Team Wetterau bleibt erstklassig
  29.01.2024 •     HSV , Bezirk West , Bezirk Ost , Bezirk Süd , Bezirk Nord


Das Team Wetterau wird auch in der kommenden Saison in der Nordgruppe der ersten Luftgewehr-Bundesliga antreten.

Die Mannschaft belegte bei den Aufstiegswettkämpfen in Hannover mit 3.884 Ringen den zweiten Platz hinter der Ohligser Schützengemeinschaft, die auf 3.922 Ringe kam und aufsteigt.

Insgesamt acht Mannschaften traten in Hannover an und kämpften um die beiden Aufstiegsplätze zur ersten Liga. Mit dabei das Team Wetterau, das als elfter der vergangenen Saison die Relegation durchstehen musste. Nach dem ersten Wettkampf, der am Sonntagmorgen um 11.00 Uhr begann, lag das Wetterauer Team mit Lina Krebs (396), Natascha Hiltrop (395), Luc Dingerdißen (388), Eve Gießel (387) und Emily Wehrum (376) mit 1942 Ringen auf dem dritten Rang hinter der Ohligser SG (1962) und der Giebichensteiner SG (1951).

Am Nachmittag fiel dann in der zweiten Runde die Entscheidung. Erneut erzielte das Team Wetterau 1942 Ringe. Diesmal war Natascha Hiltrop mit 396 Ringen am treffsichersten vor Lina Krebs, die mit 390 Ringen etwas geringer ausschoss als am Morgen. Luc Dingerdißen konnte mit 389 Ringen sich um einen Zähler steigern, während Eve Gießel mit 382 Ringen sein Vormittagsergebnis nicht ganz erreichte. Emily Wehrum jedoch steigerte sich gleich um neun Zähler auf 385 Ringe. In der Endabrechnung lag das Team Wetterau dann auf dem zweiten Platz und sicherte sich dadurch den Klassenerhalt. Die Vorbereitungen für die kommende dortige Saison laufen schon, so 1. Vorsitzender und Trainer Ralf Winter. 

Im Aufstiegswettkampf in die Nordgruppe der ersten Luftpistolen-Bundesliga konnten sich die SSG Teuteburger Wald als Neuaufsteiger und der SV Lindwedel durchsetzen. Eine hessische Mannschaft hatte es nicht in die Relegation geschafft. Die beiden Relegationssieger werden es in der nächsten Saison unter anderem mit den beiden hessischen Teams des SV Kriftel und des SV Falke Dasbach zu tun bekommen.


Überglücklich über den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga zeigten sich nach Wettkampfende (v.l.) Natascha Hiltrop, Luc Dingerdißen, Lina Krebs, Emily Wehrum und Eve Gießel. (Foto: Dieter Pfeiffer)