Vier Medaillen für Hessens Bogenteams bei den Finals in Dresden
Gold für die Recurve-Master des BSC Oberauroff
Die Goldmedaille sicherte sich das Recurve-Team der männlichen Master des Bogensportclubs Oberauroff. In der Besetzung Nestor Couyoumtzoglou, Adolf Mohr und Markus Zellmann qualifizierten sich die Idsteiner mit 1885 Ringen als beste Mannschaft für die Finalrunde. Dort dominierten sie ihre Gegner – den SV Litzelstetten, den BSC Schömberg und im Goldfinale die FSG Tacherting – jeweils mit einem klaren 6:0.
Mit ihrem Vorrundenergebnis schoss das Team des BSC Oberauroff außerdem noch einen neuen deutschen und damit auch hessischen Rekord!
Silber für das Mixed-Team aus Arolsen
Im Mixed-Team-Wettbewerb der Master mit dem Recurve-Bogen gewannen Susanne Häntsch und Jan Heimbeck vom SV Arolsen die Silbermedaille. Auch sie hatten sich mit 1205 Ringen auf Platz eins der Vorrunde und damit für das Achtelfinale qualifiziert. Auf dem Weg ins Goldfinale besiegten die Nordhessen den BSC Wendisch Evern (6:0), das Team des Itzehoer Hockey-Clubs (5:1) und den Bogenschützenverein Baesweiler (5:4). Im Finale trafen sie erneut auf die FSG Tacherting, mussten sich jedoch mit 0:6 geschlagen geben.
Bronze für Arolsens Senioren-Team
Eine weitere Bronzemedaille ging im Team-Wettbewerb der männlichen Senioren an den SV Arolsen. Rolf Hammer, Harry Hertwig und Achim Nikolaiczek qualifizierten sich mit 1751 Ringen ebenfalls als Vorrundenbeste. Im Halbfinale unterlagen sie jedoch den Bogenschützen Oberdürrbach mit 0:6 und verpassten so den Finaleinzug. Im kleinen Finale sicherten sie sich mit einem 5:1 gegen den ASC Göttingen dennoch verdient die Bronzemedaille.
Blankbogen-Bronze für Dauernheim
Die zweite Bronzemedaille für eine hessische Mannschaft gewannen Bianca und Marc Klotsche vom Schützenverein Dauernheim im Mixed-Team-Wettbewerb der Blankbogenschützinnen. Schon in der Qualifikation belegten die beiden Schützinnen aus der Wetterau mit 1097 Ringen den dritten Platz. Im Viertelfinale setzten sie sich souverän mit 6:0 gegen den BS Opladen durch. Das Halbfinale gegen den SV Kadeltshofen endete 4:4, im anschließenden Stechen unterlagen die Dauernheimer knapp mit 15:18. Doch im kleinen Finale gegen die ETG Wuppertal bewiesen sie Nervenstärke und sicherten sich mit einem 5:3 die Bronzemedaille.
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