Aktuelles
Hessenliga auf der Zielgeraden: Titelrennen spitzt sich in Luftgewehr und Luftpistole dramatisch zu
Hessenliga Luftgewehr: Lanzenhain schlägt doppelt – Oberstedten bleibt an der Spitze
Ein spannungsgeladenes drittes Wettkampfwochenende hat die Hessenliga Luftgewehr weiter zugespitzt. In den Begegnungen fünf und sechs setzten mehrere Teams richtungsweisende Ausrufezeichen – insbesondere der SV Lanzenhain, der mit zwei Siegen den Titelkampf offen hielt. Tabellenführer SV Oberstedten behauptete trotz einer Niederlage seine Spitzenposition, während im Tabellenkeller der Abstiegskampf an Brisanz gewinnt.
Der SV Lanzenhain präsentierte sich in bestechender Form: Zunächst setzte sich das Team mit 3:2 gegen den SSV Großenhausen 1925 durch, ehe im direkten Duell der Spitzenmannschaften ein deutliches 4:1 gegen den SV Erdbach folgte. Damit festigten die Mittelhessen Rang zwei und bleiben dem Tabellenführer dicht auf den Fersen.
Der SV Oberstedten startete stark ins Wochenende und bezwang den SC Kleinlinden souverän mit 4:1. Im zweiten Duell gegen den SV 1900 Eschbach musste der Spitzenreiter jedoch Federn lassen: Trotz des 3:2-Erfolgs der Oberstedtener war die Begegnung hart umkämpft und ließ erahnen, wie eng die Liga in dieser Saison zusammengerückt ist. Mit nun 12:0 Mannschaftspunkten bleibt Oberstedten zwar ungeschlagen, doch Lanzenhain (10:2) sitzt dem Primus im Nacken.
Im Mittelfeld sorgte der Fürther SV für einen Wechselbad der Gefühle: Nach der knappen 2:3-Niederlage gegen den SV Erdbach folgte eine weitere enge Partie gegen Großenhausen, die die Fürther ebenfalls mit 2:3 verloren. Erdbach hingegen kann mit einem Sieg und einer Niederlage leben und rangiert auf Platz drei.
Auch der SV Tell Haßloch mischte kräftig mit: Gegen den SV 1900 Eschbach setzte es zunächst eine 2:3-Niederlage, doch im Duell mit dem SC Kleinlinden drehten die Haßlocher den Spieß um und siegten selbst mit 3:2. Für Kleinlinden bleibt die Lage damit weiter angespannt – gemeinsam mit Eschbach bildet man das Tabellenende.
Ausblick: Showdown am 7. Dezember
Die Entscheidung über die Hessenmeisterschaft fällt am 7. Dezember, wenn die letzten vier Begegnungen ausgetragen werden:
SV Erdbach empfängt den SC Kleinlinden, der Fürther SV misst sich mit dem SV Oberstedten, der SSV Großenhausen 1925 trifft auf den SV 1900 Eschbach und der SV Tell Haßloch tritt gegen den SV Lanzenhain an.
Klar ist: Oberstedten hat den Titel in der eigenen Hand, darf sich jedoch keinen Ausrutscher leisten. Lanzenhain benötigt Schützenhilfe und einen eigenen Erfolg, um den Spitzenreiter noch abzufangen. Dahinter lauern Erdbach und Tell Haßloch auf ihre Chancen im Kampf um die Podestplätze.
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Hessenliga Luftpistole: Dasbach behauptet Platz eins – Münster bleibt ärgster Verfolger
Auch in der Hessenliga Luftpistole brachte das dritte Wettkampfwochenende Bewegung in die Tabelle – allerdings ohne Wechsel an der Spitze. Der SV Falke Dasbach II verteidigte trotz einer Niederlage seine Tabellenführung, während die Sgem 63 Münster mit einem geteilten Wochenende den Druck aufrechterhält. Dahinter ist das Feld dicht zusammengerückt, gleich drei Teams liegen mit identischer Mannschaftspunktzahl auf den Plätzen drei bis fünf.
Der Tabellenführer aus Dasbach musste sich in der ersten Begegnung des Tages dem SV Kriftel mit 2:3 geschlagen geben. In der zweiten Partie gegen die Sgem 63 Münster gelang jedoch ein Sieg: Mit einem knappen 3:2-Erfolg behauptete Dasbach nicht nur die Spitzenposition, sondern setzte auch ein wichtiges Ausrufezeichen im Fernduell um die Meisterschaft.
Die Sgem 63 Münster startete ihrerseits erfolgreich ins Wochenende und gewann das Duell gegen den SC Windecken mit 3:2. Mit ebenfalls 10:2 Mannschaftspunkten und nur aufgrund des um einen Punkt schlechteren Einzelpunkteverhältnisses bleibt Münster Zweiter.
Aus dem breiten Mittelfeld ragte der SV Tell Rückingen heraus: Zwei Siege – ein klares 4:1 gegen den SV Klein-Welzheim und ein 3:2 gegen den SV Hegelsberg-Vellmar – katapultierten das Team auf Rang vier und sorgten für neue Hoffnung im Rennen um die Medaillenplätze. Rückingen liegt nun punktgleich mit dem SV Kriftel und der TGS Walldorf, die beide ebenfalls ein ausgeglichenes Punktekonto aufweisen.
Kriftel zeigte sich stabil und bestätigte seine Rolle als „Zünglein an der Waage“ im Titelkampf: Der Sieg gegen Dasbach hatte Signalwirkung. Danach musste sich das Team jedoch dem SC Windecken mit 2:3 geschlagen geben. Die TGS Walldorf wiederum durchlebte ein klassisches „Split-Wochenende“: Auf den 3:2-Auftaktsieg gegen Hegelsberg-Vellmar folgte eine ebenso knappe Niederlage gegen Klein-Welzheim.
Im Tabellenkeller konnte der SC Windecken zumindest einen versöhnlichen Abschluss feiern. Nach der Niederlage gegen Münster gelang dem Team ein 3:2 gegen Kriftel, womit wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg gesichert wurden. Klein-Welzheim holte ebenfalls einen wichtigen Sieg gegen Walldorf, bleibt jedoch trotz des Erfolgs auf Rang sieben. Schlusslicht ist weiterhin der SV Hegelsberg-Vellmar, der beide Begegnungen verlor und im Saisonendspurt unter Zugzwang steht.
Ausblick: Finaltag am 14. Dezember
Die Entscheidung über die Hessenmeisterschaft fällt am 14. Dezember. Dann kommt es zu den abschließenden Paarungen:
SV Falke Dasbach II empfängt den SV Hegelsberg-Vellmar, die Sgem 63 Münster tritt beim SV Tell Rückingen an, der SV Kriftel misst sich mit der TGS Walldorf, und der SC Windecken bekommt es mit dem SV Klein-Welzheim zu tun.
Die Ausgangslage ist klar: Dasbach und Münster gehen als Favoriten ins Saisonfinale, doch das dicht gedrängte Mittelfeld verspricht noch einige Überraschungen.
Hessenliga auf der Zielgeraden: Titelrennen spitzt sich in Luftgewehr und Luftpistole dramatisch zu
Hessenliga Luftgewehr: Lanzenhain schlägt doppelt – Oberstedten bleibt an der Spitze
Ein spannungsgeladenes drittes Wettkampfwochenende hat die Hessenliga Luftgewehr weiter zugespitzt. In den Begegnungen fünf und sechs setzten mehrere Teams richtungsweisende Ausrufezeichen – insbesondere der SV Lanzenhain, der mit zwei Siegen den Titelkampf offen hielt. Tabellenführer SV Oberstedten behauptete trotz einer Niederlage seine Spitzenposition, während im Tabellenkeller der Abstiegskampf an Brisanz gewinnt.
Der SV Lanzenhain präsentierte sich in bestechender Form: Zunächst setzte sich das Team mit 3:2 gegen den SSV Großenhausen 1925 durch, ehe im direkten Duell der Spitzenmannschaften ein deutliches 4:1 gegen den SV Erdbach folgte. Damit festigten die Mittelhessen Rang zwei und bleiben dem Tabellenführer dicht auf den Fersen.
Der SV Oberstedten startete stark ins Wochenende und bezwang den SC Kleinlinden souverän mit 4:1. Im zweiten Duell gegen den SV 1900 Eschbach musste der Spitzenreiter jedoch Federn lassen: Trotz des 3:2-Erfolgs der Oberstedtener war die Begegnung hart umkämpft und ließ erahnen, wie eng die Liga in dieser Saison zusammengerückt ist. Mit nun 12:0 Mannschaftspunkten bleibt Oberstedten zwar ungeschlagen, doch Lanzenhain (10:2) sitzt dem Primus im Nacken.
Im Mittelfeld sorgte der Fürther SV für einen Wechselbad der Gefühle: Nach der knappen 2:3-Niederlage gegen den SV Erdbach folgte eine weitere enge Partie gegen Großenhausen, die die Fürther ebenfalls mit 2:3 verloren. Erdbach hingegen kann mit einem Sieg und einer Niederlage leben und rangiert auf Platz drei.
Auch der SV Tell Haßloch mischte kräftig mit: Gegen den SV 1900 Eschbach setzte es zunächst eine 2:3-Niederlage, doch im Duell mit dem SC Kleinlinden drehten die Haßlocher den Spieß um und siegten selbst mit 3:2. Für Kleinlinden bleibt die Lage damit weiter angespannt – gemeinsam mit Eschbach bildet man das Tabellenende.
Ausblick: Showdown am 7. Dezember
Die Entscheidung über die Hessenmeisterschaft fällt am 7. Dezember, wenn die letzten vier Begegnungen ausgetragen werden:
SV Erdbach empfängt den SC Kleinlinden, der Fürther SV misst sich mit dem SV Oberstedten, der SSV Großenhausen 1925 trifft auf den SV 1900 Eschbach und der SV Tell Haßloch tritt gegen den SV Lanzenhain an.
Klar ist: Oberstedten hat den Titel in der eigenen Hand, darf sich jedoch keinen Ausrutscher leisten. Lanzenhain benötigt Schützenhilfe und einen eigenen Erfolg, um den Spitzenreiter noch abzufangen. Dahinter lauern Erdbach und Tell Haßloch auf ihre Chancen im Kampf um die Podestplätze.
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Hessenliga Luftpistole: Dasbach behauptet Platz eins – Münster bleibt ärgster Verfolger
Auch in der Hessenliga Luftpistole brachte das dritte Wettkampfwochenende Bewegung in die Tabelle – allerdings ohne Wechsel an der Spitze. Der SV Falke Dasbach II verteidigte trotz einer Niederlage seine Tabellenführung, während die Sgem 63 Münster mit einem geteilten Wochenende den Druck aufrechterhält. Dahinter ist das Feld dicht zusammengerückt, gleich drei Teams liegen mit identischer Mannschaftspunktzahl auf den Plätzen drei bis fünf.
Der Tabellenführer aus Dasbach musste sich in der ersten Begegnung des Tages dem SV Kriftel mit 2:3 geschlagen geben. In der zweiten Partie gegen die Sgem 63 Münster gelang jedoch ein Sieg: Mit einem knappen 3:2-Erfolg behauptete Dasbach nicht nur die Spitzenposition, sondern setzte auch ein wichtiges Ausrufezeichen im Fernduell um die Meisterschaft.
Die Sgem 63 Münster startete ihrerseits erfolgreich ins Wochenende und gewann das Duell gegen den SC Windecken mit 3:2. Mit ebenfalls 10:2 Mannschaftspunkten und nur aufgrund des um einen Punkt schlechteren Einzelpunkteverhältnisses bleibt Münster Zweiter.
Aus dem breiten Mittelfeld ragte der SV Tell Rückingen heraus: Zwei Siege – ein klares 4:1 gegen den SV Klein-Welzheim und ein 3:2 gegen den SV Hegelsberg-Vellmar – katapultierten das Team auf Rang vier und sorgten für neue Hoffnung im Rennen um die Medaillenplätze. Rückingen liegt nun punktgleich mit dem SV Kriftel und der TGS Walldorf, die beide ebenfalls ein ausgeglichenes Punktekonto aufweisen.
Kriftel zeigte sich stabil und bestätigte seine Rolle als „Zünglein an der Waage“ im Titelkampf: Der Sieg gegen Dasbach hatte Signalwirkung. Danach musste sich das Team jedoch dem SC Windecken mit 2:3 geschlagen geben. Die TGS Walldorf wiederum durchlebte ein klassisches „Split-Wochenende“: Auf den 3:2-Auftaktsieg gegen Hegelsberg-Vellmar folgte eine ebenso knappe Niederlage gegen Klein-Welzheim.
Im Tabellenkeller konnte der SC Windecken zumindest einen versöhnlichen Abschluss feiern. Nach der Niederlage gegen Münster gelang dem Team ein 3:2 gegen Kriftel, womit wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg gesichert wurden. Klein-Welzheim holte ebenfalls einen wichtigen Sieg gegen Walldorf, bleibt jedoch trotz des Erfolgs auf Rang sieben. Schlusslicht ist weiterhin der SV Hegelsberg-Vellmar, der beide Begegnungen verlor und im Saisonendspurt unter Zugzwang steht.
Ausblick: Finaltag am 14. Dezember
Die Entscheidung über die Hessenmeisterschaft fällt am 14. Dezember. Dann kommt es zu den abschließenden Paarungen:
SV Falke Dasbach II empfängt den SV Hegelsberg-Vellmar, die Sgem 63 Münster tritt beim SV Tell Rückingen an, der SV Kriftel misst sich mit der TGS Walldorf, und der SC Windecken bekommt es mit dem SV Klein-Welzheim zu tun.
Die Ausgangslage ist klar: Dasbach und Münster gehen als Favoriten ins Saisonfinale, doch das dicht gedrängte Mittelfeld verspricht noch einige Überraschungen.
Vom 10. bis 12. April 2026 findet in Usingen im Hochtaunuskreis der 75. Hessische Schützentag statt.
