Ein Blick unter die Schießstände – HSV-Mitarbeiter erleben den Trap-Bunker hautnah

  26.08.2025    HSV
Ein Blick hinter die Kulissen, den selbst viele Sportschützinnen und -schützen nie erhalten: Während der Deutschen Meisterschaften im Sportschießen 2025 durften Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Hessischen Schützenverbandes (HSV) den berühmten Trap-Bunker auf der Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück betreten.

Geführt wurden sie von Michael Eck, dem Flintenreferenten des HSV, der eindrucksvoll zeigte, was sich normalerweise unsichtbar unter den Schießständen abspielt. In den langen, niedrigen Räumen stehen die mächtigen Wurfmaschinen, die bei Trap und Doppeltrap die Scheiben in immer neuen Winkeln in den Himmel schnellen lassen. Jede Maschine wirft die Ziele mit leicht veränderter Flugbahn – für die Schützinnen und Schützen ein ständiger Wechsel aus Überraschung und Herausforderung.

Die Dimensionen der Anlage beeindruckten die Besucher nachhaltig: Fünf Flintenstände, in jedem Bunker 15 Maschinen, die jeweils mit über 300 Scheiben geladen werden können. „Damit können wir einen kompletten Wettbewerb durchführen, ohne nachladen zu müssen“, erklärte Eck – und erntete staunende Blicke.

Neben den Trap-Bunkern gehören zur Olympia-Schießanlage auch die beiden charakteristischen Skeet-Häuser – das Hochhaus und das Niederhaus – mit ihren noch größeren Wurfmaschinen. Ein Blick dorthin blieb den hessischen Gästen allerdings verwehrt: Genau während ihres Rundgangs liefen die Skeet-Wettbewerbe auf Hochtouren.

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des HSV war die Führung durch den Bunker dennoch ein einmaliges Erlebnis – ein seltenes Eintauchen in die technische Welt, die die spannenden Wettkämpfe über der Erde überhaupt erst möglich macht.

Lutz Berger

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