Hessischen Schützenverband unter der E-Mailadresse: meldung.hsj(@)hess-schuetzen.de.
8. Wettkampftermin / Austragungsort
Der Wettkampf findet am 10. Mai 2024 in der kleinen Schießhalle im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt.
Das Jahrgangsschießen wird nur durchgeführt, wenn mindestens 20 Teilnehmer gemeldet werden.
1. Teilnehmer
Einzelschützen der Jugend- und Juniorenklassen. Die Startberechtigung gilt für den Hauptverein. Zugelassen werden die Teilnehmer nach den jeweiligen Standkapazitäten. Es erfolgt keine getrennte Wertung in männliche und weibliche Teilnehmer.
NK 1-, NK 2- und Landeskaderangehörige sind startberechtigt, wenn sie vom Verein oder Landestrainer gemeldet werden. Meldet der Verein hat der Landestrainer ein Veto recht.
2. Jahrgänge
Juniorenklasse I Jahrgang 2005 bis 2007
Juniorenklasse II Jahrgang 2008
Jugendklasse I Jahrgang 2009
Jugendklasse II Jahrgang 2010
Jugendklasse Jahrgang 2011
NK2 + Landeskader Jahrgang 2005 bis 2011
Startberechtigung in den einzelnen Klassen nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.
3. Startgeld
Beim Endkampf wird ein Startgeld von 15 EUR erhoben und den Vereinen in Rechnung gestellt. Die Vereine erhalten einen Zuschuss von 15 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Startgeld = Reuegeld
4. Schusszahlen
Endkampf:
Juniorenklassen 3 x 20 Schuss
Jugendklassen 3 x 20 Schuss
5. Wettkampfscheiben
Es wird auf elektronische Wettkampfscheiben geschossen.
6. Durchführung
Es gilt die aktuelle Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
7. Meldung und Meldeschluss
a) Die Meldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpass Nr.
b) Die Vereine melden ihre Teilnehmer nach Möglichkeit mit der vorgegebenen Excel-Datei bis spätestens 23. März 2025 an den Hessischen Schützenverband unter der Mailadresse: meldung.hsj@hess-schuetzen.de.
c) Sollten sich mehr als 30 Teilnehmer melden, erfolgt der Start in der Reihenfolge der Anmeldungen.
8. Endkampf
Der Wettkampf findet am 10. Mai 2025 im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt. Eine Durchführung der Veranstaltung ist von Hygienebestimmungen sowie weiteren Rahmenbedingungen abhängig und kann kurzfristig abgesagt werden.
9. Einladungen und Startkarten
Die Teilnehmerlisten werden im Internet auf der Seite der Jugend veröffentlicht. Eine direkte Einladung an die Vereine erfolgt nicht. Die Schützenbezirke erhalten eine Teilnehmerliste.
1. Teilnehmer
Alle Schützenbezirke des Hessischen Schützenverbandes.
2. Klassen
Schülerklasse (Jahrgang 2011 und jünger)
Jugendklasse (Jahrgang 2009 und 2010)
Juniorenklasse (Jahrgang 2007 und 2008)
Startberechtigung in den einzelnen Klassen erfolgt nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes und der Hygienebestimmungen.
3. Zusammensetzung und Mannschaftsstärke
Die Mannschaften können sich aus Luftgewehr- und Luftpistolenteilnehmern je 2 Teilnehmern der Schüler-, Jugend- und Juniorenklasse II zusammensetzen, wobei nur der beste Teilnehmer der Schülerklasse in die Mannschaftswertung aufgenommen wird. Die Mannschaften müssen aus 2 Teil-nehmern der Schüler- und mindestens 2 Teilnehmern der Jugendklasse bestehen. Somit können z.B. 2 Schüler, 2 Jugendliche, 2 Junioren II oder 2 Schüler, 4 Jugendliche eingesetzt werden.
4. Schusszahl
Schülerklasse 20 Schuss je Teilnehmer
Jugendklasse 40 Schuss je Teilnehmer
Juniorenklasse II 40 Schuss je Teilnehmer
5. Wettkampfscheiben
Wettkampfscheiben mit Zulassung des Hessischen Schützenverbandes.
6. Startberechtigung
Die Startberechtigung ergibt sich aus der Mitgliedschaft im Verein. Ein Wettkampfpass muss vorhanden sein.
7. Meldung und Meldeschluss
a) Die Meldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpass Nr.
b) Die Schützenbezirke melden ihre Auswahlmannschaften mit der vorgegebenen Excel-Datei oder mit DAVID21 an den Hessischen Schützenverband bis spätestens 17. September 2025 unter der Mailadresse: meldung.hsj@hess-schuetzen.de.
8. Endkampf
Am Endkampf nehmen Schützenbezirke mit der ersten Mannschaft teil. Weitere Mannschaften der Schützenbezirke werden nach Standkapazität eingeladen.
Der Endkampf findet am 29. November 2025 im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt. Eine Durchführung der Veranstaltung ist von Hygienebestimmungen sowie weiteren Rahmenbedingungen abhängig und kann kurzfristig abgesagt werden.
9. Einladungen und Startkarten
Die Teilnehmerlisten werden im Internet auf der Seite der Jugend veröffentlicht. Eine direkte Einladung an die Vereine erfolgt nicht. Die Schützenbezirke erhalten eine Teilnehmerliste.
1. Teilnehmer
Einzelschützen der Jahrgänge 2007 und jünger. Die Startberechtigung gilt für den Hauptverein. Zugelassen werden die Teilnehmer nach den jeweiligen Standkapazitäten. Eine Unterteilung in männliche und weibliche Teilnehmer erfolgt nicht. Der Wettkampf wird nur durchgeführt, wenn mindestens 10 Teilnehmer in einer Klasse gemeldet werden
2. Klassen
Jugend- und Junioren Jahrgang 2007 bis 2010
Schülerklasse Jahrgang 2011 und jünger
Startberechtigung in den einzelnen Klassen erfolgt nur unter Berücksichtigung des Waffengesetzes.
3. Startgeld
Es wird ein Startgeld von 15 EUR erhoben und den Vereinen in Rechnung gestellt. Die Vereine erhalten einen Zuschuss von 15 EUR pro teilnehmenden Jungschützen.
Startgeld = Reuegeld
4. Schusszahl
Qualifikation 20 Schuss (nach Sportordnung)
Finale
5. Wettkampfscheiben
Wettkampfscheiben mit Zulassung des Hessischen Schützenverbandes.
6. Durchführung
Soweit nicht anders bestimmt, gilt für die Durchführung die aktuelle Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.
7. Meldung und Meldeschluss
a) Die Meldung muss folgendes beinhalten:
Disziplin Nr., Name, Vorname, Verband, Verein Nr., Verein, Ergebnis, Geb.Dat. und Wettkampfpass Nr.
b) Die Vereine melden ihre Teilnehmer nach Möglichkeit mit der vorgegebenen Excel-Datei bis spätestens,
17. September 2025 an den Hessischen Schützenverband unter der E-Mailadresse: meldung.hsj@hess-schuetzen.de.
c) Sollten sich mehr als 30 Teilnehmer melden, erfolgt der Start in der Reihenfolge der Anmeldungen.
8. Einladungen und Startkarten
Die Teilnehmerlisten werden im Internet auf der Seite der Jugend veröffentlicht. Eine direkte Einladung an die Vereine erfolgt nicht. Die Schützenbezirke erhalten eine Teilnehmerliste.
9. Modus:
Nach dem Qualifikationswettkampf findet ein Luftdruckfinale nach Sportordnung der besten 8 Teilnehmer je Klasse statt.
10. Wettkampftermin/Austragungsort
Der Wettkampf findet am 30. November im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main statt.
Hessische Meisterschaft Lichtschießen und Jugendwettkämpfe: Aktualisierte Startlisten veröffentlicht
Dies betrifft die folgenden Wettkämpfe:
Alle Wettkämpfe finden im Landesleistungszentrum des Hessischen Schützenverbandes in Frankfurt am Main statt.
Für die Jugendmeisterschaft „Faszination Lichtschießen“ am 10.05.2025 wurde außerdem die Stationsbeschreibung für die allgemeinsportlichen Stationen veröffentlicht.
Ein Tag im Zeichen des Sportschießens: Wettbewerbe und Wissensaustausch in Frankfurt
Bezirksauswahlschießen
Mit einer beeindruckenden Beteiligung von 16 Mannschaften aus 12 Bezirken und insgesamt 96 Schützinnen und Schützen war das Bezirksauswahlschießen ein echtes Highlight. Jede Mannschaft bestand aus sechs Personen. Zwei Mannschaftsmitglieder mussten dabei der Schülerkasse angehören, mindestens zwei Teilnehmer mussten aus der Jugendklasse stammen. Reine Juniorenmannschaft sind also nicht erlaubt und in die Wertung fließt nur einer der beiden Schüler ein.
Der Schützenbezirk Vogelsberg dominierte die Mannschaftswertung mit einem Doppelsieg: Gleich zwei Teams aus dem Bezirk sicherten sich die ersten beiden Plätze mit einem deutlichen Vorsprung auf die Konkurrenz. Das Team Vogelsberg 1 (Sarah Flach, Marlen Kimpel, Amy Lein, Lenja Charlene Möller, Lorena Orth und Viktoria von Schönfels) erzielte herausragende 1758 Ringe. Mit 1730 Ringen belegte das Team Vogelsberg 2 (Felix Dietz, Liana Müller, Ida Pfefferkorn, Anna-Lena Rahn, Juliana Reith und Maja Ruppel) den zweiten Platz. Der dritte Rang ging an die Mannschaft aus dem Bezirk Nassau, die mit 1715 Ringen überzeugte (Valeska Zoe Anger, Jan-Marvin Glowatz, Julia Hörnig, Dimitar Karakutovski, Selina Piorr und Yanick Satony).
Insgesamt war das Niveau der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfreulich hoch. Mehrfach wurde mit dem Luftgewehr die Marke von 390 Ringen geknackt. Bei den Jugendlichen gelang dies Viktoria von Schönfels (Vogelsberg, 394 Ringe) und Selina Piorr (Nassau, 390). Bei den Junioren gelangen zwei Schützinnen sogar 100er Serien. Sarah Flach (Vogelsberg) erreichte zweimal die 100 Ringe und lieferte mit 398 Ringen (99, 99, 100, 100) das beste Ergebnis des Tages. Schoss ebenfalls zwei perfekte Serien und kam mit 395 Ringen (100, 100, 99, 96) auf den zweiten Platz bei den Juniorinnen.
In der Schülerklasse schoss jeder Teilnehmer nur 20 Schuss. Hier kam bei den Luftgewehr-Schützen Marlen Kimpel vom Schützenbezirk Vogelsberg mit 191 Ringen (97, 94) auf das beste Ergebnis. Bei den Schülerinnen kam hinter ihr Lilli Vögele (Starkenburg) mit 189 Ringen (92, 97) auf Platz zwei. Platz drei holte sich mit ebenfalls 189 Ringen (93, 96) Chloé Braun vom Schützenbezirk Main-Kinzig.
Bei den männlichen Schülern mit dem Luftgewehr kam Dimitar Karakutovski (Nassau) mit 184 Ringen (94, 90) auf den ersten Platz. Platz zwei ging mit 183 Ringen (90, 93) an Samuel Rippert (Fulda-Rhön), den dritten Platz sicherte sich Maximilian Schade (Lahn-Dill) mit 182 Ringen (90, 92).
Mit der Luftpistole nahmen insgesamt nur vier Sportler teil. In der Jugendklasse kam Timon Schneider (Starkenburg) auf 360 Ringe und Michael Fleischmann (Offenbach) erreichte 331 Ringe. Bei den Schülerinnen kam Gabriele Jankeviviute (Starkenburg) mit 172 Ringen (87, 85) auf das beste Ergebnis. Als zweite Teilnehmerin in dieser Altersklasse erreichte Mia Schmidt (Offenbach) 156 Ringe (82,74). Als einziger männlicher Schüler mit der Luftpistole erreichte Maximilian Fox (Offenbach) 163 Ringe (79, 84).
⇒ Die vollständigen Ergebnisse des Bezirksauswahlschießens gibt es hier.
⇒ Bezirksauswahlschießen Mannschaftsergebnisse
⇒ Bezirksauswahlschießen Einzelergebnisse
Jahrgangsschießen Luftgewehr 3 Stellung
Beim Jahrgangsschießen Luftgewehr 3 Stellung stellten 24 Nachwuchstalente ihr Können unter Beweis. Einige von ihnen hatten bereits am Vormittag am Bezirksauswahlschießen teilgenommen. Anders als bei klassischen Wettbewerben traten die Teilnehmer in Jahrgangsgruppen gegeneinander an – ein direkter Vergleich auf Augenhöhe.
Geschossen wurden bei Jahrgangsschießen in den Stellungen kniend, liegend und stehend jeweils zwanzig Schuss. Dabei wurde gleich viermal der Wert vom 570 Ringen geknackt. Unter den Schützinnen und Schützen, denen dieses herausragende Ergebnis gelang, war auch die jüngste Teilnehmerin des Wettbewerbs. Finja Graulich vom SV Crainfeld trat im Jahrgang 2012 an und sammelte 575 Ringe (96, 95, 99, 99, 92, 94). Das insgesamt beste Ergebnis des Tages lag mit 576 Ringen nur einen Zähler besser. Diese Leistung gelang Lara Schneider vom SV Sorga (Jahrgang 2008), die darüber hinaus im Liegendschießen auch eine perfekte 100er-Serie ablieferte (95, 95, 100, 98, 94, 94). Ebenfalls über 570 Ringe sammelten Mia Pfeifer vom SV Buchenau (Jahrgang 2010) mit 575 Zählern (96, 96, 96, 98, 95, 94) und Leopold Waczlawsky vom SV Schönborn (Jahrgang 2010) mit 572 Ringen (94, 96, 97, 97, 94, 94).
⇒ Die Ergebnisse des Jahrgangsschießen Luftgewehr 3 Stellung gibt es hier.
Informations- und Trainingstag
Nach einem ereignisreichen Vormittag lud die Hessische Schützenjugend zu einem abwechslungsreichen Informations- und Trainingstag ein, der auf großes Interesse stieß. Die drei Landestrainer sowie mehrere Honorartrainer informierten über die Disziplinen Gewehr, Pistole und Bogen. Kader-Mitglieder beantworteten Fragen zur Arbeit im Landes- und Bundeskader und boten persönliche Einblicke in ihre sportliche Karriere.
Besonders spannend war die Vorstellung der neuen Disziplin Blasrohr, in der im kommenden Jahr erstmals eine Hessischen Meisterschaft ausgetragen wird. Christine Löw, die Referentin Blasrohr des Hessischen Schützenverbandes, präsentierte die Besonderheiten dieser Sportart und lud die Teilnehmer ein, sie selbst auszuprobieren.
Auch in den anderen Disziplinen hatten Interessierte die Möglichkeit zum Ausprobieren. Diese Gelegenheit zum Blick über den Tellerrand ließen sich auch die Kaderschützen nicht entgehen.
Zusätzlich konnten sich die Teilnehmer über die Arbeit des hessischen Schützenverbandes und seiner Geschäftsstelle informieren. Mehrere Präsidiumsmitglieder hatten am Vormittag die Wettkämpfe verfolgt und die Siegerehrungen durchgeführt. Am Nachmittag beantworteten sie die Fragen der Anwesenden. Die Anwesenheit des Präsidiums wurde von den Teilnehmern gut angenommen und für ausführliche und intensive Gespräche genutzt. So konnten die Mitglieder des Präsidiums nicht nur über den Verband informieren, sondern auch Anregungen für ihre Arbeit mitnehmen.
Zusätzlich zum Präsidium waren auch hauptamtliche Mitarbeiter der Geschäftsstelle, unter anderem Geschäftsführer René Ullrich, sowie Mitglieder des Jugendvorstandes und weitere Ehrenamtliche im Landesleistungszentrum. Sie informierten die Teilnehmer über ihre Arbeit und Möglichkeiten zum Engagement im Verband.
Positives Fazit
HSV-Jugendleiter Stefan Rinke zeigte sich sichtlich zufrieden: „Die Wettbewerbe am Vormittag und der Informationstag am Nachmittag sind sehr gut gelaufen. Es war ein richtig vollgepackter Tag und ich möchte mich bei allen Trainern, Betreuern und Helfern für das große Engagement bedanken. Beim Trainingstag am Nachmittag waren noch ein paar Plätze frei. Hier könnten wir 2025 gerne noch etwas zulegen.“
Für 2025 plant die Hessische Schützenjugend eine Fortsetzung des Informationstags – dann mit noch mehr Disziplinen wie Sommerbiathlon, die sonst weniger im Fokus stehen.
Jugendwettkämpfe im LLZ: 500 Nachwuchsschützen bei Lichtschießen, Jahrgangsschießen und Shooty Cup
Der Samstag stand ganz im Zeichen des Lichtschießens. Fast 100 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 6 und 12 Jahren gingen bei der Hessischen Meisterschaft Lichtschießen an den Start. Diese wurde unter dem Motto „Faszination Lichtschießen“ durchgeführt und die jungen Schützen mussten nicht nur ihre Fähigkeiten mit dem Lichtgewehr unter Beweis stellen. An verschiedenen Stationen zeigten sie außerdem ihre Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Konzentrationsfähigkeit. An jeder Station sammelten Sie entsprechend ihrer Leistung Punkte, die dann zu einem Gesamtergebnis addiert wurden.
Die beste Gesamtleistung lieferte dabei Leni Sophie Kern vom SV Ruppertenrod. Mit insgesamt 387 Punkten und einem Schießergebnis von 192 Ringen kam sie in der Gruppe der Mädchen unter 10 Jahren auf den ersten Platz. Zusammen mit Magdalena Prößer von SV Finsterthal-Hunoldstal, die ebenfalls auf 192 Ringe kam. Das beste Schießergebnis des Wettbewerbs erreichte Philia Fröhlich vom KKSV Wabern mit 196 Ringen.
Alle Teilnehmer bekamen eine Urkunde und die jeweils drei Erstplatzierten jeder Gruppe wurden mit Medaillen ausgezeichnet. Außerdem wurden die Teilnehmer an allen Stationen mit Pins, Süßigkeiten, Obst, Aufklebern, Stiften und anderen Kleinigkeiten für ihre Leistungen belohnt. Die Helfer hatten dabei alle Hände voll zu tun, denn die jungen Schützen absolvierten alle Stationen in Rekordzeit. Und so konnte die ursprünglich für 16:30 Uhr vorgesehene Siegerehrung bereits um Viertel nach Zwei durchgeführt werden.
Neben den Wettkämpfen „Faszination Lichtschießen“ wurden auch ein Wettbewerb im Wettkampforientierten Lichtschießen durchgeführt. Dabei wird nur die „Schieß“-Leistung gewertet. In diesem Jahr nahmen 24 Schützinnen und Schützen am Wettbewerb teil, was im Vergleich zum Vorjahr eine Verdoppelung der Teilnehmerzahlen bedeutet.
Mit der Lichtpistole erreichte dabei Eik Sonnefeld vom SV Finsterthal-Hunoldstal in der Wettkampfgruppe Schüler II mit 129 Ringen das beste Ergebnis. Mit dem Lichtgewehr lieferte Kiyomi Kreis vom SV Eitra in der Wettkampfgruppe Schülerinnen III das beste Ergebnis ab. Sie kam bei zwanzig Schuss auf 180 Ringe.
„Alle Teilnehmer waren mit Begeisterung dabei und haben Top-Leistungen gezeigt,“ freute sich Stefan Rinke, der Jugendleiter des Hessischen Schützenverbandes und „Chef“ der Hessischen Schützenjugend nach der Veranstaltung. Er danke nicht nur den vielen Helfern, die maßgeblich zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, sondern auch den Firmen DISAG und Feinwerkbau für die Unterstützung. Rechtzeitig vor der Veranstaltung hatte der Hessische Schützenverband das Landesleistungszentrum mit 15 Lichtanlagen der Firma DISAC ausgestattet. Diese werden zukünftig mehrmals im Jahr bei Wettkämpfen im LLZ zum Einsatz kommen, wie Jugendleiter Rinke ankündigte.
⇒ Ergebnisse „Faszination Lichtschießen“ / Hessische Meisterschaften Lichtschießen 2024
⇒ Ergebnisse Wettkampforientiertes Lichtschießen 2024
Am Sonntag waren dann die Druckluft-Schützen an der Reihe. 300 Jugendliche mit dem Luftgewehr und 70 mit der Luftpistole traten beim Jahrgangsschießen und im Landesentscheid des Shooty Cup an. Für viele war dies auch die „Generalprobe“ für die Landesmeisterschaften, die in den nächsten Wochen ebenfalls im Landesleistungszentrum ausgetragen werden.
In der Jugendklasse (Jahrgang 2008 und 2009) mit dem Luftgewehr erreichte Luisa Stasch (Jahrgang 2008) vom SV Petersberg das beste Ergebnis. Bei 40 Schuss kam sie auf hervorragend 401,2 Ringe. Bei den Schülern (Jahrgang 2010 und jünger), die nur 20 Schuss abgaben, kam Samuel Rippert (Jahrgang 2010) vom SV Traisbach mit 201,6 Ringen auf das beste Ergebnis.
Mit der Luftpistole kam bei der Jugend der 2008 geborene Timon Schneider von der SG Hüttenfeld mit 354 Ringen auf das beste Ergebnis. Bei den Schülern war seine Vereinskameradin Gabriele Jankeviciute (Jahrgang 2010) mit 172 Ringen unübertroffen.
Neben dem Jahrgangsschießen wurde am Sonntag auch der Hessenentscheid des Shooty Cup ausgetragen. Dabei traten getrennt nach Luftpistole und Luftgewehr die Schüler in Zweiermannschaften an. Die jeweils beste Mannschaft in den beiden Disziplinen konnte sich für den Shooty Cup auf Bundesebene qualifizieren, der im August in München ausgetragen wird.
Bei den Luftgewehr-Schützen siegte das Team des SV Ober Wöllstadt. Sofia Stelmakh (194 Ringe) und Inka Elisabeth Straube (192 Ringe) kamen zusammen auf 386 Ringe und übertrafen die Mannschaft des SV Lanzenhain um 5 Zähler.
Bei den Luftpistolen Teams kam die zweite Mannschaft des SV Verna-Allendorf mit 327 Ringen auf den Qualifikationsplatz für München. Isabella Kraß (173 Ringe) und Emily Stieglitz (154 Ringe) verwiesen das Duo der Büdinger Schützengesellschaft mit 11 Ringen Vorsprung auf Platz zwei.
Beim Finale des Shooty Cup in München werden die vier Schützinnen gemeinsam als eine Mannschaft den Hessischen Schützenverband vertreten.
Im Rahmen der Siegerehrung wurde am Sonntag außerdem noch eine spezielle Auszeichnung überreicht. In jedem Jahr stellt der Deutsche Schützenbund zusammen mit der Carl Walther GmbH jedem Landesverband ein hochwertiges Walther-Sportgerät zusammen mit 5.000 Schuss der passenden Munition von RWS zur Verfügung. Diese sollen zum Zweck der Jugendförderung eingesetzt und an Vereine weitergegeben werden, die sich in diesem Bereich besonders engagiert sind. Diesmal konnte Jugendleiter Stefan Rinke eine Walther-Luftpistole LP500 an den Schützenverein Ballersbach übergeben. Die beiden Jugendwarte des Vereins, Björn Pfeffer und Steffen Hilk waren extra für die Übergabe aus dem mittelhessischen Mittenaar nach Frankfurt gekommen.
⇒ Ergebnisse Jahrgansschießen und Shooty Cup Luftgewehr 2024
⇒ Ergebnisse Jahrgansschießen und Shooty Cup Luftpistole 2024
Wochenende der Jugendwettkämpfe
Am Samstag, den 11. Mai dreht sich in der großen Halle des Leistungszentrums alles um das Lichtschießen.
Über 100 Teilnehmer messen ihr Können mit Lichtgewehr und Pistole, ihre Schnelligkeit, Geschicklichkeit sowie ihre Koordinations- und Konzentrationsfähigkeit beim Wettbewerb Faszination Lichtschießen (Hessische Jugendmeisterschaft Lichtschießen). Dabei müssen nicht nur das Schießen, sondern noch vier weiteren Stationen absolviert werden. Die Ergebnisse der beiden besten Stationen und des Schießens gehen dann in die Medaillenwertung ein.
Am „Wettkampforientierten Lichtschießen“ nehmen 34 Nachwuchsschützinnen und -schützen teil. Hier zählen allein ruhige Hand, scharfes Auge und Treffsicherheit. Auch hier werden die besten Teilnehmer mit Medaillen und alle Schützen mit Urkunden belohnt.
Am Samstag, den 12 Mai sind dann die Nachwuchssportler mit Luftgewehr und Luftpistole an der Reihe.
Beim Jahrgangsschießen beteiligen sich in diesem Jahr eine Rekordzahl von 21 Bezirken. Insgesamt gehen 304 Schützinnen und Schützen an den Stand, 47 davon mit der Luftpistole. Sie treten dabei jeweils gegen Konkurrenten des gleichen Jahrgangs an und nicht, wie im normalen Wettkampfbetrieb gegen Sportler der gleichen Wettkampfklasse.
Am Shooty Cup, der ebenfalls am Samstag stattfindet, beteiligen sich in diesem Jahr 62 Mannschaften aus 13 hessischen Schützenbezirken. Bei diesem Wettkampf geht es nicht nur um Medaillen und Urkunden. Die Teilnehmer können sich zusätzlich für den Endkampf des Shooty Cups auf Bundesebene empfehlen, der am 29. August im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in München-Hochbrück stattfindet.
Das Jahrgangsschießen Kleinkalibergewehr liegend muss in diesem Jahr wegen zu geringen Teilnehmerzahlen leider entfallen. Nach vorheriger Absprache besteht aber die Möglichkeit zur Nutzung des Kleinkaliber-Standes im Leistungszentrum.
Bei Fragen steht Stefan Rinke, der Jugendleiter des Hessischen Schützenverbandes gerne zur Verfügung (Tel.: 0171 3110140, E-Mail: jugendleiter(@)hess-schuetzen.de).
Ihre Ansprechpartner
Victoria Anders
Sachbearbeitung WBK-Anträge, Jugend
- Telefon: 069 935 222 22
- E-Mail: anders(@)hess-schuetzen.de
Stefan Rinke
Jugendleiter
- Mobiltelefon: 0171 311 014 0
- Fax: 06636 854 2
- E-Mail: jugendleiter(@)hess-schuetzen.de