Zweite Bundesliga: Relegation
  21.02.2023 •     Verband , HSV , DSB


Am 19. Februar fanden in Dortmund die Relegationswettkämpfe für die Westgruppe der zweiten Bundesliga in den Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole statt.

Nachdem bei den Aufstiegswettkämpfen in die erste Bundesliga Luftgewehr und Luftpistole am 29. Januar keine hessischen Mannschaften beteiligt waren, ging es hier für mehrere hessische Mannschaften darum, in der kommenden Saison auf Bundesebene antreten zu dürfen.

Luftgewehr

In der Disziplin Luftgewehr hatten sich der SV Stärklos und der SV Lanzenhain in der Hessenliga für die Relegation qualifiziert. Letztlich reichte es aber nur für das Tam aus dem osthessischen Haunetal-Stärklos für den Aufstieg. Die Schützen Leah Faust, Jaqueline Becker Frederick Schröder, Anna Klee und Markus Braun sicherten sich die Saison in der zweiten Bundesliga mit 3894 Ringen. Besser waren nur die Schießfreunde Emsdetten. Die Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen kam auf 3902 Ringe.

Die zweite hessische Mannschaft in der Relegation, der SV Lanzenhain erreichte nur den fünften Rang. In der Besetzung Leonie Kimpel, Maja Ruppel, Antonia Sofie Zeigler, Lisa-Marie Wolf und Hans-Laurin von Schönfels kamen die Vogelsberger nur auf 3885 Ringe und verbleiben damit in der kommenden Saison in der Hessenliga.

Die Ergebnisse der Relegationswettkämpfe gibt es hier.

Luftpistole

Bei den Luftpistolen-Schützen standen sogar drei Mannschaften aus dem Hessischen Schützenverband in der Relegation. Neben dem SV Klein-Welzheim, der bereits in der vergangenen Saison in der 2. Bundesliga angetreten war und um den Klassenerhalt kämpfte, waren dies die zweite Mannschaft des SV Falke Dasbach und der SV Hettenhausen.

Aus hessischer Sicht positiv zu vermelden ist, dass die Klein-Welzheimer mit 3651 Ringen und damit als beste Mannschaft in der Relegation den Klassenerhalt geschafft haben. Die Südhessen traten in Dortmund in der Besetzung Cora Dörr, Andreas Heß, Philip Stephan, Martin Mollet und Leonie Mollet an. Die beiden anderen hessischen Mannschaften war dieser Erfolg leider nicht vergönnt. Die zweite Mannschaft des SV Falke Dasbach trat mit Eric Ceglowski, Jörg Bommersheim, Meik Kausch, Sven Petrik und Jan Beusers an. Die Idsteiner kamen mit 3593 Ringen auf Platz vier und verpassten damit den Aufstieg in die höhere Klasse. Für den SV Hettenhausen standen Stefan Bauer, Kai Rulischek, Stephan Trippel, Uwe Reuß und Stefan Grohmann am Schießstand und landete mit 3557 Ringen auf dem letzten Platz der Relegationsgruppe. Damit verbleibt die Mannschaft aus dem osthessischen Gersfeld in der kommenden Saison in der Hessenliga.

Als weitere Aufsteiger in die Westgruppe der zweiten Luftpistolen-Bundesliga stehen die Sportschützen St. Hubertus Brilon (3644 Ringe, Westfälischer Schützenbund) und die zweite Mannschaft der Sportschützen Raesfeld (3602 Ringe, Westfälischer Schützenbund) fest.

Die Ergebnisse der Relegationswettkämpfe gibt es hier.


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