Neue Pistolentrainer ausgebildet
Nach mehreren vorbereitenden Theorieeinheiten im Online-Videokonferenzformat und einem weiteren Präsenz-Wochenende beim Schützenverein Sulzbach haben die Teilnehmer insgesamt sechzig Lerneinheiten absolviert.
Von den ursprünglich neun Teilnehmern sind zur finalen praktischen Prüfung fünf angetreten und haben diese bestanden. Zwei Teilnehmer mussten die Ausbildung krankheitsbedingt unterbrechen. Sie konnten nicht alle Teile absolvieren. Die Fortsetzung ist für das Folgejahr vorgesehen. Einer der Teilnehmer hat die Ausbildung aus anderen Gründen nicht beendet. Ein weiterer Teilnehmer hat die Ausbildung zeitweise zur Auffrischung genutzt, um gut vorbereitet an einer B-Trainer-Ausbildung teilnehmen zu können.
Die Themen der Ausbildung erstreckten sich von den Technikleitbildern Sportpistole Duell über Schnellfeuerpistole bis hin zu vertiefenden Methoden des Technik- und Leistungstrainings. Trainingsplanung und Periodisierung standen ebenso auf dem Programm wie Leistungsdiagnostik mittels Zielweganalyse und Videometrie. Den Teilnehmern wurden Kenntnisse über Kaderstrukturen, Fördermöglichkeiten im Leistungssport, Anti-Doping-Maßnahmen und FairPlay im Sport vermittelt. Auch das Thema Sportpsychologie war Gegenstand des Ausbildungskatalogs.
Insgesamt hat der Hessische Schützenverband im Rahmen der Trainerausbildung neben dem Ausbilderteam Isabella Oberheim, Christian Hollstein und Heiko Dörr drei weitere Spezialreferenten zum Einsatz gebracht, um dem Ausbildungsbedürfnis der Teilnehmer gerecht zu werden.
Folgende Trainer konnten die Ausbildung erfolgreich abschließen: Carola Buhre (Schützenverein Hegelsberg-Vellmar 1930), Benjamin Wiedekind (Cronberger Schützengesellschaft von 1398), Martin Nickel (Schützenverein Marburg 1862), Michael Pfenning (Schützenverein Falke Steinfischbach 1962) und Nikolai Heidinger (Schützenverein Mannheim Rheinau 1925).