40.000 Pfeile - Zweites Bundesturnier Blasrohr in Frankenthal
  31.10.2023 •     HSJ , HSV , DSB


Am vergangenen Wochenende (28. und 29.10.2023) fand in Frankenthal in der Pfalz das Bundesturnier Blasrohr statt. Über 550 Sportler aller Altersklassen kamen dort zusammen, um Deutschlands beste Blasrohrschützen zu ermitteln. Über die zwei Tage wurden dabei mehr als 40.000 Pfeile auf die Scheiben abgeschossen.

Den größten Erfolg aus hessischer Sicht konnte Tinus Buckler von der SG 1961 Neu-Isenburg feiern. Bei der männlichen Jugend sicherte er sich mit 586 Ringen die Goldmedaille. Silber ging hier an Justin Link aus dem pfälzischen Treffelstein mit 570 Ringen und Bronze sicherte sich Lukas Liebenhagen von der niedersächsischen SG Kreiensen mit 568 Ringen.

Bei der weiblichen Jugend errang Fabienne Schäfer vom SV Tell Ehringshausen mit 550 Ringen die Bronzemedaille. Sie musste sich nur Emilia Loidl vom SV Loderbach (568 Ringe) und Linda Anny Felber vom SV Rieden/Pühlheim (566 Ringe) geschlagen geben.

Bei den Junioren konnte sich Jarik Buckler von der SG Neu-Isenburg die Silbermedaille sichern. Ihm genügten 558 Ringe. Besser war nur Louis Sigmann von der SGi Reichartshausen, der auf 70 Ringe kam.
Bei den Erwachsenen konnte Christine Löw feiern. Die Blasrohrreferentin des Hessischen Schützenverbandes erreichte in der Wettkampfklasse Damen III mit 580 Ringen die Bronzemedaille. Sie war dabei Punktgleich mit Christina Eisele von der SGem Bad Dürrheim.

Besser waren hier nur Regina Cramer vom SSV Lütringhausen, die mit 589 Ringen die Goldmedaille erreichte. Silber ging an Christina Schneider vom PSV Karlsruhe, die auf 586 Ringe kam.
Der hessische Meister bei den Herren I, Peter Kammermeier von der SG Tell Dietzenbach zeigte sich trotz seines fünften Platzes zufrieden. „Ich habe mich im Vergleich zu den Hessischen Meisterschaften noch einmal gesteigert,“ freute er sich über das Ringergebnis von 579.

Den Sieg in dieser Wettkampfklasse konnte sich Matthias Müller vom SV Drachenfels Treffelstein sichern. Der Oberpfälzer erreichte herausragende 594 Ringe und siegte mit einem Vorsprung von 11 Ringen vor dem zweitplatzierten Sachsen Reiner Wörnlein vom SV Gersdorf, der auf 583 Ringe kam.

Zuletzt sei noch Karl-Heinz Wostruha erwähnt, die mit 584 Ringen bei den Herren IV einen medaillenplatz nur knapp verpasste. Bronze ging hier mit 585 Ringen an den Stuttgarter Martin Stoll. Gold sicherte sich Uwe Kirchner aus Rissenthal mit 587 Ringen vor Georg Bergmann aus Blankenbach, die punktgleich den zweiten Platz belegte.

 


40.000 Pfeile - Zweites Bundesturnier Blasrohr in Frankenthal