Weltcup Granada: Hessische Pistolenschützinnen gehen leer aus
  19.02.2024


Bei Druckluft-Weltcup im Spanische Granada (10. bis 18. Februar) konnten die beiden hessischen Luftpistolen-Sportlerinnen keine Medaillen gewinnen. Für das Team des Deutschen Schützenbundes gab es aber insgesamt vier Medaillen und Platz zwei im Medaillenspiegel hinter Indien.

Doreen Vennekamp und Svenja Berge konnte in der Luftpistolen Konkurrenz leider keine Finalplätze ergattern. Svenja Berge kam mit 573 Ringen das elftbeste Ergebnis. Da zwei Gegnerinnen vor ihr allerding nur um die Ranglistenpunkte und somit außer Konkurrenz schossen kam sie auf Platz neun. Damit verpasste sie das Final nur um einen Platz und einen Ring. Doreen Vennekamp landete mit 572 Ringen auf Platz 13.

Der Sieg im Luftpistolen-Wettbewerb der Damen ging an die Polin Klaudia Bres vor Andrea Victoria Ibarra Miranda aus Mexiko und Manu Bhaker aus Indien.

Aus deutscher Sicht erfreulich waren aber zwei Goldmedaillen in den Mixed-Wettbewerben. Mit dem Luftgewehr konnten sich Anna Janßen und Maximilian Dallinger für das Goldfinale qualifizieren und setzten sich dort mit 17:9 gegen das schwedische Duo Isabelle Johansson und Marcus Madsen durch.

Im Luftgewehr-Einzel gelang Anna Janßen außerdem die Bronzemedaille hinter der Koreanerin Eunji Kwon und Pernille Nor-Woll aus Norwegen.
Im Mixed-Wettbewerb mit der Luftpistole gab es die zweite Goldmedaille für das DSB-Team. Sandra Reitz und Michael Schwald konnte sich im Finale mit 17:11 gegen die Bulgaren Miroslava Micheva und Samuil Donkov durchsetzen.

Das zweite deutsche Paar, Doreen Vennekamp und Robin Walter konnten sich als Fünfte der Qualifikation nur knapp nicht für das kleine Finale um die Bronzemedaille qualifizieren.
Die vierte Medaille für das deutsche Team ging im Luftpistolen-Wettbewerb der Junioren an Andreas Köppel. Er musste sich im Finale mit einem Rückstand von 0,9 Ringen nur dem Kirgisen Imandos Bektenov geschlagen geben.

Alle Ergebnisse vom Weltcup in Granada gibt es hier.
 


Weltcup Granada: Hessische Pistolenschützinnen gehen leer aus