Sportler des Jahres 2021 in Hessen
20.12.2021
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HSV
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Vereinsinfos
„Die Sportschützin des SV Lengers hatte gleich mehrere Highlights in diesem Jahr“, wurde Natascha Hiltrop auf der Hessenschau-Internetseite vorgestellt. „Sie gewann in Tokio Gold mit dem Luftgewehr, Silber im 50-Meter-Dreistellungskampf und durfte zur Krönung bei der Abschlussfeier die deutsche Fahne tragen.“ Die 29-jährige Hessin lag im Voting der Expertenjury mit 45 Prozent der Stimmen weit vor Svenja Mayer (25,5 Prozent) und der Para-Skifahrerin Noemi Ristau (29,4 Prozent). Beim Nutzer-Voting über die Hessenschau-Internetseite erhielt Svenja Mayer 46,9 Prozent der Stimmen, während Natascha Hiltrop auf 27,3 Prozent und Noemi Ristau auf 25,8 Prozent kam. So kam es im Gesamtergebnis zur Stimmengleichheit von 36,2 Prozent zwischen Natascha Hiltrop und Svenja Mayer. Noemi Ristau wurde Dritte mit 27,6 Prozent.
In der Kategorie „Parasportler des Jahres“ setzte sich der Wetzlarer Sprinter Felix Streng mit einem Gesamtergebnis von 44 Prozent vor dem 18-jährigen Wiesbadener Schwimmer Niklas Müller (36,7 Prozent) und dem Offenbacher Ruderer Marcus Klemp (19,3 Prozent) durch.
Sportlerin des Jahres wurde die Schwimmerin Sarah Köhler mit 46,1 Prozent aus dem Experten-Voting (40,5) und Nutzer-Voting (51,7). Die 27-Jährige von der SG Frankfurt siegte vor der Dressurreiterin Dorothee Schneider aus Frankfurt und der Tischtennisspielerin Petrissa Solja vom TSV Langstadt, die 30,5 und 23,4 Prozent der Stimmen aus dem Experten- und Nutzer-Voting erhielten.
Bei der Wahl zum „Sportler des Jahres“ gehörte Christian Reitz zu drei Nominierten. „Der 34 Jahre alte Sportschütze vom SV Kriftel holte sich 2021 den Gesamt-Weltcup. Dazu sicherte sich der Polizist bei Olympia in Tokio gleich zwei fünfte Plätze“, so die Vorstellung, die ihm 31,2 Prozent der Stimmen beim Experten-Voting und 13,4 Prozent beim Nutzer-Voting einbrachten. Damit belegte Christian Reitz den dritten Platz hinter dem 24-jährigen Rüsselsheimer Judoka Eduard Trippel. Der mit Olympiasilbermedaillengewinner von Tokio siegte mit einem Gesamtergebnis von 48,6 Prozent deutlich vor dem 40-jährigenSegelflieger Uwe Wahlig (29,1 Prozent).
Die Kategorie „Newcomer des Jahres“ wurde von der 18-jährigen Triathletin Jule Behrens mit 37,7 Prozent der Stimmen knapp vor der Stabhochspringerin Sarah Vogel (33,7) und dem Zehnkämpfer Andreas Bechmann (28,6).
Die Wahl zum „Trainer des Jahres“ gewann der Tischtennis-Bundestrainer Jörg Roßkopf mit einem Gesamtergebnis von 44,1 Prozent vor dem Mitte Oktober im Alter von 74 Jahren verstorbenen ehemaligen Marathon-Bundestrainer Winfried Aufenanger, der posthum mit 33,4 Prozent der Stimmen auf den zweiten Platz kam. Dritter wurde der Karate-Bundestrainer Efthimios Karamitsos mit einem Gesamtergebnis von 22,5 Prozent.
Zur „Mannschaft des Jahres“ wurden die Rollstuhl-Basketballer vom RSV Lahn-Dill mit einem Gesamtergebnis von 38,6 Prozent gewählt. Zweite wurden die Frauen- Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt (34,7 Prozent) und die Basketballerinnen der United Volleys aus Frankfurt wurden mit 26,7 Prozent Dritte.
