Aktuelles
Premiere gelungen: Erste Hessische Meisterschaften im Blasrohrsport mit starken Leistungen
Glanzleistung bei den Herren III
Die beste Tagesleistung zeigte Andreas Prochaska vom SV Tell Ehringshausen. In der Klasse Herren III erzielte er beeindruckende 595 Ringe und sicherte sich damit souverän den Titel. Nur einen Ring dahinter landete Robert König (SG Tell Dietzenbach) auf dem Silberrang, gefolgt von Christian Boos (HSG Büttelborn), der mit 588 Ringen Bronze gewann.
Wiederholungstäter und Neulinge bei den Herren I und II
In der Klasse Herren I konnte Peter Kammermeier (SG Tell Dietzenbach) mit 594 Ringen nahtlos an seinen Erfolg beim Landesturnier 2024 anknüpfen. „Mit so einem Ergebnis habe ich nicht gerechnet. Im Training erreiche ich zwar gelegentlich 590 oder 592, aber 594 im Wettkampf ist schon etwas Besonderes“, so Kammermeier nach dem Wettkampf. Damit rechnet er sich auch für die Deutschen Meisterschaften in Einbeck (31. Oktober bis 2. November) gute Chancen aus.
Die Silbermedaille wurde in dieser Klasse gleich doppelt vergeben: Steffen Hafner (SSV Viernheim) und Felix Honka (SG Neu-Isenburg) erzielten jeweils 577 Ringe bei identischer Anzahl an Zehnern und Neunern.
Bei den Herren II siegte Andreas Stini (TuS Kemel) mit 589 Ringen, gefolgt von Mirko Markovic (SG Neu-Isenburg, 580) und Thomas Utschig (BSC Frankfurt, 572).
Damenpower mit Wiedererkennungswert
Auch bei den Damen gab es bekannte Gesichter auf dem Podium: In der Klasse Damen I verteidigte Steffani Heberer (SG Tell Dietzenbach) ihren Titel mit 531 Ringen, gefolgt von Marina Prochaska (SV Tell Ehringshausen, 526) und Michaela Althaus Richter (SV Bottendorf, 525).
In der Klasse Damen III zeigte sich Christine Löw, Blasrohrreferentin des HSV, selbst in Topform. Für den PBC Bürstadt startend, sicherte sie sich mit 591 Ringen die Goldmedaille. „Natürlich gibt es im Training mal ein oder zwei Ringe mehr – aber insgesamt bin ich sehr zufrieden“, bilanzierte sie nach der Siegerehrung. Auch zur Entwicklung des Sports äußerte sie sich erfreut: „Wir sehen eine stetige Leistungssteigerung, auch im Mittelfeld. Künftig müssen wir wohl auch Achter auswerten.“
Christina Rocholl (SG Tell Dietzenbach, 588) und Beatrice Rost (SV Tell Ehringshausen, 583) komplettierten das Podium.
Enge Entscheidungen bei Herren IV und Para-Wettbewerb
Besonders spannend wurde es bei den Herren IV, wo gleich zwei Schützen 584 Ringe erzielten. Die Entscheidung über Gold fiel schließlich über die Anzahl der Zehner: Karlheinz Wostruha (SV Freischütz Höchst) setzte sich mit 45:44 gegen seinen Vereinskollegen Egon Schlegel durch. Bronze wurde auch hier doppelt vergeben: Jenz Matzen und Adolf Moor (beide SG Kirberg) kamen auf jeweils 580 Ringe bei identischer Anzahl von Zehnern und Neunern.
In der Para-Klasse Damen gewann Sandra Heidemann (PBC Bürstadt) als einzige Teilnehmerin mit 510 Ringen die Goldmedaille.
Nachwuchs mit Potenzial
Die jüngste Teilnehmerin, Tjara Malou Weber (TSV Nieder-Ramstadt), wurde als einzige Starterin der Klasse Schülerinnen III mit 556 Ringen und Gold ausgezeichnet – und übertraf damit sogar ihren Vater, HSV-Vizepräsident Markus Weber, der bei den Herren II angetreten war.
Bei den männlichen Schülern III siegte Jan Nielaba (TuS Kemel) mit 530 Ringen, gefolgt von Felix Nickel (SV Beltershausen, 506) und Mika Althaus (457).
In der Klasse männliche Schüler II sicherte sich Marlon Krupp (SV Falke Steinfischbach) mit 518 Ringen den Titel vor Tymmi Leskow (516) und Eduard Banin (SV Beltershausen, 481).
Bei den Schülerinnen II triumphierte Xeniia Kolpakchiieva (PSG Groß-Gerau) mit 552 Ringen vor Sophia Wehner (SV Falke Steinfischbach, 543).
Die Klassen Schüler I und Schülerinnen I waren jeweils nur einfach bzw. dreifach besetzt. Marvin Klingenhagen sicherte sich mit 556 Ringen den Sieg bei den Jungen. Bei den Mädchen gewann Senta-Leonie Grün (SV Beltershausen, 558) vor Marie Hartmann (SG Tell Dietzenbach, 549) und Julia Kaiser (TuS Kemel, 529).
In der Jugendklasse siegte Lucien Prochaska (SV Tell Ehringshausen, 558) vor Lukas Engel (SV Freischütz Höchst, 548) und Marcel Hauptmann (SG Neu-Isenburg, 542).
Bei den Junioren setzte sich Tinus Buckler (SG Neu-Isenburg) mit 582 Ringen durch. Silber ging an Marc Klingenhagen (SV Hubertus Hadamar, 563), Bronze an Fabienne Schäfer (SV Tell Ehringshausen, 510).
Am Ende des Wettkampftages zog Blasrohrreferentin Christine Löw eine durchweg positive Bilanz: „Es war ein hervorragend organisierter Wettkampf mit einer tollen Atmosphäre. Jetzt richten wir den Blick auf die Deutschen Meisterschaften in Einbeck – ich bin gespannt, was unsere hessischen Schützinnen und Schützen dort zeigen werden.“
⇒ Alle Ergebnisse der Hessischen Meisterschaften Blasrohrsport gibt es hier!
Premiere gelungen: Erste Hessische Meisterschaften im Blasrohrsport mit starken Leistungen
Glanzleistung bei den Herren III
Die beste Tagesleistung zeigte Andreas Prochaska vom SV Tell Ehringshausen. In der Klasse Herren III erzielte er beeindruckende 595 Ringe und sicherte sich damit souverän den Titel. Nur einen Ring dahinter landete Robert König (SG Tell Dietzenbach) auf dem Silberrang, gefolgt von Christian Boos (HSG Büttelborn), der mit 588 Ringen Bronze gewann.
Wiederholungstäter und Neulinge bei den Herren I und II
In der Klasse Herren I konnte Peter Kammermeier (SG Tell Dietzenbach) mit 594 Ringen nahtlos an seinen Erfolg beim Landesturnier 2024 anknüpfen. „Mit so einem Ergebnis habe ich nicht gerechnet. Im Training erreiche ich zwar gelegentlich 590 oder 592, aber 594 im Wettkampf ist schon etwas Besonderes“, so Kammermeier nach dem Wettkampf. Damit rechnet er sich auch für die Deutschen Meisterschaften in Einbeck (31. Oktober bis 2. November) gute Chancen aus.
Die Silbermedaille wurde in dieser Klasse gleich doppelt vergeben: Steffen Hafner (SSV Viernheim) und Felix Honka (SG Neu-Isenburg) erzielten jeweils 577 Ringe bei identischer Anzahl an Zehnern und Neunern.
Bei den Herren II siegte Andreas Stini (TuS Kemel) mit 589 Ringen, gefolgt von Mirko Markovic (SG Neu-Isenburg, 580) und Thomas Utschig (BSC Frankfurt, 572).
Damenpower mit Wiedererkennungswert
Auch bei den Damen gab es bekannte Gesichter auf dem Podium: In der Klasse Damen I verteidigte Steffani Heberer (SG Tell Dietzenbach) ihren Titel mit 531 Ringen, gefolgt von Marina Prochaska (SV Tell Ehringshausen, 526) und Michaela Althaus Richter (SV Bottendorf, 525).
In der Klasse Damen III zeigte sich Christine Löw, Blasrohrreferentin des HSV, selbst in Topform. Für den PBC Bürstadt startend, sicherte sie sich mit 591 Ringen die Goldmedaille. „Natürlich gibt es im Training mal ein oder zwei Ringe mehr – aber insgesamt bin ich sehr zufrieden“, bilanzierte sie nach der Siegerehrung. Auch zur Entwicklung des Sports äußerte sie sich erfreut: „Wir sehen eine stetige Leistungssteigerung, auch im Mittelfeld. Künftig müssen wir wohl auch Achter auswerten.“
Christina Rocholl (SG Tell Dietzenbach, 588) und Beatrice Rost (SV Tell Ehringshausen, 583) komplettierten das Podium.
Enge Entscheidungen bei Herren IV und Para-Wettbewerb
Besonders spannend wurde es bei den Herren IV, wo gleich zwei Schützen 584 Ringe erzielten. Die Entscheidung über Gold fiel schließlich über die Anzahl der Zehner: Karlheinz Wostruha (SV Freischütz Höchst) setzte sich mit 45:44 gegen seinen Vereinskollegen Egon Schlegel durch. Bronze wurde auch hier doppelt vergeben: Jenz Matzen und Adolf Moor (beide SG Kirberg) kamen auf jeweils 580 Ringe bei identischer Anzahl von Zehnern und Neunern.
In der Para-Klasse Damen gewann Sandra Heidemann (PBC Bürstadt) als einzige Teilnehmerin mit 510 Ringen die Goldmedaille.
Nachwuchs mit Potenzial
Die jüngste Teilnehmerin, Tjara Malou Weber (TSV Nieder-Ramstadt), wurde als einzige Starterin der Klasse Schülerinnen III mit 556 Ringen und Gold ausgezeichnet – und übertraf damit sogar ihren Vater, HSV-Vizepräsident Markus Weber, der bei den Herren II angetreten war.
Bei den männlichen Schülern III siegte Jan Nielaba (TuS Kemel) mit 530 Ringen, gefolgt von Felix Nickel (SV Beltershausen, 506) und Mika Althaus (457).
In der Klasse männliche Schüler II sicherte sich Marlon Krupp (SV Falke Steinfischbach) mit 518 Ringen den Titel vor Tymmi Leskow (516) und Eduard Banin (SV Beltershausen, 481).
Bei den Schülerinnen II triumphierte Xeniia Kolpakchiieva (PSG Groß-Gerau) mit 552 Ringen vor Sophia Wehner (SV Falke Steinfischbach, 543).
Die Klassen Schüler I und Schülerinnen I waren jeweils nur einfach bzw. dreifach besetzt. Marvin Klingenhagen sicherte sich mit 556 Ringen den Sieg bei den Jungen. Bei den Mädchen gewann Senta-Leonie Grün (SV Beltershausen, 558) vor Marie Hartmann (SG Tell Dietzenbach, 549) und Julia Kaiser (TuS Kemel, 529).
In der Jugendklasse siegte Lucien Prochaska (SV Tell Ehringshausen, 558) vor Lukas Engel (SV Freischütz Höchst, 548) und Marcel Hauptmann (SG Neu-Isenburg, 542).
Bei den Junioren setzte sich Tinus Buckler (SG Neu-Isenburg) mit 582 Ringen durch. Silber ging an Marc Klingenhagen (SV Hubertus Hadamar, 563), Bronze an Fabienne Schäfer (SV Tell Ehringshausen, 510).
Am Ende des Wettkampftages zog Blasrohrreferentin Christine Löw eine durchweg positive Bilanz: „Es war ein hervorragend organisierter Wettkampf mit einer tollen Atmosphäre. Jetzt richten wir den Blick auf die Deutschen Meisterschaften in Einbeck – ich bin gespannt, was unsere hessischen Schützinnen und Schützen dort zeigen werden.“
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