Zwei EM-Bronzemedaillen für deutsche Teams mit hessischer Beteiligung
Colin Hilk erreichte im Schnellfeuerwettbewerb der Junioren das Finale. Mit 574 Ringen und einem Rückstand von neun Zählern qualifizierte er sich als Vierter des Vorkampfes für die Runde der besten Sechs. Dort konnte er sich allerdings nicht durchsetzen und belegte am Ende Rang sechs.
In der Mannschaftswertung holte Hilk gemeinsam mit seinen Teamkollegen Arne Schallus und Fiete Kühn die Bronzemedaille. Mit insgesamt 1705 Ringen landete das deutsche Trio auf Platz drei – punktgleich mit Polen, das aufgrund der höheren Anzahl an Innenzehnern die Silbermedaille erhielt. Gold ging mit 1726 Ringen und deutlichem Vorsprung an Gastgeber Frankreich.
Die zweite Bronzemedaille des Wochenendes sicherte sich das deutsche Team im 300-Meter-Liegendkampf. Der Hesse Max Ohlenburger erzielte gemeinsam mit David Koenders und Markus Abt 1781 Ringe. Damit verpasste das Team Silber nur um einen Ring; Gold ging mit 1786 Zählern an die Schweiz.
Auch in der Einzelwertung blieb Ohlenburger knapp ohne Edelmetall: Mit 594 Ringen belegte er Platz 15 – fünf Ringe fehlten zur Medaille. David Koenders wurde mit 596 Ringen als bester Deutscher Siebter, Markus Abt erreichte mit 591 Ringen Platz 24.
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